Der Gepard war ein hochmobiler Flugabwehrkanonenpanzer des Heeres, der von 1976 bis 2012 im Einsatz
war. Seine Hauptaufgabe: der Schutz vor tieffliegenden Flugzeugen und Kampfhubschraubern. Mit einem Rundsuchradar, Reichweite 15 Kilometer, konnte der Gepard
den Luftraum überwachen. Mit dem Folgeradar, konnte er aufgeklärte Ziele erfassen, verfolgen und diese mit den zwei 35-Millimeter-Kanonen
bekämpfen, die zusammen 1100 Schuss pro Minute abfeuern konnten. Um schnell bewegliche Ziele in der Luft wirksam bekämpfen zu können, war ein leistungsfähiger
Feuerleitrechner an Bord. Der Gepard hatte ein Gewicht von gut 47 Tonnen. Angetrieben wurde er von einem 10-Zylinder-Motor
mit 830 PS. Die Höchstgeschwindigkeit: 65 Stundenkilometer. Insgesamt hatte die Bundeswehr 420 Flakpanzer vom Typ Gepard.