Luftverteidigungssystem: Indienststellung am Bundeswehrstandort Todendorf

Published: Sep 03, 2024 Duration: 00:02:38 Category: News & Politics

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[Die Untertitel wurden automatisch generiert] Der Bundeswehrstandort Todendorf im Kreis Plön wird zum Zentrum der Luftabwehr. Grund genug für Bundeskanzler Scholz und Verteidigungsminister Pistorius heute an die Hofachter Bucht zu reisen. Im Mittelpunkt ihres Besuches steht das Waffensystem Iris, das den Schutz vor Drohnen Marschflugkörpern, Flugzeugen und Hubschraubern verbessern soll. Hier in Todendorf nimmt heute ein neues Kapitel der europäischen Luftverteidigung Gestalt an. Begonnen hat dieses Kapitel mit der Zeitenwende. Russlands furchtbaren Angriff auf die Ukraine und die europäische Friedensordnung. Wir haben daraus schnell die nötigen Konsequenzen gezogen. Indem wir Fähigkeitslücken schließen und Beschaffungsbürokratie abbauen. Indem wir das nötige Geld bereitstellen. Stichwort Sondervermögen und 2 Prozent Ziel. Auch die multinationale Ausbildung, die hier zukünftig stattfinden wird, spielt dabei eine Schlüsselrolle. Nicht zuletzt Wir damit die europäische Luftverteidigung wird zu einem der wichtigsten Ausbildungsstandorte für die Raketenabwehr ab 2026 sollen hier sowohl deutsche als auch Soldatinnen und Soldaten aus anderen Nato-Staaten am Luftverteidigungssystem geschult werden, so der ambitionierte Plan. Selbstverständlich sind wir offen für alle europäischen Nationen IRIS T beschafft haben und wir sollten wirklich diese Synergieeffekte nutzen, weil wir damit natürlich auch Kosten sparen können. Es geht los bei der Beschaffung, wenn mehr Nationen das System kaufen wird, ist bei der Industrie billiger. Wir können gemeinsam ausbilden, was Personal spart und auch wenn wir an Einsätze denken. Wir können uns gegenseitig unterstützen. In den letzten vier Wochen haben insgesamt 30 Soldatinnen und Soldaten das Raketenabwehrsystem genauer kennengelernt. Für mich persönlich ist die große Besonderheit die Reichweite. Ähm davor bei dem System waren wir ich sag mal in unserer kleinen jetzt können wir weit bis nach Dänemark beispielsweise gucken. Also wir reden hier von 200 Kilometer plus ähm was das System leisten kann und das ist für mich persönlich ähm das größte und ja aufregendste sage ich mal an dem System. Die Bundesregierung will bis zu 200 Millionen Euro in den Standort Todendorf investieren. Außerdem soll das Personal aufgestockt werden. Derzeit 461 Dienstposten auf sechshundertfünfzehn.

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