in Polen spitzt sich heute die Lage besonders zu Schwerpunkt das Grenzgebiet zu Tschechien nach einem Dammbruch am Sonntag naachmittag steht die Stadt klotzko unter Wasser ein Mensch kommt in den Fluten ums Leben die Regierung ruft die Bevölkerung auf sich in Sicherheit zu bringen dramatisch auch die Situation in Tschechien bei ophawa zerstören Wassermassen Häuser 260.000 Haushalte sind am Sonntag Vormittag ohne Strom an der Donau in Rumänien kann heute schon wieder aufgeräumt werden doch die Bilanz ist bitter fünf Todesopfer und viele beklagen ihren Verlust das Wasser ist ins Haus gekommen hatten Mauern eingerissen und alles zerstört und auch die Hühner und die Kaninchen mitgerissen in Österreich regnet es seit 80 Stunden Pausen los besonders betroffen Niederösterreich in Hadersdorf am Kamp errichten Einsatzkräfte einen 1,6 km langen dam aus sandsecken größere Schäden bleiben bislang aus auch weil seit dem letzten hoch Waser viel verbessert wurde 2002 hatten wir wenig Freiraum keine schutzbotten keine Erfahrung heute gibt's detaillierte Pläne Bauwerke Schutzmaßnahmen es ist hsinnig viel Geld seitens des Landes investiert worden für hochwasserschutznahmen Maßnahmen auch von den Gemeinden am Sonntag beeinträchtigt das Wasser auch die Hauptstadt Wien weil der ansonsten kleine Wienfluss anschwit sperrt die Stadt einige U-Bahnstrecken Anna tillak meldet sich aus Kritzendorf in Niederösterreich Anna das ganze Bundesland Niederösterreich ist zum Katastrophengebiet erklärt worden damit Hilfe und Rettungsmaßnahmen besser bei den Menschen ankommen können und besser koordiniert werden können was kommt denn bei den Menschen in Kritzendorf an also wir haben jetzt hier gerade auch Anwohner getroffen und die sagen die größte Hilfe für sie ist tatsächlich dass die Feuerwehr hier durchfährt mit den Menschen spricht und dann tatsächlich auch tätig wird falls jemand Hilfe braucht und äh das ist hier heute tatsächlich schon mehrfach vorgekommen also es gibt Häuser die sind inzwischen abgeschnitten da musste die Feuerwehr dann auch mit kleinen Bötchen hinfahren einfach weil die Straßen überschwemmt sind hier sind auch Straßen komplett gesperrt also man kommt zum Teil an der Donau entlang gar nicht mehr weiter und man sieht es ja auch hinter mir die Donau ist ganz da hinten und hat sich bis hierher ausgebreitet und wir sehen auch minütlich wie der Pegel steigt also ähm es ist eine angespannte Situation aber wie gerade schon erklärt hab die Menschen fühlen sich hier gut eingebunden und haben auch das Gefühl sie haben einen direkten Zugriff und werden hier nicht im Stich gelassen von den Einsatzkräften immerhin scheint es im Moment nicht zu regnen ist denn Entspannung in Sicht leider nein also das sind jetzt die ersten Minuten des Tages wo es hier nicht regnet und für morgen sind schon die nächsten starkreen auch angekündigt das können dann bis zu 60 l pro quadratmeeter sein und die Bewohner hier haben uns vorhin gesagt Sie haben schon Angst vor morgen einfach weil es wieder so kontinuierlich regnen soll und da schauen natürlich alle mit einer gewissen Sorge auf die stauseehen halten die das Wasser da hat man ja schlechte Erfahrung gemacht beim letzten großen Hochwasser 2002 da ist der nämlich überflutet worden und hat dann das ganze Kamptal unter Wasser gesetzt insofern hofft man hier dass es nicht allzu stark nachregnet und dass hier die größere Katastrophe irgendwie ausbleibt Anna till vielen Dank nach Niederösterreich und das war keine schalte sondern aus technischen Gründen eine Aufzeichnung kurz vor der Sendung anders als im Juni wird Bayern von dem aktuellen Unwetter nur gestreift Passau meldet nach einem höchstand am Nachmittag erstmal wieder sinkende Pegel und in den landkreisenbch des gartnerland und Traunstein gab es zwar viele überschwemmungseinsätze katastrophal ist die Lage aber nicht mehrere Stunden Regenpause am Stück das hilft den Feuerwehren in den oberbayerischen Landkreisen Traunstein und bergdesgardener Land davor mussten sie rund 150 Mal ausrücken vor allem vollgelaufene Keller waren auszupumpen und überflutete Straßen zu sperren nun ist aber wieder stark Regen für weite Teile Ostbayerns angesagt die Einsatzkräfte sind in hp8 Stellung gäen davor aus weil der Boden Hal relativ gesättigt ist dass wir vielleicht noch mal bisschen Steigerung der Flusspegel haben aber auch weiterhin nicht dass es kritisch wird die Feuerwehr in Reit im Winkel hat aktuell vor allem mit Schneebruch zu tun die Schneegrenze liegt teilweise unter 1000 Höhenmeter in München und Niederbayern ist die Lage bislang unter Kontrolle an der isermündung bei deckendorf regnet es zwar inzwischen stärker bewohnte Flächen sind bisher aber keine betroffen BR Meteorologe Michael sachwe ist bei uns schönen guten Abend guten Abend ja wenn sie in die Wetterkarten schauen was sehen sie hat Bayern das Schlimmste schon überstanden eigentlich schon das Schlimmste überstanden aber das hoch was wir heute erlebt haben mit sonnigen Abschnitten ist nur ein Zwischenhoch und dieses unglaublich beständige tief über Osteuropa schickt uns abends und in der Nacht und auchch morgen tagsüber ein neues dauerregengebiet s dass wir wieder mit größeren Regenmengen rechnen müssen so etwa 40 bis 90 l pro quadratmer in Alpennähe aber auch in Niederbayern und wann ist es vorbei mit dem Regen vorbei ist es am freit Entschuldigung am Dienstag dann gibt es nur noch einzelne Schauer blicken wir noch mal nach Österreich und auch Polen und Tschechien die hat ja viel viel härter getroffen als uns in Bayern ist da das Schlimmste zumindest was den Regen betrifft Hochwasser bleibt ja erstmal noch was den Regen betrifft ist da das Schlimmste vorbei nein das schlimmste ist noch nicht vorbei denn der Regen der uns jetzt erreicht in den nächsten Stunden der kommt von dort und dort regnet es aber auch weiter morgen sass die Sache sich noch zuspitzen wird und das sind aber unglaubliche Regenmengen verglichen mit Bayern ist das nur ein Streifschuss was wir hier erleben dort ist z.B in Niederösterreich in den letzten 72 Stunden mehr als 300 0 l pro quadrater runtergekommen das ist eine Regenmenge die normalerweise dort in einem halben Jahr runterkommt also ein Jahrhundertereignis ja diese diese ganze Wetterlage liegt daran dass es im Mittelmeerraum oder das Mittelmeer das Wasser so warm ist und das wie so ein Kochtopf praktisch der Wasserdampf in die Atmosphäre kommt das Mittelmeer ist immer noch warm heißt das jetzt könnte bald wieder so eine Wetterlage entstehen ich glaube nicht denn die Aussichten zeigen dass sich über Skandinavien ein starkes hoch aufbaut und dass dann seine Fühler auch zu uns ausstreckt in ab Mittwoch aber im Mittelmeer geht's rund die nächsten Tage und es wird immer wieder kräftige Gewitter und auch Unwetter dort geben und ich denke die sorgen dafür dass die Wassertemperaturen allmählich wieder ihre normales Niveau erreichen und das hoch das sie gerade angesprochen haben können wir uns auf einen sonnigen Altweibersommer freuen wie es so schön heißt ja es sieht danach aus vor allen Dingen der wiesenstat ST wird wirklich recht freundlich Michael vielen danke danke