Biker gegen Jobverlust Mitarbeiter von tüssenrp steel haben sich heute zur motorradkurse verabredet denn es geht um ihre Zukunft über die entscheidet heute der Aufsichtsrat der Konzern will die Stahlsparte neu aufstellen die Produktion am Standort Duisburg verringern Rolf Kröger ist seit 40 Jahren betriebselektroniker er ist sauer das ist ein generelles Problem wenn die Stahlindustrie aus Deutschland verschwindet verschwinden so und so viel Taus Arbeitsplätze und ich kann nicht vorstellen dass der bcker dann noch weiß W man Brötchen verkaufen kann friedhofsstimmung vor der Hauptverwaltung ein Protest heute wird hier eine Fackel der Solidarität übergeben an exbundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel Aufsichtsratvorsitzender von tüssenup Stil bei dem Unternehmen arbeiten rund 27 000 Menschen davon 13000 in Duisburg für die gilt bis 2026 eine Beschäftigungsgarantie kotch ist einer von ihnen er ist heute mit seinem Sohn gekommen er stellt auch die Fragen zu Hause warum ich jetzt so oft auch weg bin mich an der mnwache mitbeteilige und ja ich glaube schon dass er das so ein bisschen merkt dass die Situation ein bisschen kritisch ist bei uns früher war aber mehr Protest massendemo 1987 die Gruppe legschaft vom Standort Duisburg Rheinhausen kämpfte gegen die Schließung 10ta000ende Menschen aus der Bevölkerung solidarisierten sich gemeinsam besetzten sie die Rheinbrücke Uwe Bovenschen hat 50 Jahre in der stahindustrie gearbeitet und war damals dabei konnte man sich gar nicht vorstellen glauben so ein Riesenwerk soll im Grunde geschlossen werden warum aber es passiert Uwe bowenschen wurde ein neuer Job als Techniker vermittelt wie die Landesregierung mit der aktuellen Situation umgeht kann er nicht verstehen er müsste viel mehr vom Ministerpräsidenten viel mehr Power kommen um zu sagen nee wir machen die Bude nicht zu oder wir bauen nicht ab das haben wir schon erlebt es gibt andere Möglichkeiten vergangenes Jahr gab es für den Konzern noch die Zusage für fast 2 Milliarden Euro Geld für grünen Stahl Steuergeld er sollte eine Investition für die Zukunft sein nur kurze Zeit später sollen Jobs abgebaut werden für die NRW SPD parteivorsitzend ein Skandal und das kann natürlich nicht sein wir haben gesagt als Politik wir treffen diese Entscheidung auf Bundesebene auf Landesebene das ist gut das heißt aber auch wir wollen natürlich eine klare Zusage für Produktion für die Jobs die erhalten bleiben müssen deswegen ist es schon sehr verwunderlich was da jetzt passiert ist die Landesregierung müsse Mitspracherecht im Aufsichtsrat einfordern so die spdptikerin NRW Ministerpräsident Henrik wüst lehnte das ab der hat sich gegenüber rtel West heute nicht geäußert genauso wenig Wirtschaftsministerin Mona Neubauer und Arbeitsminister Laumann viel Schweigen während der Druck auf den Stahlriesen steigt