Mitten ins Herz - Femizid in Marktheidenfeld

Published: Aug 13, 2024 Duration: 00:40:30 Category: People & Blogs

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er lag dann jedenfalls als die als die Polizei eintraf bzw der Rettungsdienst blutend neben seiner Frau man hat ja öfter mit Polizeibeamten zu tun die in solchen Situationen schlimme Erlebnisse haben über die sie dann sprechen aber das war eines der Dinge die ich am emotionalsten fand weil er gesagt hat er kam dann rein und hat zwischen den beiden also zwischen der Sterbenden oder vielleicht schon toten Mutter und dem Vater diesen eineinhalbjährigen Sohn paralysiert gesehen man muss sich einfach mal dieses Bild vorstellen Blut auf dem Boden und dieses kleine Kind halt zwischend drin Tatort meain Viereck True Crime vom Untermain ein Podcast aus dem Medienhaus meine Echo herzlich Willkommen zu Tat dort mein Viereck dem True Crime Podcast aus dem Medienhaus meinecho mein Name ist Mara Pitz ich bin online Redakteurin in meinecho und eine Stimme dieses Podcasts in dieser Folge sprechen wir über einen femizid der sich im März 2023 in Markt Heidenfeld im Kreis meinchbesser zugetragen hat es ist ein schrecklicher Fall der betroffen macht und Emotionen auffühlt vor allem auch weil die Frau vier Kinder hat von denen eines die Tat mit ansehen musste bevor wir starten noch zwei Dinge solltet ihr selbst oder jemand in eurem Umfeld von häuslicher Gewalt betroffen sein Werft unbedingt einen Blick in den Begleittext dieser Folge dort findet ihr Kontakte und Ansprechpartner und es geht in dieser Folge auch am Rande um einen vermeintlichen Suizidversuch wenn eure Gedanken um selbstthötung Reisen dann zögert nicht und sucht euch unbedingt Hilfe auch hierzu findet ihr Kontakte im Begleittext des Podcasts und jetzt starten wir aber wirklich mit der Folge mitten in Markt Heidenfeld nur wenige Meter vom Rathaus und von der Fußgängerzone entfernt hat sich am 21 März 2023 eine schreckliche Tat ereignet ein 35 Jahre alter Mann hat an diesem Dienstag Vormittag seine 2 Jahre jüngere Ehefrau mit mehreren Messerstichen so schwer verletzt dass sie noch am gleichen Tag im Krankenhaus starb der Mann ist im Februar 2024 zu einer Haftstrafe von 10 Jahren verurteilt worden und für diesen Fall heute bei uns im Podcast Studio ist mein Kollege Ralf Bauer Ralf du bist blaulichtreporter hier bei uns im meinecho und hast den Prozess vor dem Landgericht Würzburg für uns begleitet herzlich willkommen bei uns im Studio schön dass Du wieder da bist danke für die erneute Einladung lieber Ralf ich habe es eingangs beschrieben die Tat hat sich an einem Dienstag Vormittag letzten Jahres ereignet und sehr viele Menschen haben diesen Polizeieinsatz ja mitbekommen weil er eben mitten in Markt Heidenfeld war lass uns für alle Zuhörenden die vielleicht auch Markt Heidenfeld nicht kennen mal so ein paar Takte über dieses Umfeld über diesen Tatort sagen wie muss man sich die Stadt vorstellen den Tatort also wer durch Markt Heidenfeld durchfährt kommt dann diesem Gebäude fast unmittelbar vorbei dieser dieses Haus liegt Mitt in Markt Heidenfeld und ist es in der Nähe des Polizei der Polizeiinspektion auch gelegen und entsprechend war natürlich der Auflauf an diesem Tag da sehr schnell viele Schaulustige was dann dazu geführt hat was eher ungewöhnlich ist nach meiner Erfahrung dass dann das THW sogar alarmiert wurde um eine sichtsperre dort in diesem Bereich aufzubauen ähm das hinter der sichtsperre dann entsprechend die Notärzte und die Rettungskräfte vernünftig arbeiten konnten wir haben dann auch direkt an dem Tag schon berichtet du warst an dem Tag nicht im Dienst du hattest frei wenn ich es recht im Kopf habe ne richtig ich war mit Freunden unterwegs und hab dann irgendwie als ich mal aufs Handy guuckt hab mir noch gedacht mein Gott da ist mein Tag weg und dann passiert sowas im Markt Heidenfeld also ähm es war schon relativ schnell dann die Tragweite eigentlich klar äh wobei glaube ich zu dem frühen Zeitpunkt nur die Rede davon war dass die Frau schwer verletzt ist und mittagweirand leider Gottes die Gewissheit dass sie den den Messerangriff nicht überlebt hat es wurde ja am tartag selber noch ein Messer in der Dachrinne gefunden wenn ich mich recht erinner und dann ja auch relativ schnell innerhalb von zwei Tagen glaube ich dann auch der Mann festgenommen wie sind die Ermittlung dann weitergelaufen als die Polizei dann danach eben am Tatort war hatten Zeuge als Polizist auch ausgesagt dass das entsprechend er was funkeln gesehen hat in der Dachrinne und letztendlich ist es auch bei den Einlassungen des Angeklagten das hat er zugegeben dass er das Messer da quasi entzorgt hat ja es war natürlich relativ schnell klar dass nur diese zwei Personen im Prinzip in Frage gekommen sind äh aufgrund der Spurenlage etc und letztendlich äh hat er es ja dann auch zugegeben allerdings hat er eine andere Version vor Gericht über seinen Verteidiger erklären lassen als das wovon eben die Staatsanwaltschaft ausgegangen ist ne also die Situation war so wie er den Tag geschildert hat und auch was die Ermittlungen ergeben haben die folgende er war wollte mit dem jungeren Sohn wohl am Morgen zum Friseur gehen da war es zu voll deswegen ist er zurückgegangen und kam dann wohl eher nach Hause es war übrigens genau ähm der Geburtstag seiner Frau was natürlich noch mal äh ganz anderes emotionales Licht auf diese Tat wirft das ist ausgerechnet dass der Geburtstag ihr Todestag war 3 Jahre genau richtig also jedenfalls er kam dann früher nach Hause als wohl gedacht war und jetzt gehen die Schilderungen bzw Aussagen auseinander die stadtsamalcha geht davon aus dass er sie dann überrascht hat als sie mit ihrem Liebhaber telefoniert hat und es deswegen zu einer Auseinandersetzung gekommen ist in deren Folge er dann das Messer gepackt hat und eben auf sie eingestochen hat durchaus in Tötungsabsicht er hat es anders dargestellt nämlich er hat gesagt es habe einen Streit gegeben um die Mitwirkung im Haushalt er hätte noch mal rausgehen wollen um ihr ein Handy zu kaufen zum Geburtstag und ähm hätte deswegen äh wäre deswegen beim Sohn im Zimmer gewesen und hätte einen günstigen Moment abgepasst um sich quasi aus dem Haus schleichen zu können und sie sei dann aber auf ihn zugegangen und habe ihm irgendwelche Vorwürfe gemacht dass er nicht im Haushalt mithelfen würde mit staubsaugen und sonstiges also es war eine relativ kude Geschichte die sich im übrigen auch durch die Zeugenaussagen in keinster Art und Weise irgendwie unter Mauern ließ äh das es Beschwerden ihrerseits gab dass er sich darum nichts kümmern würde oder sowas äh da haben sehr viele ausgesagt dass sie eigentlich den Eindruck hatten dass das ziemlich gleichberechtigt ist was Haushalt etc angeht und ähm insofern war das wahrscheinlich nur als Schutzbehauptung zu werden wie gesagt letztendlich kam es dann zum Streit was die Nachbarn auch mitbekommen haben übrigens nicht zum ersten Mal also eine Nachbarin hat gesagt da war irgendwie fast jeden Tag Schreierei also offensichtlich hat sich auch in der Zeit vor der Tat die Situation äh zwischen den beiden zugespitzt was die Streitigkeiten angeht und ähm ja letztendlich hat er dann nach der Tat also das ist objektiv feststellbar weil eine Nachbarin das eben gehört hat dann nach dem Mo ruft die Polizei ruft die Polizei also er ist dann in den in den Flur gelaufen des Hauses bzw in das Treppenhaus und hat dann quasi danach selber um Hilfe gerufen dass die Polizei verständigt wird und dann hat er sich er hat so dargestellt dass er es eigentlich sich umbringen wollte nur nicht die Frau warum er dann auf sie eingestochen hat konnte er aus Sicht aus meiner Sicht nicht wirklich vernünftig begründen jedenfalls hat er sich dann selber noch gestochen in den Bauch und hat sich dann neben seine Frau gelegt das heißt er hat erst die Nachbarn aufgerufen die Polizei zu alarmieren und hat sich dann selbst verletzt das ist schwierig nachzuvollziehen weil auch aufgrund der Spurenlage ist nicht so %zentig von den Gutachtern und den entsprechenden Experten der Polizei nachzuvollziehen war wann er jetzt was gemacht hat also das war natürlich auch eine Frage des Gerichts an an den Gutachter bzw an die Polizeibeamten die Vorort waren und das ließ ich tatsächlich jetzt nicht mit an sicherheitgrenzen der Wahrscheinlichkeit klären wann er dann wie eingestauen hat er lag dann jedenfalls als die als die Polizei eintraf bzw rungsdienst blutend neben seiner Frau ja und so war die auffindesu dann diese Auffindesituation wurde auch vor Gericht ganz eindrücklich geschildert von einem Polizeibeamten man hat ja öfter mit Polizeibeamten zu tun die in solchen Situationen schlimme Erlebnisse haben über die sie dann sprechen aber das war jetzt eines der Dinge die ich am emotionalsten fand bei meiner langjährigen gerichtsreportererfahrung weil er gesagt hat er kam dann rein und hat zwischen den beiden also zwischen der Sterbenden oder vielleicht schon toten Mutter und dem Vater diesen eineinhalbjährigen Sohn da äh mehr oder weniger äh paralysiert gesehen ähm zum Glück ist er natürlich in dem Alter dass er das nicht wirklich einordnen konnte was da passiert ist aber trotzdem man muss ich einfach mal dieses Bild vorstellen äh Blut auf dem Boden was dann auch im Prozess sen Tat Fotos auch gezeigt worden teilweise und äh dieses kleine Kind halt zwischendrin der kleine Junge ist ja nicht das einzige Kind der beiden sie haben ja noch drei weitere ältere Kinder zum Zeitpunkt waren die 6 12 und 14 Jahre alt was ist mit denen dann passiert also den eineinhalbjährigen hat die Polizei relativ schnell dann mitgenommen die haben ih dann auf die PI nach Mark Heidenfeld gebracht und da erstmal betreut bzw dann das Jugendamt auch dazuezogen um zu gucken wo der wo bleibt dann erstmal und die die Kinder haben natürlich dann von der schrecklichen Tat in in der Schule bzw im Kindergarten erfahren Ralf du hast es angesprochen vor Gericht war Thema dass der Täter seine Frau bei einem Telefonat wohl mit ihrem Liebhaber erwischt hat was ist da genau passiert also es gab eine Vielzahl von Auswertungen von Whatsapp Chats die ein relativ klares Bild gegeben haben auch wenn da die Zeugen aussagen teilweise relativ unklar waren bzw man so vorgege hat zumindestens ob das nun der Tatsache entsprach oder nicht da kann man durchaus seine Zweifel haben dass sie davon nichts mitbekommen im familiären Umfeld fakt ist jedenfalls es gab eine Vielzahl von Textnachrichten zwischen ihr und dem Schwager schwierig diese Konstellation da zusammenzubringen das war auch etwas kompliziert wir müssen es glaube ich einmal so einfach wie möglich aufdröseln wie die Familien Verhältnisse aussehen dereb hab war der getrennt lebende Mann der Schwester des Täters genau ja richtig also quasi der Schwager des Täters und es kam eben im Prozess sehr klar raus dass es zwischen denen seit längeremen intensiven Kontakt gab im Januar vor der Tat war der Täter in der Türkei vermutlich wegen einer hartransplantation eine wocheang in dieser Zeit wie sich dann danach herausgestellt hat war der Liebhaber auch bei ihr dann in Mark Heidenfeld in der Wohnung und hat da auch gelebt und sie hatten wohl auch da Intimitäten ausgetauscht entsprechend es gab aussagen dass die Kinder quasi aufgefordert wurden irgendwie spielen zu gehen und irgendwie spät abends erst heimzukommen und letztendlich hat es sich im Prinzip schon angedeutet zu der Zeit als das Ehepaar noch am Bodensee gelebt hat da gab es wohl schon so ein bisschen äh ja langsam Anbahnung dass die zwei sich gut verstehen und es gab dann eben über die Zeit auch relativ eindeutige Nachrichten die da ausgetauscht wurden plus Fotos soweit es nachverfolgbar ist man muss dazu sagen sie hat wohl in irgendeinem Moment gemerkt dass sie in ein Gewissen Gefahr möglicherweise ist und hat dann auf ihrem WhatsApp Einstellungen so die Nachrichten konfiguriert dass ihre automatisch nach 24 Stunden gelöscht werden das heißt man konnte dann von den letzten Wochen vor der Tat tatsächlich nur noch mit Sicherheit rekonstruieren was der Liebhaber ihr geschrieben hat die haben übrigens auf Deutsch geschrieben jetzt müssen wir kurz sagen dass die beiden Afghanen sind bzw waren und auch der Schwager also es handelt sich um eine Familie die vor einigen Jahren nach Deutschland gekommen ist also sie sind über Schleuser 2015 2016 nach Deutschland gekommen vorher haben sie wohl von 6 96 bis 2002 im Iran gelebt wo sie dann auch geheiratet haben die Ehe zwischen den beiden war arrangiert wobei er beteuert hat dass sie sich dann mit der Zeit schon geliebt hätten m aus der Heimat mussten sie wohl fliehen weil er mehrfach von den Taliban misshandelt und möglicherweise auch gefoldert wurde da gab's Schilderungen dass er da von auch bleibende Schäden hat im Zusammenhang mit Kopfschmerzen und sonstigen Dingen bzw auch was seine Beweglichkeit angeht also der Grund aus Afghanistan zu fliehen war schlicht untergreifen die Bedrohung durch die Taliban die getötete Ehefrau die später getötete Ehefrau konnte wohl recht gut deutsch der spätere Täter nicht richtig also es gab die klaren Aussagen auch von ihrer Schwägerin Prozess dass sie bei dem Paar eindeutig die Hosen anhatte weil sie eben sich besser verständigen konnte auch mit Behörden die Verhandlungen etc gemacht hat wenn es irgendwas gab insofern haben die beiden dann eben auf Deutsch kommuniziert weil sie sich damit offensichtlich sicher waren dass sie da halt weniger entdeckt werden ne gab's denn Aussagen wie lange diese Affäre zwischen den beiden schon lief also Fakt ist dass es offensichtlich äh schon anbandeln zwischen den beiden gab zu dem Zeitpunkt als sie noch am Bodensee gelebt hatten ähm aber wie gesagt wo dann der Punkt tatsächlich war dass da daraus auch eine intime Beziehung wurde das ist nicht so ganz klar geworden sie sind im März 2022 in dieses Haus in markteidenfeld eingezogen und haben seitdem da eben auch gelebt eine Zeugin hat beschrieben dass die Frau anfangs sehr offen war sie zum Kaffee trinken eingeladen hat etc pp äh und eben auch sehr begierig war deutsch zu lernen und so weiter ja dann auch gesagt sie würde gerne arbeiten gehen und irgendwas mit Mode machen was dann aber wohl nicht zustande kam und die Zeugin hat dann auch geschildert dass sie mit der Zeit ziemlich verschlossen wurde und was sie dann eben kaum noch gesehen hat auf der Straße bzw sie nicht mehr nachbin irgendwie eingeladen hat was vorher der Fall war es gab auch vorher Polizeieinsätze ähm da ging's nachdem was sie dann zumindestens vorgegeben haben als die Polizei da war darum dass die Kinder wohl nachts noch Fußball WM angucken wollten und die Eltern sie aber nicht ins Bett gebracht haben und deswegen gab es dann Auseinandersetzungen relativ lautstarker Art so dass dann in einem Fall die Nachbarn die Polizei gerufen haben und im anderen die Frau selber auch ähm auf Nachfrage auch einer einer Beamtin die dann mit ihr allein geredet hat hat sie dann wohl eingeräumt dass es Probleme in der Ehe gibt dass sie darüber nachdenkt sich zu trennen aber letztendlich hat sie das dann auch ein Stück weit wieder relativiert und zurückgezogen so nach dem M ne ist se alles in Ordnung und es sei eben nur um diesen Streit gegangen wann die Kinder jetzt ins Bett müssen oder ob sie jetzt Fußball schauen dürfen nachts noch oder nicht bei den meisten femiziden wie jetzt bei diesem ist ja vorher auch schon häusliche Wald in irgendeiner Form Thema war das auch Thema im Gericht weiß man darüber was das ist natürlich vielfach auch angefragt worden in Richtung Zeugen es gab eine Aussage von einer Frau dass sie gesagt hat ihr ist mal aufgefallen dass sie sehr stark geschminkt war als sie sie im Aufzug gesehen hat aber letztlich ließ ich da nichts in irgendeiner Art und Weise beweisen dass er tatsächlich sie vorher misshandelt hätte also die eine Nachbarin hat vermutet dass sie vielleicht irgendwie ein Feilchen hert überschminken wollen genau genau genau also es gab aber keine eindeutigen Hinweise darauf vor all gab es keine Anzeige ihrerseits in wo man in irgendeiner Art und Weise hätte darauf schließen können tragischerweise ist dann rausgekommen dass sie tatsächlich am tatag mit einer familienhilfestelle telefoniert hat hat aber niemanden erreicht und hätte dann wohl am nächsten Tag ein Rückruf bekommen oder hat ihn dann auch tatsächlich bekommen zu dem Zeitpunkt war es ja aber dann schon tot aus meiner Sicht und aus den Aussagen hat sich relativ klar ergeben dass ihr sie da mit sich gekämpft hat auf der einen Seite war die Ehe wohl ziemlich am Ende und letztlich hatte sie dann offensichtlich aber nicht die Kraft sich von ihrem Mann zu trennen es sind in diesen Nachrichten auch immer wieder zwischendurch mal so Punkte gewesen wo sie gesagt hat wir müssen damit aufhören und das geht nicht gut und und so weiter aber letztendlich wie gesagt hatte sie weder die Kraft jetzt dieses diese Affäre zu beenden noch sich zu trennen diese Affäre dieser Mann der hat aber ja nicht in der Nähe gelebt ähm der hatte auch zu dem Zeitpunkt zumindest offiziell in Frankreich gelebt es gab Hinweise im Laufe des Prozess ist dass er tatsächlich zu Zeiten wo das Ehepaar noch am Boden lebte mehr dort eigentlich war als in Frankreich an seiner gemeldeten Adresse aber zu dem Zeitpunkt ähm des äh der Tat bzw im Vorfeld war er eigentlich in Frankreich gemeldet richtig ja und es gab dann auch Pläne wo er gesagt hat Mensch wir ziehen nach keh also in die Nähe der deutsch-französischen Grenze was dann versucht wurde irgendwelche Wohnungen dort zu organisieren oder sowas aber es gab tatsächlich nichts Konkretes dass es diese Wohnung jetzt geben hätte oder oder ein konkretes Umzugsdatum oder sonstiges also es war war als Plan von ihm da quasi dass sie zusammenziehen aber nicht irgendwie zu einem konkreten Datum eine Sache habe ich mir noch rausgestrichen aus deinen Texten Ralf es wurde ein Schraubenzieher im BH des Opfers gefunden wo man nachher vielleicht den Eindruck gewinnen konnte sie hat geahnt dass eine Gefahr ihr droht was wur dazu besprochen also man muss ich jetzt mal diesen Schraubenzieher so ungefähr vorstellen wenn man früher mal am Schießstand auf dem Volksfest diese Dinger hatte also das heißt sehr kleiner Schraubenzieher eigentlich der wurde als dann die Notärzte nach der Tat ja den BH entfernt haben eben in einem der Schalen gefunden es ist jetzt nicht hundertprozentig klar geworden durch irgendeine Aussage oder was auch immer dass sie sich da tatsächlich bedroht gefühlt hat aber wenn man eins und eins zusammenzählt kann man davon ausgehen dass es was sollte sonst für ein Grund haben dass eine Frau in ihrem BH ein minichraubenzieher irgendwie also man hat wohl anfangs auch nicht ausgeschlossen dass es irgendwas mit der Tat zu tun hat möglicherweise aber das war relativ schnell klar dass das also mit den mit den immensen Verletzungen die sie hatte auch über über den ganzen Körper verteilt nichts zu tun hatte ja außerdem waren in der Wohnung ja an einigen Türen die Klinken abmontiert das war auch noch so ein rätselhaftes Detail was hat es damit aufsich auch da in diesem ganzen Prozess am Ende ich will nicht sagen dass es mehr Fragezeichen gab als Antworten aber es ist tatsächlich auch ein Punkt der nicht so ganz klar geworden ist also die Türklinken waren jedenfalls abgezogen es gab eine Tür die zum Flur rausführte also ins Treppenhaus und es gab innerhal dieser Wohnung so wie das geschildert wurde wohl ein Treppenhaus was innerhalb der Wohnung nach unten gegangen ist in das in das Geschoss darunter und auch da war die Türklinge abgezogen also jetzt kann man sagen wir mal aus Lebenserfahrung oder aus aus der Erfahrung die man bei Gerichtsverfahren gewonnen hat davon ausgehen dass er die möglicherweise abgezogen hat um ihre Flucht zu verhindern wenn er denn das tatsächlich so geplant hatte oder wie auch immer aber das ist letztendlich auch ein bisschen im Dunkeln geblieben was mit diesen was es mit diesen Türklinken dann tatsächlich auf sich hatte die dann teilweise auf einem Schrank beispielsweise auf einem auf einer Kommode im Flur lagen auch mit Blutspuren etc pp dran also das ist eines der Dinge die eben nicht so ganz zu klären waren genauso wie die Tatsache wie es möglich ist dass Angehörige kurz nach der Tat an der Polizeiabsperrung wild gestikulierend mit irgendwelchen beweg agiert haben die in Richtung Messerstiche gegangen sind also fragend nach dem Motto ist da irgendwas in der Richtung passiert da gab es entsprechende sehr klare Aussagen von Polizisten die da an der an der Absperrung standen die das geschildert haben von den Familienangehörigen dass es so Fragen in die Richtung gab nach dem Mo ist da was mit demem Messer passiert ja das heißt Verwandte sind dann an den Tatort gekommen weil sie gesehen haben da ist was und haben dann gleich schon angedeutet da könnte was mit Messer passiert gewesen sein relativ kurz danach richtig und die waren wie gesagt dann relativ schnell dort vor Ort und sein dann auch sehr aufgebracht gewesen und auf die Fragen des Gerichts und der Staatsanwaltschaft wie sie denn dazu wie es dazu gekommen sei dass sie solche Andeutungen gemacht haben kam dann eigentlich nur ziemlich große Lehre also wir haben das dann bestritten nee das wird gar nicht stimmen und so weiter und so fort dann hat der Verteidiger ins Gespräch gebracht zu eruieren zu welchem Zeitpunkt die Presse entsprechende Informationen weitergegeben hat äh aber das wurde dann nicht mehr nachvollzogen weil letztendlich war es dann auch so kurz nach der Tat dass da die Presse definitiv noch nichts wissen konnte also es lässt den Schluss zu dass sie in irgendeiner Art und Weise befürchtet haben dass da was passiert denn der Staatsanwalt hat die Zeugin dann auch gefragt hat gesagt ja Entschuldigung da ist ein Haus mit mehreren Parteien wie kommen sie auf die Idee dass nur deswegen weil da eine Polizeiabsperrung ist genau mit ihrem mit ihrem Schwager bzw mit dem Bruder und der Schwägerin irgendwas passiert ist also nicht genau und darauf kam keine eindeutige Aussage nein sie haben das Bild aufrechtterhalten dass dass das familiär alles in Ordnung war dass die sich geliebt haben dass es eine glückliche Ehe war und offensichtlich ich haben beide zumindestens nach außen dieses Bild auch vertreten der gut der psychiatrische Gutachter hat dann eben aufgrund seiner Beobachtungen und dem was er mitbekommen hat schon gesagt dass er offenbar auch nicht in der Lage war oder nicht der Typ dazu war sich von irgendeiner Seite ob jetzt von Arbeitskollegen von der Familie oder wo auch immer Rat zuuholen bzw D mal über Probleme zu reden deswegen ist da sozusagen dieses Bild der der heilen Familie nach außen wohl aufrecht erhalten worden ne wir haben es ja schon besprochen dass der Mann auf sie eingestochen hat mehrfach auch die Einstiche über den ganzen Körper verteilt waren mehr oder weniger was war denn die Todesursache ein Stich ging buchstäblich mitten ins Herz und du hast ja auch geschildert dass der Mann sich ja auch selber verletzt hat man weiß jetzt nicht genau ob es vor vor der Attacke war wie er selber sagt oder eben danach das konnte man nicht so rekonstruieren aber auch er war ja relativ schwer verletzt er hatte eine sehr auch eine tiefere Bauchverletzung und laut dem medizinischen Gutachter war die Wucht der Stiche ähnlich also vergleichbar mit dem was quasi dir der Frau vorher zugefügt hatte wurde denn vor Gericht auch darüber gesprochen ob diese Aussage dass er sich selbst hat umbringen wollen dass es realistisch ist oder ist es eher so abzutun dass er vielleicht auch ein bisschen verschleiern wollte dass er eigentlich seine Frau umbringen wollte diese Selbstverletzung schon da gab es natürlich immer sehr beharliche nachfragen und nach dem Motto das passt eigentlich auch nicht ganz zu dem was was da gesagt wurde nachdem dann auch klar war zunehmend mit dem Prozessbeteiligten dass er mit dieser Version nicht durchkommt hat er dann kurz vorende des Prozesses noch mal sein Geständnis erweitert hat dann geschildert dass er eben mit dem nach Hause gekommen sei dann sei es zu einem Streit gekommen eben über die Mithilfe im Haushalt wo er angeblich Staub saugen sollte ähm er wollte dann die Wohnung verlassen sei dann in Richtung Wohnungstür gegangen hab i dannen Schlag auf den Hinterkopf gespürt ähm und er sagte dann wirörtlich in dem Moment habe ich die Fassung verloren er habe dann das Messer geholt und ein bis zweimal zugestochen und sie habe im ersten Moment still und Star dort gestanden und gar nicht reagiert ähm und erst im nachhinein habe er sich dann eben selbst versucht noch das das Leben zu nehmen also er hat am Anfang zwar ein Teilgeständnis abgelegt und hat das aber dann noch mal erweitert später ja weil eben der Richter sehr deutlich gesagt hat dass er mit dieser Version nicht davon kommt weil das Spurenbild also wo überall Blutspuren gefunden wurden im Bereich der Küche z.B und dann auch des Flurs eben nie und immer zu dieser Version gepasst haben überhaupt hat der Richter ja auch ihn gerügt weil er also der Täter vor Gericht dann auch ein recht schlechtes Bild von seiner verstorbenen Frau gezeichnet hat ja er hat eben quasi ihr Vorwürfe gemacht nach dem Modus sie hätte sich da hätte den Haushalt und die Kinder vernachlässigt er hätte beispielsweise kochen müssen und sich um alles kümmern was aber in keinster Art und Weise durch die Zeugen aussagen in in irgendeiner Art und Weise auch untermauert werden konnte und ja das hat dann der Richter auch im Urteil im noch mal sehr deutlichen Stammbuch geschrieben dass das sicherlich kein keine Ruhmestat von ihm war seine Frau dann im nachhinin auch noch so darzustellen und diese täteropferumkehr auch innerhalb der Familie habe ihn erschreckt hat Schuster dann auch gesagt die deutlichen Zweifel die dann der Richter hatte gipfelten auch in der Urteils in der mündlichen als Begründung als er wlich gesagt hat wir glauben dem Angeklagten in seiner Einlassung überwiegend nicht also ich denke das spricht schon Bände Schuster hat klipp und klar gesagt wir gehen davon aus dass es in dem Streit auch um den Liebhaber ging und dann habe ein Wort das andere gegeben und was aber dann im Einzelnen gesagt wurde oder oder passiert ist sei eben auch leider Gottes nicht mehr genau feststellbar wie hat denn der Mann von der Affäre seiner Frau erfahren das ist nicht so ganz für mich klar geworden aber Fakt ist dass das Gericht am Ende davon ausgegangen ist dass er am Jahreswechsel davon erfahren hat und dann habe es eben zunehmend Spannungen mit dem Paar gegeben m er habe dann auch gemerkt dass sie sich mehr und mehr von ihm zurückzieht sie hätten dann wohl auch getrennte Betten gehabt das habe zunehmend Streit gegeben und er wollte das nicht hinnehmen weil er sah dass die Familie dann eben zunehmend unter der ganzen Situation leidet er habe dann auch versucht sie zu überzeugen quasi diese Affäre zu beenden was aber keinen Erfolg hatte tragischerweise gab es am Vortag den Versuch den Liebhaber zu erreichen was daran scheiderte dass er die falsche Nummer hatte bzw eine Nummer weggelassen hatte und er hatte wohl auch eine Reise in den Iran geplant in der Hoffnung dass quasi auch dort die Eltern seiner Frau sein würden bzw das war so geplant dass die auch dort sind und sie dann wieder Zitat auf die richtige Spur setzen würden jetzt haben wir ganz viel schon über diesen Liebhaber gesprochen hat denn dieser Liebhaber auch vor Gericht ausgesagt nein warum nicht also er hat vor der Polizei ausgesagt ähm in in Frankreich soweit ich mich entsinne äh er hat allerdings eben auf die Versuche sowohl des Gerichts als auch der Staatsanwaltschaft auszusagen erstmal überhaupt nicht reagiert und dann in der Form dass er nicht aussagen wird weil er Angst vor der Familie des Angeklagten und möglichen Konsequenzen für seine in Afghanistan noch lebende Familie hat das heißt obwohl er mehrfach glaube ich aufgefordert wurde hat er keine Aussage vor Gericht gemacht richtig ist es dann eben das verlesen worden was er was er prechend bei der Polizei ausgesagt hat man muss vielleicht ergänzen dann noch mal sagen zum Verständnis dass ja in Afghanistan nicht ein Rechtssystem wie bei uns vorherrcht sondern dass da auch noch vielfach solcher alten stammestradierten Bräuche gelten ähm das wird dann manchmal so mit Blutrache zusammengefasst was glaube ich ein bisschen vereinfacht ist aber im Prinzip ist es nicht unrealistisch zu sagen na ja wenn der eine gegen den anderen aussagt dann kann es schon sein ähm dass den Verwandten dort in Afghanistan einfach Gefahr für Leib und Leben troht es gibt da den Begriff des sogenannten pashtun Wali was offensichtlich ein Stammesrecht ist Richter Thomas Schuster hat da auch mehrere Zeugen aus dem familiären Umfeld dazu gefragt ob ihnen das was sagt die Jüngeren haben gesagt nein die Mutter des Angeklagten hat gesagt ja ähm das sei eben das entsprechende Stammesrecht so sinngemäß und demnach wäre eben eine Frau die sich von ihrem Mann trennt sozusagen erstmal sozial isoliert müsste dann zurück zu den zu den Eltern gehen und ja es kam auch so mehrfach Aussagen nach dem Motto ja in Afghanistan würden wir das auf andere Weise Regeln wie hier wobei diese andere Weise ein Stück weit offen geblieben ist also man kann da durchaus Gedanken in diese Richtung haben aber das war eben gerade bei den Jungen ziemlich klar die gesagt haben ja okay in afghanist dann wäre das jetzt so aber wir leben jetzt hier in Europa und hier ist es ja normal dass sich Paare auch trennen also auf die Frage des Richters z.B was denn die Konsequenz gewesen wäre wenn sie sich von ihm getrennt hätte war eben sehr klar zu erkennen der Unterschied zwischen der Mutter und den den Verwandten den relativ jüngeren die gesagt haben na ja das ist kein Thema es ist im Westen passiert sowas halt und hier wird es auch wird damit einfach un anders umgegangen als es bei uns zu Hause der Fall wäre wie gesagt der Liebhaber hat sich ja von von der Frau getrennt auch und das war ja lebt deswegen ja trotzdem relativ normal weiter und ohne dass das jetzt irgendwelche Konsequenzen [Musik] hätte lieber Ralf die Anklage lautete ja auf Mord verurteilt wurde der Mann ja aber dann wegen Totschlags warum dass es zu einer Verurteilung zu Mod komm braucht eines der sogenannten Merkmale also beispielsweise Heimtücke niedere Beweggründe Befriedigung des Sexualtriebs Verdeckungsabsicht und was sonst noch gibt in dem konkreten Fall kam in Frage die niederen Beweggründe bzw die Heimtücke letztendlich wäre der niedere Beweggrund gewesen wie es ja in der Anklage auch stand dass er quasi nicht akzeptieren wollte dass ich seine Frau von ihm trennt und sie verhindern wollte dass sie ein anderer Mann kriegt nach dem Motto wenn ich sie nicht habe soll sie keiner kriegen ähm das war aber letztendlich beides nicht nachweisbar und letztendlich hat Richter Thomas Schuster in einer wie ich fand sehr bemerkenswerten Urteilsbegründung dann auch wörtlich gesagt wahrscheinlich genügt nicht sicher feststellbar sind die niederen Beweggründe nicht er hat das dann auch ausgeführt dass er froh ist dass wir in dem statleben wo tatsächlich diese Rechtssicherheit einfach notwendig ist um so ein Urteil zu sprechen weil natürlich der Unterschied immens ist letztendlich sind ja 10 Jahre rausgekommen bei einem modord werden wir bei 25 gewesen also das macht natürlich einen großen Unterschied aus und wie gesagt letztendlich galt dann da der alte Leitspruch in dubio prooreo also im Zweifel für den Angeklagten es war ihm nicht nachzuweisen auch nicht dass er sie beispielsweise von hinten erstochen hat in dem Moment wo sie arglos gewesen wäre da hätten wir dann die heimte gehabt also ich kon du jetzt mal ein Beispiel sie hätte sich schlafen gelegt und er wäre dann in dem Moment wo sie geschlafen hat auf sie los und hätte sie da erstochen also das sind alles dann Punkte die in dem Fall nicht zugetroffen haben und dann reichte es am Ende eben nur in anfüungszeichen zum Totschlag aber auch das will ich noch mal sagen weil ich häufig Diskussionen auch diesbezüglich habe mit Lesern die sowas nicht verstehen können das ist eben genau der Unterschied zwischen unserem Rechtssystem und anderen Rechtssystem dass bei uns Dinge klipp und klar beweisbar sein müssen bevor jemand dafür verurteilt werden kann dass auch die psychische Situation eines Angeklagten irgendwie beachtet wird in der Urteilsfindung und in auch in in der Höhe der Strafe und auch das finde ich wie Schuster gesagt hat absolut ein Vorteil und ein Privileg dass wir in dem Land leben dürfen wo so ein Rechtssystem gibt Zweifel für den Angeklagten das Thema hatten wir hier auch schon im Podcast ist manchmal nicht auf den ersten Blick nachvollziehbar aber vielleicht auch deswegen sehr gut dass du es noch mal so ausdefiniert und erklärt hast in dem Zusammenhang wieso man dann zum Todschlag gekommen ist spielte übrigens die auch dieser ominöse schraubenzih eine Rolle denn nach Überzeugung des Gerichts habe diese Tatsache gegen die arlosigkeit der Frau gesprochen das heißt es war nicht so dass diese Auseinandersetzung und aus heiterem Himmel gekommen wäre sondern sie war sich offenbar bewusst dass ich da irgendetwas zusammenbraut und hat sich dann mit diesem Schraubenzieher wohl auch in gewisser Weise zumindest im geringen Maße noch selbst schützen wollen ja jetzt haben wir ganz viel über diesen Mann gesprochen der seine Frau getötet hat wie war denn während der verschiedenen Prozesstage dein Eindruck von ihm es warte also er hat die meiste Zeit für mich sehr abwesend gewirkt am Anfang blickte er eigentlich meistens nach unten als er da auf der Anklagebank saß er hat auch wenig gesprochen auch mit dem dolmetcher nicht so sehr das einzige waso ich dann persönlich geäußert hat war dann als der Vorsitzende eben die Tatwaffe gezeigt hat und gefragt hat ob das die Tatwaffe war wo er dann bejahrt hat im späteren Verlauf des Prozesses gab es dann auch Fotos vom Tatort und von der zu seinen zu dem Zeitpunkt seiner Sterbenden Frau die hat er sich angeguckt und hat auf diesem Bildschirm geguckt und das war eigentlich ziemlich unbewegt und ohne erkennbare Regung er hat aber seine Reue ja am Ende schon noch bekundet ne ja er hat auch noch mal einfach äh beteuert dass er seine Frau geliebt hat und ähm dass er eben da sozusagen ausgerastet sei und aber warum und wieso hat er eben wie gesagt dann offen gelassen also der Mann hat ja mit dieser Tat seine vier Kinder zur halbweisen gemacht was wissen wir denn darüber wie es den Kindern heute geht sind im familiären Umfeld untergebracht also insofern bleibt ihnen zumindestens das Schicksal von vielen anderen erspart die dann eine heimkarriere machen müssen und ja gibt dann zumindest die Chance dass dieses familiäre Umfeld diese schrecklichen Erfahrungen dann entsprechend auch auffangen kann in irgendeiner Art und Weise auch den Punkt mit den Kindern hat der Vorsitzende Richter den du ja schon mehrfach jetzt auch zitiert hast in sein Urteilsbegründung noch mal hervorgehoben er hat gesagt der 21 März 2023 sei ein schwarzer Tag für die Familie gewesen mit den tödlichen Messerstichen habe der 37-Jährige seinen vier Kindern nicht nur die Mutter sondern auch den Vater genommen fakt ist dass er vermutlich mindestens mal 7 Jahre sitzen wird dann könnte er je nach Führung rauskommen äh zwei drittelstrafe quasi aber bis zu dem Zeitpunkt WD er tatsächlich auch unter Anrechnung der Untersuchungshaft wo er seit der Tat dann lange Zeit auch saß entsprechend im Gefängnis verschwinden das ist finde ich eine gute Zusammenfassung für diesen so schlimmen Fall lieber Ralf danke dass du den heute mit uns geteilt hast gerne das war mit ins Herz die 17 Folge von Tatort mein Viereck dem True Crime Podcast aus dem Medienhaus meine Echo wenn euch diese Folge gefallen hat dann hört doch auch mal in die anderen folgen rein in Folge 16 z.B geht es ebenfalls um einen femizid den Mord an der hochschwangerin Rebecca iner schaffenburg in der Folge Kopfschuss am Schulzentrum greifen wir den Fall des 14-jährigen auf der im September 2023 in L erschossen wurde der mutmaß Täter ebenfalls ein Jugendlicher aus Loh steht aktuell gerade vor Gericht Tatort mein Viereck erscheint jeden ersten Montag im Monat wenn ihr keine Folge verpassen wollt dann abonniert einfach den Podcast mein Name ist Mara Pitz ich danke fürs zuhören und wünsche euch bis zum nächsten Mal eine gute [Musik] Zeit ه

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