grünenchef Omid nuripur hat die Ampelkoalition aus SPD grün und FDP im ARD sommerinterview am Sonntag nur noch als übergangskoalition bezeichnet seiner Ansicht nach wird sich das zerstrittene Bild der Koalition nicht mehr ändern der anhaltende Streit zu nuripur sei nicht nur hinderlich sondern werde beinah mit einer befremdlichen Freude ausgetragen die letztlich nur zu weiterem konfliktführer der Koalitionsvertrag der unter dem Motto mehr Fortschritt Wagen stand versprach große Reformen und einen neuen Aufbruch trotz der ständigen Auseinandersetzungen seien laut nuripur einige Erfolge erzielt worden zu diesen zähle er unter anderem Fortschritte im Klimaschutz die Reduzierung der energiepolitischen Abhängigkeit von Russland sowie die Erhöhung des Mindestlohns diese Erfolge würden jedoch überschattet der Streit überdeckt alles stellte der grünchef fest und räumte ein dass das Vertrauen innerhalb der Koalition an seine Grenzen gestoßen sei besonders kritisch äußerte sich nuripur über den Haushaltsstreit zwischen SPD und FDP den er als den vielleicht unnötigsten aller Streitereien in dieser Ampel bezeichnete die Schließung der 12 Milliarden Euro Lücke im Haushalt sei durchaus möglich das ist kein Hexenwerk betonte nuripur allerdings fehle es an dem nötigen Willen insbesondere bei der FDP wie er indirekt anmerkte seine Kritik richtete sich auch persönlich gegen fd DP Vize Wolfgang kubiki dem er vorwarf regelmäßig den Rücktritt von Ministern der eigenen Koalition zu fordern als hätte er keine anderen Beschäftigungen in Bezug auf die Bundestagswahl im nächsten Jahr wollte sich nuripur nicht auf einen möglichen Kanzlerkandidaten festlegen auch nicht auf Robert Harbeck er betonte jedoch stolz dass die anderen Parteien gerne jemanden wie Robert habbeck hätten für die Grünen sei es ein großes Privileg ihn in ihren Reihen zu haben abschließend erklärte er es sei alles noch offen.“