Heute Kälte-Tal. Bald Wechsel von heiß auf kühl. Viel Niederschlag! Wettervorhersage 03.-12.07.2024.
Published: Jul 02, 2024
Duration: 00:14:18
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ich komme jetzt langsam in ein Alter wo ich mich darüber freue wenn ich die Sendung beendet habe und schaue mir dann die Grafiken an was ich am Anfang der Sendung gemacht habe dass ich selbst überrascht bin oh dieses Thema habe ich nein ganz so schlimm ist es nicht aber man geht und wuselt so durch die Nacht hat so die Themen und ist so tief in der Wetterlage dann drin auch natürlich detailliert für die nächsten Tage dass man das dann schon wieder anfangs vergisst grüße sie und grüße Euch wir gehen heute durch das Tal durch das ist schon unterste Schublade wie wir es schon lange nicht mehr hatten aber es geht wieder aufwärts und wenn wir mal ganz kurz schauen auf die Temperaturen in 1500 m Höhe heute Nachmittag um 17 Uhr dann liegen diese zwischen 3 und 10° in Deutschland im Alpenraum ist es ein bisschen wärmer und dazu ist die isobarendrängung hier die Linien gleichen Luftdrucks in schwarz so dass die Fläche von 1500 m Höhe noch mal um fast 100 m weiter unten liegt Beispiels Weise nördlich von Hamburg steht da 140 das heißt die Fläche von 1500 m Höhe liegt auf 1400 m Höhe das ist eine ziemlich kalte Luftmasse und wiimsalabim eine Woche später haben wir diese Luftmasse da ist dann auch die Fläche von 1500 m Höhe und die Temperaturen in 1500 m Höhe liegen zwischen 15 und 20° also da würde es dann wieder hochsommerlich werden aber das ist immer nur kurz das wechselt so hin und her behalten wir kurz für den Hinterkopf und schauen kurz mal ein anderes Thema an und zwar das Thema des Regens oder der Niederschläge wie viel oder wie oft hat es an einem Tag jetzt im Sommer geregnet mit mehr als ein L und da haben wir Deutschland weit gemittelt 11,2 Tage und immerhin sind es nur 32 von 92 Tagen des Meteorologischen Sommers am meisten geregnet hat es am Alpenrand im äußerst Norden und in Teilen Brandenburgs und im Mittleren Westen wenn wir das mal vergleichen vor 2 Jahren da hatten wir gerade mal 20,1 Tage und das war der gesamte Sommer es war ein sehr trockener Sommer auch mit den meisten Niederschlägen am Alpenrand und wenn wir noch ein bisschen weiter zurückgehen dann haben wir den Negativrekord in Sachen die wenigsten Regentage das war 2018 mit 17,7 Tagen da waren sogar ein paar Orte dabei die hatten nur einstellige Werte das heißt ihr hat es nur an 6 7 8 Tagen im gesamten meteorologischen Sommer mal ein bisschen geregnet und das ist nicht der gesamtrekord aus den letzten 140 Jahren aber so wie wir uns ein bisschen zurückerinnern können der gruselsommer 1987 bracht es immerhin auf 43,4 Tage und wenn man das mal alles zusammenzählt dann sieht man in den letzten über 140 Jahren sind die Niederschläge in den Sommern immer weniger geworden also alles was mehr als 1 Liter auf den Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden ist und der Knick ging in den letzten Jahren deutlich nach unten natürlich ist das dieser Sommer noch hier ganz weit unten zu finden aber der wird nach oben gehen mal schauen wie weiter nach oben gehen wird in der nächsten zeit wird's noch einiges an Regen geben und wenn ich jetzt mal die Jahreszahlen dazu tackere dann sind das die nassen Jahre gewesen 87 80 56 davor 54 19 2710 und dann noch weiter zurück interessant ist dass nach 1910 das war ein sehr nasser Sommer der einer der trockensten Sommer überhaupt folgte nämlich 1911 dann hatten wir hier 1947 das wird manchen was sagen gerade im Norden Deutschlands 1976 der waldbrandsommer im Norden Deutschlands da gab's im Juni und Juli Hitze 83 der Vorgänger von 2003 und da finden wir eben 2018 und jetzt noch ein anderes Thema da haben wir den 17 Juli ich habe jetzts den Hauptlauf des amerikanischen GFS Modells genommen ich möchte euch mal zeigen wie unsicher zwar aus einer Wetterlage heraus aber die Details sind das war z.B der frühlauf von gestern der einen richtig großen hitzeblock über weitenilen Europas gebracht hat neben den britischen Inseln und über der Ostsee da hätten wir beispielsweise so Höhentiefs gehabt wo es entsprechend kälter gewesen wäre und wir wären mitten in dieser Warmluft drin gewesen aber was ist denn wenn aus dieser Wetterlage diese ganzen Kringel hier bei uns sind z.B hätte der Sechser laauf dann so einen schwachen höhentrrog gebracht der war relativ nass die Hitze war nicht weit weg aber wä nur leicht abgebaut gewesen sehr niederschlagsreich der sogenannte zwölferlauf von gestern Abend brachte hier einen Kaltlufttropfen über den britischen Inseln wir wären in der Wärme gewesen aber was würde passieren wenn dieser Kaltlufttropfen hier läge dann hätten wir eine 5b ähnliche Wetterlage die wä richtig kalt also kalt in Anführungszeichen und vor allen Dingen extrem nass das wärden die Temperaturen in 1500 m Höhe die werden ähnlich wie jetzt es wäre also kühl und vor allen Dingen sehr nass wird bis in den Mittelmeerraum gehen und östlich von uns ging die Hitze weit nach Norden die grundwetterlage bleibt immer ähnlich aber das sind diese Nuancen die einen ganz ganz ganz großen Unterschied bringen würden der Günther beispielsweise würde sich natürlich die Gletscher auch darüber freuen das würde nämlich mal eben 2 m Neuschnee oberhalb von 3200 m Höhe bringen und dann wäre der Saharasand erstmal abgedeckt das wären die Niederschläge die dann in Europa runterkommen würden in zwei Wochen und genau über Mitteleuropa und dem nördlichen Mittelmeerraum hätten wir die meisten Niederschläge schauen wir mal rein das ist vom europäischen ECMWF Modell was in den nächsten 10 Tagen runterkommen soll das meiste in Alpennähe und im Küstenbereich dazwischen relativ trocken das amerikanische Modell macht es im Prinzip ähnlich aber auffällig ist dass wieder im Süden Deutschlands stärkere Niederschläge dabei sind das liegt unter anderem an Schauer und gewitterstraßen die bedingt durch luftmassenwechsel immer wieder über uns hinwegziehen werden im Osten Österreichs beispielsweise da ist es relativ trocken und da käme dann nach diesem sehr nassen Lauf einiges auch runter da hätten wir verbreitet in Deutschland große näe gerade wieder in Baden-Württemberg in Bayern und im Alpenraum das Kuriose ist das ist so großer Ausreißer bei den Niederschlägen die anderen Läufe waren ähnlich das heißt das ist jetzt nicht so dass da groß wariiert und es gilt nicht für die nächsten 10 Tage sondern das was nach Mitte Juli passieren wird da ist also einiges im Busch schauen wir uns mal die ensembls an das Beispiel hier für gamisparten Kirchen da sind wieder Zacken drin bevor die Frage kommt die Zacken haben damit zu tun die Fläche des gitterpunktes in gamisparten Kirchen ist so hoch dass die Differenz zwischen dem Land und 1500 m Höhe schon davon abhängig ist wie der Sonnenstand ist das heißt wenn die sonnentagsüberscheint erwärmt sich das Land und diese Erwärmung geht bis in 1500 m Höhe und nachts eben die Abkühlung drum sind da die Zacken drin hier ist es am Anfang kühl und nass dann kommt mal ein zwei trockene Tage es geht rauf mit den Temperaturen dann kommt eine Gewitterfront und danach geht's gewittrig weiter sehr warm und schwül und hinten raus da ginge dann der Hauptlauf nach unten und Erbrechte entsprechend Regen das europäische ECMWF Modell macht das exakt genauso die nächsten Tage noch kühl mit Schnee auf der Zugspitze dann geht's rasant rauf mit den Temperaturen ein wasserblock am nächsten Wochenende und danach schwül warm und gewittrig später mit sinkenden Temperaturen das ist einer der Gitterpunkte die aus der niederschlagsvorhersage sehr nass waren und wenn wir nach Brandenburg gehen hier nach Schwed an der Oder da sieht's genau gegenteilig aus da sind die wenigsten Niederschläge erstmal kühl ein bisschen was kommt runter dann ein rasanter Temperaturanstieg hier ist brigens der Knick nicht drin in den Temperaturen dann kommt zum nächsten Wochenende eine schauend Gewitterfront danach überdurchschnittliche Temperaturen aber auch insgesamt mehr Schauer und Gewitter und zwischendurch sind ein paar ausreier dabei die es sehr sehr nass machen würden sowohl beim amerikanischen als auch beim europäischen Modell da kann man eigentlich nur zusammenfassend sagen der Regen wird wärmer aber das Wetter wird nicht beständiger gestern gab es auch einiges an Regen knapp 3 Liter Deutschland weit gemittelt in Sachen Sonne war nicht viel eine Stunde Deutschland weit gemittelt Tiefstwerte 6° auf der Alp 15° an der Ostsee Höchstwerte 13° im Harz und 22° in Bayern in Teilen Bayerns hier das war schon ganz schön frisch von Sommertagen sind wir derzeit entfernt liegt daran dass dieses gegrätsche der Kaltluft bis weit nach Mitteleuropa vorangeht und wir sind in dieser kühlen Zone drin eben mit Temperaturen in 1500 m Höhe die im September normal wären Ende September aber nicht Anfang Juli dann kommen wir immer mal wieder so ein bisschen in die Wärme rein oder an die Nähe der Wärme zwei Teilung im Südosten warm im Nordwesten kühler und diese Zone hier der Wärme verlagert sich dann retrograd weiter nach Westen bedeutet wir kommen in diese wärmere Zone wieder rein mit einer Beule aus dem Mittelmeerraum und dann folgt wahrscheinlich wieder eine Abkühlung der heutige Tag beginnt mit vielen Wolken im Süden und ein paar Schauern und da zieht von Westen her ein richtig sattes Regengebiet und das kommt dann von Nordwesten klatscht gegen die Alpen bringt hier ergiebige Regenfälle sonst sind einzelne Schauer unterwegs im Osten ist ist einigermaßen nett mit Wolken und sonnigen Phasen am Nachmittag sinkt die schneefahgrenze auf rund 2200 m Höhe gegen Abend in den Schweizer Alpen auch auf 17 1800 m Höhe im sen auf dem Sentis beispielsweise gibt's einiges an Neuschnee Schneehöhe aktuell so 2inh m da kommen dann ein paar Zentimeter oben drauf der Wind kommt aus westlichen Richtungen ist ziemlich ruppig und die Höchstwerte erreichen in der Westhälfte 11 bis 18 in der Osthälfte 17 bis 24°. am morgigen Donnerstag zieht zu eine schauerstaffel rein in den Nordwesten auf dem Weg nach Osten wird sie immer schwächer werden an der Nordsee folgen noch ein paar Schauer im Süden kommt auch ein bisschen was an das heißt am Vormittag eben diese Front die am Nachmittag nach Osten zieht und schwächer wird sonst haben wir sonneewolken und noch einzelne Schauer dazu ist es sehr sehr windig der Wind wird stark bis stürmisch aus westlichen Richtungen ist auch wie im Herbst mit Höchstwerten von 16° an der Nordsee und 26° am Neusiedlersee am habe ich jetzt zweimal drauf geklickt Freitag haben wir rund um die See wieder ein paar Schauer die ziehen ins Binnenland da ist aber nicht so viel los sonst haben wir Sonnenschein und Wolkenfelder der Gesamteindruck ist schön aber es bleibt windig der Wind kommt vor allen Dingen im Norden wieder stark bis stürmisch aus West bis Südwest auch sonst ist der Wind deutlich spürbar die Temperaturen steigen ein bisschen an erreichen 18 bis 24 an der See 1 und rund um die Alpen und das betrifft dann auch den äußersten Süden Deutschlands 23 bis 28°. am Samstag ist es in der Osthälfte sonnig und sehr warm bis heiß sonst zieht erneut mit starkem Wind eine Schauer und Gewitterfront mit einer folgenden Abkühlung durch am Sonntag ist es in der Südosthälfte eher so schmuddelig mit schauen und Gewittern auß im Osten Österreichs das ist es noch mal sonnig und warm die Front ist dann noch nicht ganz angekommen im Nordwesten wird schon wieder freundlicher und die neue Woche in der nächsten Woche beginnt dann mit immer mehr Sonnenschein und höheren Temperaturen der Dienstag wird hochsommerlich der Mittwoch ebenfalls hochsommerlich mit wahrscheinlich einzelnen schauen und Gewittern im Nordwesten und in den Alpen am Donnerstag würde dann wieder eine relativ starke Gewitterfront über uns hinwegziehen im Osten Österreich sind nach derzeitigen Stand an der Grenze zu Ungarn bis zu 38° drin und in der Folge würde sich dann am Freitag in einer Woche wieder Hochdruck aufbauen mit sommerlichen bzw hochsommerlichen temper on da sind ein paar Lichtblicke drin auch wenn sie dann mal nur Z D Tage sind aber verglichen mit dem was wir heute haben ist fast alles ein Aufwärtstrend die embles es bleibt jetzt kühl dann gibt's einen Tag vor der Gewitterfront eine deutliche Erwärmung danach pendeln wir zwischen 20 und 25° und bleiben da die niederschlagsignale nehmen im Norden zu im Westen ein permanenter Anstieg der Temperaturen vorübergehend sogar auf 25 bis 30° spät leicht absinkend die niederschlagssignale nehmen ebenfalls zu in der Mitte auch ein deutlicher Aufwärtstrend aber auch hier immer und immer wieder Schauer und Gewitter im Osten da erstmal um die 20 dann weit über 20° später pendelt das sich bei 25 bis 30 hinten bei um die 25° ein ebenfalls mit einigen niederschlagsignalen im Süden haben wir mehr niederschlagsignale ist klar das sind die Berge in der Nähe erst einmal kühl und dann wird's aber hier hochsommerlich zwischen 25 und 30 später um die 25° da wäre z.B der kalte Hauptlauf mit viel Niederschlag für die Gletscher gut für den Rest einfach nur kannst du vergessen in Genf auch hier über 20° ansteigen dann kurze Abkühlung Neut dann ein Anstieg der Temperaturen auf 25 bis 30° dafür auch hier relativ nass und zu guter letzt noch mal der Blick auf die Alpen Südseite nach Klagenfurt da ist es ohnehin wärmer wir sind bei 20 bis 25 sich dann bei 25 bis 30° und bleiben dabei allerdings nimmt die niederschlagsneigung hier wieder deutlich zu und der Hauptlauf beispielsweise brechte dann auf in kernten ebenfalls großen großen Regen ist nur ein Lauf der wird aber immer und immer wieder berechnet das heißt eine längere trockene Phase mit viel viel Sonnenschein ist nicht in Sicht wer viel Sonnenschein möchte mit angenehmen Sommertemperaturen der sollte auf die Kanaren fliegen da ist der Jens geflogen und hat uns ein kleines Video mitgebracht [Applaus]