2 Kronen Österreich 1912/1913, 2 Corona Ungarn 1912 - 1914
Published: Jun 20, 2023
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hallo Sammlerfreunde heute möchte ich euch die zwei Kronen des österreichischen ungarischen Kaiserreiches vorstellen die Vorgeschichte zu dem nominal begann am 11 august 1892 da wurde in Österreich Ungarn die gulten Währung noch eine Silberwährung durch die Krone jetzt eine Goldwährung ersetzt der Wechselkurs betrug ein guten zu zwei Kronen in Ungarn wurde eine Corona unterteilt in 100 Villa und im Rest des Kaiserreiches also nicht nur beschränkt auf dem deutschsprachigen Raum war eine Krone 100 heller neben der neuen kronenwährung blieben zunächst noch die Gulden im Umlauf gültig die erst ab ersten jänner 1900 mit einer Verordnung vom 21 September 1899 aus der Kurs gesetzt wurden die Währungsumstellung von dem Gulden auf Kronen auf folgte also nicht einfach wie beim Euro etwa mit Stichtag 11 august 1892 wird der goldenen Kronen umgetauscht sondern die Währungsumstellung auf die Krone erfolgte man möchte fast sagen schleichend langsam während die ein heller zwei heller und 10 heller 1892 aufgrund ihrer geringen Auflage heute zu den Raritäten dieses nominal gehören und die 20 Keller und ein Kronen 1892 zwar schon in etwas größere Stückzahl aber trotzdem für den Umlauf noch in einer viel zu geringe Stückzahl ausgeprägt wurden gab es weder größere Silbermünzen noch Papiergeld mit diesen nominal in Gold wurden die zehn Corona 1892 und 1893 in Zug geringer Stückzahl geprägt dass diese heute unterliebhaber Bewertungen fallen und die 20 Corona 1892 ist mit 652 000 1909 Exemplaren auch keine massenprägung nachdem der Gulden am ersten jänner 1900 endgültig aus der Kurs gesetzt wurde kamen dann die ersten fünf Kronen als zweites Silbermünze des nominal in Umlauf zu dem Zeitpunkt kam auch am 31.02.1900 das erste auf Kronen lautende Papiergeld in Umlauf und zwar Scheine mit Zahlenwerten 10 und 20 Kronen erst im Jänner 1902 folgten noch die Werte 50 100 und 1000 Kronen erst 1911 fand man dass ein nominal zwischen den ein und fünf grüne Mützen ganz praktisch wäre und prägte daher zwei Grundstücke das in Ungarn unter den Namen zwei Corona ausgegeben wurde das in Österreich 1912 offensichtlich der Bedarf an diese nominal da gewesen sein dürfte zeigt dass man gleich mit einer Auflage von 10 Millionen 244.500 Exemplaren startete der ersten Auflage folgten 1913 nochmals 7 Millionen 256 000 02 Exemplare damit endete die Ausprägung der zwei Kronen in der österreichischen Reichshälfte schon wieder die zwei Kronen der österreichischen Ausgabe 1912 und 1913 zeigen auf dem Avers das von Stefan Schwarz Entwurf eine Porträt des Kaisers nach rechts mit der Legende Franz Josef der erste von Gottes Gnaden österreichischer Kaiser König von Böhmen Galizien etc apostolischer König von Ungarn unterhalb des halsabschnittes die Signatur des graveurs auf dem Revers im Zentrum der österreichische wappenmadler mit Zahlwert momental und Prägejahr in Latein und deutsch die zwei Kronen wurden in 835er Silber geprägt das raugewicht bedruckt 10 Gramm und das silberfeingewicht je Münze 8,35 Gramm die Mütze hat einen Durchmesser von 27 mm und eine Materialstärke von 2 mm als randinschrift der österreichischen zwei kronen-ausgaben wurde der Wahlspruch des Kaisers Josef viribusunitis mit vereinten Kräften verwendet was angesichts der Bestrebungen viel erfolgsgruppen und mehr Selbstständigkeit schon fast wie ein Hund klingt das Kaiserreich Österreich war 1912 1913 dass diese Münzen geprägt wurden im Grunde genommen zwar eine Großmacht zusammengehalten durch die Person des Kaisers die in der Verkennung ihrer wirtschaftlich und militärischen Möglichkeiten einen Krieg begann der Österreich für immer zum staatspolitischen Zwerg degradierte die ungarische Handschrift zeigt das Motto des Königs von Ungarn Franz-Josef dem ersten mein Vertrauen in die alte Tugend in Ungarn startete man mit der Prägung der zwei Corona ebenfalls 1912 mit einer Ausgabe von 4 Millionen 268 Exemplaren der 1913 noch einmal drei Millionen 325 Exemplare folgten die Ungarn prägten im Gegensatz zu Österreich auch 1914 noch eine Serie zwei Kronen die mit etwa 500.000 Exemplaren die geringste Auflage des nominal hatte ob jetzt die prägezahl von immerhin in einer halben Millionen Exemplaren die Preise die heute dafür gefordert werden rechtfertigen Ansichtssache alle drei ungarischen Jahrgänge wurden in der mündstätte Kremnitz geprägt was deutlich an dem Buchstaben KB und da hat das hausabschnitte des Kaisers auf dem mavers zu erkennen ist die ungarische universumschrift auf die Münzen lautet auf Deutsch Franz Josef der erste von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich und apostolischer König von den Ländern Ungarn Kroatien Slowenien Dalmatien auf dem Revers halten zwei geflügelte Engel die ungarische Stephanskrone unter der Krone groß das Zahlzeichen darunter das Nominal und das jeweilige predige Jahr die technischen Daten der Münze entsprechend natürlich den österreichischen Ausgaben die Kaufkraft einer alten Münze kann man natürlich nicht eins zu eins auf den Euro umlegen die Kronen waren mit ihrer Einführung im Jahr 1892 mit etwa 10 Euro für eine Krone lange stabil geblieben 1908 verlor die Krone etwas und die Kaufkraft Zank im Zeitraum 1908 bis 1912 im Wert auf etwa sieben bis fünf Euro zu einer Krone ab mit der Einführung der zwei Krone 1912 Lac deren wird bei etwa 12 bis 13 Euro heutiger Kaufkraft mit dem Beginn des Krieges 1914 verschwanden Silber und Gold aus dem Umlauf und wurde von der Bevölkerung gehortet wie es immer in allen Krisenzeiten zuvor und danach der Fall war und ist um den Kleingeldmangel zu beheben wurde Papiergeld zu eng und zwei Kronen ausgegeben interessanterweise gab es für die fünf grüne Mützen keine Äquivalent im Papier 1915 kamen aber zehn kronenpapiergeld in den Umlauf die beiden Hauptsprachen auf dem Banknoten der österreichischen ungarischen Bank waren Deutsch und Ungarisch daneben finden sich auf dem Papiergeld aber auch noch der Wert und die nominalbezeichnungen in acht weiteren Sprachen aufgedruckt der Ausschnitt zeigt dass man im Jahr 1914 im Film Völker Staat Österreich amtlicherseits mehrsprachig unterwegs sein musste in der ungarischen Reichshälfte kannte man diese Bedenken nicht dort Fuhrmann eine strenge ungarische nationalpolitik im Jahr 1917 wurde ein neuer zwei kronenschein gedruckt und ausgegeben dessen Kaufkraft man 1918 im letzten Kriegsjahr heute mit etwa 1,20 € bis zwei Euro einschätzt mit der Niederlage im ersten Weltkrieg 1918 musste Kaiser Karl auf den Thron verzichten die Friedensschlüsse von St Germain am 10 September 1919 und Trio am 4 juni 1920 beendeten den Krieg und teilten die österreichische ungarische Monarchie in Nachfolgestaaten auf darunter auch die Republik Deutsch-Österreich die bis dahin in Österreich umlaufenden Banknoten wurden mit den Stempel Deutsch-Österreich versehen mit einer neuen Ausgabe der kronenwerte 1922 die noch zwei Jahre bis 1924 in Umlauf fahren endete das momentan der zwei Kronen in Österreich endgültig im Jahr 1924 wurde mit einer Währungsreform der Schilling eingeführt