wir sind auf dem Weg zur russischen Grenze je näher wir kommen desto mehr nimmt die Zerstörung zu die meisten Anwohner haben ihre Häuser längst verlassen innerhalb der 10 km Zone entlang der Grenze sollten die Dörfer evakuiert werden Präsident selenski wollte mit der Offensive auch eine Pufferzone schaffen damit die Grenzregion weniger beschossen werden kann auf dem Weg sehen wir viele Militärfahrzeuge dabei finden die meisten Truppen und waffentransporte Richtung K wohl nachts im Schutz der Dunkelheit statt dort ist Russland hier ist die Ukraine die ist ist der ukrainische Grenzposten zu Russland von hier aus hat am 6 August die Offensive nach Kursk begonnen und die ukrainischen Soldaten die sagen uns die Stadt za die etwa 30 km von hier entfernt ist die sei inzwischen zu 90% von ihren Bewohnern verlassen der Grenzposten weitgehend zerstört die Ukrain Soldaten dürfen wir nicht filmen und immer wieder hören wir in der Ferne Artillerie wir fahren weiter durch das Grenzgebiet Richtung Osten der kleine Ort krasnopilia ist nur etwa 9 km von der russischen Grenze entfernt mehr als 8000 Menschen haben hier vor dem Krieg gewohnt jetzt ist der Ort beinahe ausgestorben F jedes Haus hier im Ort ist zerstört Familie deraviano versucht jetzt noch zu retten was zu retten ist am august um 1 Uhr nachts wurde ihr Haus von einer gleitbombe getroffen auf dem Dach Räumen die Frauen auf und unten PT ju die harbseligkeiten in einem Transporter zuerst waren wir bewusstlos die Explosion hat uns im Bett überrascht erst als die Feuerwehrleute und die Ambulanz da waren kamen wir wieder zu uns die haben uns erstmal versorgt wir hatten Glück dass wir noch am Leben sind die Glasscheiben hatten sie mit Folie beklebt erzählt Juri das hat sie wohl vor herumfliegenden Scherben bewahrt jetzt haben sie die Fenster mit Brettern zugenagelt dabei ist klar dass sie das Haus nicht wieder aufbauen können die Statik sei zerstört die Mauern würden nicht mehr tragen sagt Juri das Foto mit seiner Frau ist ein paar Jahre alt vor dem Krieg aufgenommen als die Welt hier noch in Ordnung war jetzt ziehen sie erstmal zu Verwandten hier sei es zu gefährlich ein paar Straßen weiter treen wir Familie K mit ihren zwei kleinen Kind sie haben die kurze Ruhe für einen Spaziergang mit ihren Töchtern genutzt es ist wirklich schwierig wir werden ständig beschossen sie schießen mit allem was sie haben vor allem nachts ist es hier die Hölle nach 0 Uhr wenn wir schlafen wollen dann geht es so richtig los mitah mit Raketen mit und seit Beginn der Offensive sei es noch schlimmer geworden sagen die beiden es macht nicht nur uns Angst vor allem für unsere Kinder ist das schlimm bis vor einem Jahr haben wir noch in pokrovka gewohnt das ist direkt an der Grenze aber das wurde zu gefährlich wochenlang hatten sie sich im Keller versteckt dann sind Sie mit dem Nötigsten raus erzählen Tanja und vital an einen richtigen Umzug war gar nicht zu denken jetzt wohnen Sie hier in krasnopilia am Waldrand zimal war ich noch in pukovka und habe Sachen geholt aus unserem Haus aber meine Frau verbietet mir das sie hat Angst dass ich das nicht überlebe also verzichten wir auf die Sachen und Leiden lieber wir wollen uns pokofka anschauen vital sagte noch wir müssten schnell fahren während wir Richtung Dorf Rasen sehen wir Rauch und hören Beschuss wir drehen um ein ausgebranntes Armeefahrzeug verheißt nichts Gutes und nur ein paar Kilometer weiter am Ortsausgang wirkt alles wieder ganz friedlich