Sachsen fördert den Rückbau: Werden in Görlitz nun weitere Wohnblöcke abgerissen?
Published: Aug 29, 2024
Duration: 00:06:17
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Herr mögert im Juni hat uns eine Pressemitteilung erreicht dass der Freistadt die Förderung verdoppelt für den Rückbau von Wohnraum der nicht mehr benötigt wird wenn sie solche Nachrichten hören kriegen sie dann irgendwie gleich sofort Lust Häuser wegzureißen in Görlitz alte Platten platt zu machen nee also das hat mich emotional tatsächlich gar nicht getoucht also ich glaube dass vor 10 Jahren mehr Zuschüsse für den geschossweisenü Bau herzlich willkommen gewesen wären ich glaube es hätten manche intelligenter zurückgebaut als einfach die Blöcke komplett wegzuhauen ein Stadtbild noch erhalten was auch nachhaltig noch Quartiere wohnswert erscheinen lässt also das was wir in königshoffen gemacht haben glaube ich war ein gutes Konzept mit dem gartenstadtansatz davon hätten wir mehr machen können da hätte es geholfen jetzt mittlerweile sind die Bestände soweit entwickelt dass ich mir überhaupt nicht vorstellen kann dass da viele drauf eingehen auf so eine auf auf so ein Angebot und und dann ist es ja tatsächlich auch so wir wissen ja nie was die Zukunft bringt jetzt konkret in göllitz jetzt haben wir gerade ganz viele Wohnungen ausgelastet wo Menschen mit mit flüchtlingshintergrund bei uns unterkommen müssen die werden irgendwann wieder weg sein wir haben das immer in Wellen gehabt dann werden die Gebäude ertüchtigt es stehen Ansiedlungen von Groß Instituten möglicherweise auch von von Arbeitgebern mit mit Potenzial im Raum dann sind wir vielleicht froh dass wir die Wohnung haben statt dass wir sie da nicht mehr haben würden und was ja keiner sagen kann nach Corona hat sich ja doch dass die Organisation der Arbeit nachhaltig verändert also das was Gebot in der coronazeit war wenn möglich von zu Hause zu arbeiten ist mittlerweile in fester Bestandteil vieler Büroarbeitsplätze das ein Teil von zu Hause gearbeitet wird und wenn ich nicht mehr 5 Tage in der Woche zum Arbeitsplatz pendeln muss dann sind auch Städte in der per ie die in der von der Stunde anderthalb aber noch zu einem Arbeitsplatz führen können mit den viel günstigeren wohnkondition mit einmal ganz anders attraktiv und das ist ja der Beginn von einer Entwicklung wo ich jetzt überhaupt nicht mir zutrauen würde einzuschätzen ob das nicht viel mehr anspricht in göitz kann man im Vergleich zu Dresden wahrscheinlich die einerbfache Wohnfläche mieten vielleicht sogar die doppelte je nachlage das bedeutet ich habe Platz fürs Homeoffice ich habe Platz für andere Wohnwünsche in der Wohnung dazu göitz ist eine wahnsinnig spannende Stadt hat ein tolles Umfeld hab Kulturangebote hab Natur mit dem bertsdorfersee Freizeitangebote die ganze Umgebung ist mit höhenzugen versehen also ich habe tatsächlich für jede interesseslage habe ich elich ein Angebot das heißt gelegentlich die weitere Strecke fahren oder auch regelmäßig je nachdem wie der Arbeitsplatz ausgestaltet ist dafür aber die Wohnsituation in git viel entspannter empfinden kostengünstig großzügig wohnen wer weiß ob sich da nicht mehr Menschen mittelfristig mit solchen Gedanken beschäftigen D des blödwerten Häuser abgerissen jetzt haben sie ja gerade Königshofen angesprochen wo ja ganz viel passiert ist von komonenseit dann die Gartenstadt Königshofen das sagt ja schon ganz viel aber es gibt im auch noch die filmblöcke in Weinhübel oder im vor allem in Rauschwalde die noch unsanniiert sind und noch mehr oder weniger wie seit der ddrzeit aussehen weil sie das jetzt alles gerade aufziehen was alles möglich ist und wir brauchen Wohnraum gibt's dann schon konkrete Pläne wie es mit diesen Blöcken vielleicht gerade in roschwalde weitergeht von istraße jetzt mal abgesehen ja also wir wir haben eine grundsätzliche Zielrichtung uns gesetzt die hat sich auch verändert wir haben mal eine Strategie gehabt das aber schon 10 Jahre her wo wir gesagt haben wir ziehen lieber alles leer und wenn es aufgeräumt ist dann können wir alles neu ausstatten und dann vermieten wir wieder das haben wir in Teilen auch so praktiziert und das ist auch gut so weil wir da Gestaltungsmöglichkeiten haben aber in der Geschwindigkeit oder in der Langsamkeit viel mehr wie die Gebäude nur langsam Lehrer werden ist das kein Konzept was wir in der Fläche umsetzen können und deswegen werden wir jetzt das haben wir besprochen aber wir sind noch nicht soweit dass wir in den Einzelheiten schon fertig sind wie einzelne Aufgänge dann gestaltet werden werden wir wohnungsgrundrressse verändern Zusammenlegung praktizieren also für Familien auch gerade in oberen Etagen mehr Fläche zur Verfügung stellen die Außenansicht natürlich ver und natürlich werden wir auch D mit Fotovoltaik mehr arbeiten also kann man sich sogar freuen auf große Familienwohnung in roschwalde ja definitiv also das das ist bei uns fest eingeplant dass wir bei vielen Gebäuden Wohnungsgrundrisse vergrößern reduzieren die Anzahl der Wohnung damit auf der einen Seite gibt genug in Glitz aktuell und wir erreichen damit aber natürlich auch bei göit hat ja Quartiere die stärker im familienprägt sind bzw Familienangebote da sind das ist in Rauschwalde so mit der Oberschule mit Grundschule mit mit zwei HS mit Kindergarten die Angebote sind reichhaltig Sportverein ist dort vor Ort außen ächen mit mit mit Wiesen wo man Sport betreiben kann ist total nah liegend dass man dort für Familien mehr Angebote schafft vielleicht noch mal ein Wort zu dem äußeren Erscheinungsbild der Häuser diese Laubengänge es hat ja ein Weinhübel begonnen an der jonaskundstraße hat er jetzt seine Fortsetzung gefunden in der atur Straße weil sie gerade vorhin die atstraße 1 bis 23 Ansprachen ist das Konzept dort auch wieder so geplant mit mit laubengäen ja also das das ist es hat sich bewährt es war glaube ich und das ist ja auch nicht unnormal es war mit einem ersten Projekt erstmal für viele nicht vertraut und dann ist man skeptisch und ich glaube in der Jonas Grundstraße haben wir damit aber auch über ein längeren Zeitraum gezeigt welcher Wohnwert damit verbunden ist also dass ich so viele Parteien einen Aufzug teilen können heißt ich habe zum einen den barrierefreien Zugang aber ich habe viel weniger Kosten die sich verteilen auf die Haushalte und das hat sich dort bewährt das haben wir in der atstraße 16 genauso praktiziert das ist jetzt optisch ein bisschen anders aber das Grundprinzip ist genau das gleiche und das ist total gut angenommen worden da haben wir überhaupt keine Zögerlichkeit gehabt hat man dann gemerkt der Erfahrungsschatz hat sich rumgesprochen das funktioniert gut und das werden wir jetzt in 1 bis 23 genauso machen danke schön