bevor das eigentliche Video beginnt eine Frage sollten wir mehr auf Politiker wie Orban hören und weniger auf Politiker die im Moment an der Macht sind schreibt es unten in die Kommentare ich bin gespannt auf eure Meinung die Frage ob die Unterstützung der Ukraine der Europäischen Union schaden könnte ist inzwischen keine randdebatte mehr der ungarische Ministerpräsident Victor Orban bekannt für seine Kontroversen Ansichten hat dieses Thema in den Vordergrund gerückt in einem Interview mit der italienischen Zeitung corriere de la sera äußerte er die provokante Meinung dass die fortgesetzte Unterstützung der Ukraine den Interessen der EU widerspreche laut Orban ist die EU viel zu tief in den Ukraine Konflikt verwickelt was langfristig eher den Mitgliedsstaaten schade als dass es ihnen nutze doch ist diese Kritik berechtigt oder lediglich eine Rechtfertigung für Ungarns Sonderstellung Orban argumentiert dass die EU anstatt sich als Vermittler zu positionieren praktisch zum Akteur im Konflikt geworden sei Europa unterstütze Kiev bedingungslos und diese Einseitigkeit bringe große Gefahren mit sich er glaubt dass die Eskalation des kon die Sicherheit Europas bedroht und die Europäischen Gemeinschaften spaltet die meisten EU und natooländer hingegen sehen Russland als die eigentliche Bedrohung sie argumentieren dass der kremmels Vorgehen die Stabilität Europas gefährdet die Frage ob Orban damit richtig liegt bleibt dennoch im Raum hat die EU durch ihre Politik wirklich ihre eigenen Interessen aus den Augen verloren Ungarn befindet sich durch seine kritische Haltung in einer schwierigen Position obwohl Orban die russlandsanktionen hart kritisiert bleibt sein Land nicht von deren Auswirkungen verschont vor allem die Energieversorgung ist ein zentrales Thema das Ungarn schwer trifft Budapest hatte bis vor kurzem Sonderkonditionen für den Import von russischem Öl dieses Öl wurde weit unter dem Marktwert verkauft was der ungarischen Wirtschaft erhebliche Vorteile verschaffte doch kie entschied im Juni dieses Jahres den Transit von russischem Öl durch die Ukraine zu blockieren eine Maßnahme die Ungarn hart trifft das Land steht nun vor der Herausforderung neue Ölquellen zu finden was zwangsläufig zu höheren Kosten führt experten warnen bereits vor einer stark steigenden Inflation und einer verschlechterten Wettbewerbsfähigkeit auf dem europäischen Markt für Orban ist diese wirtschaftliche belast ein direktes Resultat der EU-Sanktionen gegen Russland seiner Ansicht nach sind diese Sanktionen nicht nur ineffektiv sondern richten mehr Schaden in Europa an als in Russland selbst die ungarische Wirtschaft die ohnehin nicht zu den stärksten in der EU gehört wird durch steigende Energiepreise und geringere Wettbewerbsfähigkeit weiter geschwächt Orbans Argumente dass die ukraineepolitik der EU die wirtschaftliche Stabilität der Mitgliedstaat gefährde werden in diesem Kontext verständlicher doch wie lange kann Ungarn diese Linie halten ohne völlig mit Brüssel zu brechen die Reaktionen auf Orbans Position innerhalb der EU sind gespalten während viele europäische Staats und Regierungschefs ihm vorwerfen die europäische Einheit zu untergraben gibt es auch Politiker und Experten die seine Argumente für einen differenzierteren Umgang mit Russland unterstützen in einigen EU-Staaten wächst die Sorge dass die wirtschaftlichen Folgen der ukraineepitik zu gravierend sein könnten um sie langfristig zu tragen vor allem in Ländern die stärker von den wirtschaftlichen Auswirkungen betroffen sind könnte Orbans Position auf mehr Verständnis stoßen doch die Debatte um Ungarns Rolle ist Teil eines viel größeren geopolitischen Bildes die Welt verändert sich und die Macht Verhältnisse verschieben sich alte Allianzen und Bündnisse die nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind werden auf die Probe gestellt der Ukraine Konflikt hat viele dieser Spannungen sichtbar gemacht die zuvor im Verborgenen schwähten die Meinungsverschiedenheiten innerhalb der EU über den Umgang mit Russland und der Ukraine zeigen dass Europa nicht so einig ist wie es gerne erscheinen möchte auch international wird der Konflikt aufmerksam beobachtet besondere in Asien gibt es Stimmen die Orbans Argumente unterstützen und einen zurückhaltenderen Ansatz gegenüber Russland fordern Länder wie China verfolgen eine Politik der Neutralität was ihnen ermöglicht diplomatische Beziehungen zu beiden Seiten aufrechtzu erhalten diese strategische Position könnte ihnen in der sich verändernden Weltordnung Vorteile verschaffen russland hat in den letzten Jahren zunehmend den Blick nach Osten ger vor kurzem wurde eine strategische Partnerschaft zwischen Russland und China im Energiebereich verkündet mehrere Abkommen über Gas und Öllieferungen wurden unterzeichnet die das Potenzial haben das globale kräftteeverhältnis im Energiesektor zu verändern sollte Russland seine Energielieferungen verstärkt nach Asien umleiten könnten die Folgen für Europa gravierend sein steigende Energiepreise und ein zunehmender Mangel an Ressourcen dies würde die wirtschaftlichen Herausforderungen mit denen die EU bereits konfrontiert ist weiterverschärfen die wirtschaftlichen Probleme Europas sind nicht neu die Eurozone kämpft weiterhin mit einer hartnäckig hohen Inflation die trotz der Maßnahmen der Europäischen Zentralbank nicht in den Griff zu bekommen ist vor allem die Volkswirtschaften der Süd europäischen Staaten leiden unter dieser Situation in diesem Kontext könnte sich Orbans Position als Vorbote einer größeren Debatte innerhalb der EU entpuppen immer mehr Länder könnten beginnen die wirtschaftlichen Konsequenzen der ukraineepolitik zu hinterfragen und eine Neuausrichtung der eustategie zu fordern die Rufe nach diplomatischen Initiativen zur Deeskalation des Konflikts werden lauter der französische Präsident Emmanuel macron hat vor kurzem einen Plan vorgeschlagen der eine Wiederaufnahme des Dialogs mit Russland vorsieht dieser Vorschlag stieß auf gemischte Reaktionen während Länder wie Deutschland und Italien ihn unterstützen lehnen Staaten wie Polen und die baltischen Länder den Plan entschieden ab sie argumentieren dass jede Annäherung an Russland verfrüht sei und die Sicherheit Europas gefährden könnte parallel zu diesen diplomatischen Bemühungen gibt es innerhalb der EU zunehmend Diskussionen über die Notwendigkeit einer eigenständigen Verteidigungspolitik die Idee einer europäischen Armee die unabhängig von der NATO operieren könnte gewinnt an Boden vor dem Hintergrund der wachsenden Unsicherheiten über die künftige Rolle der USA in der Weltpolitik fragen sich viele europäische Länder ob sie sich weiterhin vollständig auf die USA als sicherheitsgaranten verlassen können einige befürchten dass eine stärkere Zusammenarbeit innerhalb Europas die transatlantischen Beziehungen Schwächen könnte doch es gibt auch Stimmen die argumentieren dass Europa seine Verteidigungsfähigkeiten Stärken muss um unabhängiger zu werden Orbans in diesem geopolitischen Kontext bleibt umstritten seine Kritik an der Unterstützung der Ukraine mag für viele provokativ erscheinen doch sie spiegelt eine wachsende Unsicherheit wieder die nicht nur in Ungarn sondern auch in anderen Teilen Europas zu spüren ist die wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Risiken der aktuellen EU-Politik werden immer deutlicher und es ist nicht auszuschließen dass die Stimmen die eine Überprüfung dieser Politik fordern in den kommenden Monaten lauter werden in einer Welt die sich rapide verändert könnte sich Orbans Kritik als Teil einer größeren geopolitischen Verschiebung erweisen während Europa weiterhin versucht eine einheitliche Front zu wahren sind die Risse innerhalb der Union unübersehbar wie sich diese Spannungen entwickeln werden hängt maßgeblich davon ab wie die EU in den kommenden Monaten auf die wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen reagiert eines ist jedoch sicher die nächsten Schritte Europas werden entscheidend für die Zukunft des Kontinents sein