Wegen Wolfsgruß: Erdogan kommt nach Deutschland

eigentlich sollte es für den türkischen Präsidenten Erdogan im Anschluss an den autokratengipfeln Kasachstan nach aserbeidan gehen doch das fällt nun kurzfristig aus neues Ziel Olympiastadion Berlin im Gepäck diplomatische Verstimmungen der Grund unterschiedliche Auffassungen über den wolfsgruß dem Erkennungszeichen der rechtsextremen Grauen Wölfe nach seinem Siegtor zeigte ihn der türkische Torschütze dem Miral das Auswärtige Amt hat nun den türkischen Botschafter bestellt ein scharfes diplomatisches Mittel wir haben den Vorfall heute mit dem türkischen Botschafter in Berlin thematisiert heißt es auf Anfrage knapp Ankara hatte zuvor den deutschen Botschafter einbestellt nicht jeder der das graue wolfszeichen macht könne als rechtsextrem bezeichnet werden die deutschen Behörden fremdenfeindlich fakt ist in der Türkei sorgt demiralds Jubel kaum für Aufregung dort wird die Geste auch in weniger radikalen Kreisen verwendet Erdogan selbst zeigt sie im Wahlkampf sein Besuch in Berlin eine gezielte Provokation so der kurdische Menschenrechtsaktivist Kamal sido wenn er schafft im Stadium live vor den Kameras irgendwas zu sagen irgendwas zu zeigen da könnte er dann seine Popularität quasi verstärken und sagen hier ich habe den deutschen gezeigt den Europäern gezeigt wie wichtig wie mächtig der Türkei ist in der türkischen Community in berlinkreuzberg bleibt der Eindruck dem Miral hat ihrer und seiner Elf einen Bärendienst erwiesen ich bin stolz Türke aber ich ma sowas halt nicht nicht okay weil weil Sport mit Politik ist nicht mehr zu tun am Samstag soll es wieder um sportliche gehen ob das klappt mit Erdogan auf der Tribüne ist allerdings fraglich

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