Carl Zeiss entscheidet Stadtderby gegen Schott Jena erst spät | Sport im Osten | MDR

Published: Mar 22, 2024 Duration: 00:04:20 Category: Entertainment

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Zehn Studenten und ein Physiotherapeut im Tor. Das ist Schott Jena. Carl Zeiss Jena war natürlich Favorit im Stadtderby. El Glasico. Der Ball kommt zu Elias Löder, den besten Torschützen der Regionalliga. Elias Löder wird am Knöchel getroffen. Es gibt Elfmeter. Alexander Glaser gegen Lukas Lämmel. Lukas Lämmel verwandelt. Carl Zeiss Jena führt nach neun Minuten. Alexander Glaser hatte die Elfmeter von Lukas Lämmel analysiert, aber diesmal wählte er die andere Ecke. Alexander Glaser kippte früh zur Seite weg. 3625 Zuschauer füllen die Vereinskasse von Schott Jena. Dann der erste Angriff. Kevin Kunz muss nicht eingreifen gegen Marlon Siegel. Das Team von Steffen Beck wollte ein Fußballfest. Marlon Siegel tunnelt zwei Gegner. Marlon Siegel wurde bei Erzgebirge Aue ausgebildet. Das war aber auch der einzige Angriff von Schott Jena in der ersten Hälfte. Carl Zeiss Jena beherrscht das Spiel, auf den Rängen und auf dem Rasen. 84.Minute. Der eingewechselte Endres mit Ballverlust. Dann stürmt Magnus Frese los. Kevin Kunz bekommt plötzlich etwas zu tun. Und der Außenseiter wirft alles nach vorn. In der 89. Minute Essmath Darwish auf Maximilian Weber. Der Ball landet am Pfosten. Der SV Schott riskiert alles. Markus Schönfeld verliert aber den Ball. Dann Benjamin Zank auf Justin Petermann. Noch mal Benjamin Zank, und der findet Max Grimm. Das 0:2. Max Grimm mit seinem 3. Treffer im Thüringen Pokal. In der Liga ist er noch ohne Tor. Der Kapitän im Tor des SV Schott ohne Chance gegen Max Grimm. Damit war das Spiel entschieden. Aber Carl Zeiss hatte noch nicht genug. 92. Minute. Der Ball kommt zu Benjamin Zank. 19 Jahre alt. Benjamin Zank gegen den Pfosten. Es war die letzte Aktion. Danach war Schluss. Der SV Schott aus der Thüringenliga schlägt sich wacker, verliert aber 0:2. Im Pokal ist alles möglich. Sie haben alles gegeben. Nach vorne ging aber trotzdem nicht viel. Sie haben es gut gemacht. Wir hatten vielleicht nicht die richtigen Lösungen. Wir wollen ins Finale, das haben wir erreicht. Der Gegner stand tief. Haben leider nicht die guten Lösungen gefunden. Wir können schon stolz sein. Wir haben es lange offengehalten. Die Jungs können feiern. Schott Jena lässt sich zurecht feiern.

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