das gilt nicht nur für Sachsen das gilt auch für Thüringen königsmacherin in beiden Ländern Sarah Wagenknecht vom gleichnamigen Bündnis Frau Wagenknecht guten Abend aus dem Stand in die Parlamente und jetzt kurz vor der Regierungsbeteiligung stehen sie für Koalitionen unter CDU Führung bereit ja wir haben natürlich immer gesagt verständlich wollen wir dass Thüringen und auch Sachsen eine stabile Regierung bekommen in Thüringen hat man jetzt 5 Jahre eine Minderheitsregierung gemacht gehabt es war es erte Stillstand und die Probleme sind ja immer größer geworden ich meine die Wahlergebnisse sind natürlich auch ein Zeichen dafür wie unzufrieden die Menschen sind wie und zwar zurecht weil einfach z.B im ländlichen Raum nichts mehr wirklich funktioniert der Bus nicht mehr fährt der Briefkasten nicht mehr da ist der Landarzt dicht gemacht hat die Menschen fühlen sich allein gelassen und es gibt auch eine große Unzufriedenheit natürlich mit der Bundespolitik das hat ja auch diesen Wahlkampf sehr geprägt auch die Frage von Krieg und Frieden und trotzdem Frau Wagenknecht reit man sich ja so ein bisschen die Augen CDU und Sarah Wagenknecht zusammen einer Regierung fällt es Ihnen einfacher Koalition zu bilden weil sie Wahlkampf gemacht haben mit Themen die die Landespolitik überhaupt nicht entscheiden kann wir haben Wahlkampf gemacht mit bundespolitischen und mit landespolitischen Themen weil es natürlich auch um beides geht also die Wahlergebnisse sind auch ein Signal und das haben mir ganz ganz viele Menschen ja auch im Wahlkampf gesagt dass ihnen das wichtig ist ein Signal für eine andere Außenpolitik für mehr Diplomatie gegen US raketenpläne aber selbstverständlich haben wir im Wahlkampf wir haben ja ein tolles Wahlprogramm wir sagen was wir bei der Bildung verändern wollen das sind ja die Probleme die die Menschen auch umtreiben das wenn ich sie gichbrechen auf an der Stelle sie sagen eine andere Außenpolitik aber die die sie jetzt gerade skizziert haben auch im Hinblick auf die Ukraine das ist ja nicht die Außenpolitik der CDU also wie wollen Sie dann mit der CDU zusammenkommen ja wir erwarten natürlich dass eine künftige Landesregierung das zum Ausdruck bringt und auch dem eine Stimme verleiht was die übergroße Mehrheit der Menschen in den Bundesländern also konkret in Thüring und Sachsen wollen und die Umfragen sind eindeutig zwei Drittel lehnen die usraketenpläne ab eine große Mehrheit wünscht sich mehr Diplomatie und den Versuch auch den ukrainekrieg auf diplomatischenem Weg zu beenden und noch mal wir haben natürlich auch viele landespolitische Forderungen weil auch das treibt die Menschen um wenn ihre Kinder in der Schule nicht mehr ordentlich Lesen Schreiben und Rechnen lernen wenn Polizisten nicht mehr auf der Straße sind weil es zu wenige gibt wenn die innere Sicherheit in Gefahr kommt das sind ja alles sehr sehr wichtige Themen also die CDU müsste sich dann in Sachen Ukraine wirklich komplett wenden nach der Wahl Frau Wagenknecht ist ja nicht mehr unbedingt immer wie vor der Wahl deswegen muss ich sie auch noch fragen was ist mit der AFD in Thüringen würde es für eine Koalition BSW und AFD reichen für uns ist nach der Wahl auch vor der Wahl das heißt wir sind nicht so eine Partei die vor der Wahl das eine verspricht und nach der Wahl das Gegenteil macht und wir haben immer gesagt z.B mit Herrn höcke kann man keine Regierung bilden meine die AFD ist sehr stark geworden auf ein und schwimmt auf einer Welle des Unmuts die Menschen sind wütend sie sind verzweifelt und die AFD hat sich etabliert als eine Partei mit der man alle anderen ärgern kann die Umfragen zeigen deutlich sie ist teilweise nicht wegen sondern trotz höcke so stark geworden also in soweit denke ich wenn die AFD jetzt den Ministerpräsidenten poosten beansprucht ist das vielleicht nicht unbedingt im Interesse der thüringerinn und Thüringer und wir werden jedenfalls nicht diejenigen sein die Ihnen dazu verhelfen okay dann bleibt also die CDU herzlichen Dank SAR Wagenknecht vom BSW danke ihnen fürs Gespräch