Pressekonferenz mit Ministerin Karin Prien zum Schuljahresbeginn 2024/25
Published: Aug 27, 2024
Duration: 00:40:47
Category: Education
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dann würde ich vorschlagen begrüße ich Sie alle recht herzlich zur Pressekonferenz wir würden einmal kurz dem Hausherren noch hier vorne hinlassen und dann geht es gleich los mit der Ministerin Herr K danke dass wir bei ihn sein dürfen hier ja genau ja sehr ger Frauen sehr geehrte Damen und Herren ich freue mich dass Sie hier sind dass sie den schuljahresauftragt hier bei uns starten an der Lil nielsenschule kurz zu Lilli nielsenschule wir sind ein großes fderzentrum im Kiel wir sind zuständig für Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten körperlich motorische Entwicklung und geistige Entwicklung wir sind an verschiedenen Standorten tätig wie auch hier im Bildungszentrum Mettenhof und sind auch im inklusiven Bereich äh sehr tätig ja ich freue mich dass Sie hier sind frauin dass sie äh das Schuljahr mit uns eröffnen und ich wünsche Ihnen auch natürlich alles Gute für das nächste Schuljahr herzlich willkommen ja vielen Dank lieber Herr Dr kolzon dass äh wir heute hier bei Ihnen sein dürfen im Förderzentrum äh Lilli Nielsen Schule und wie Sie wissen haben ist es inzwischen gute Tradition dass wir jedes Jahr unsere schuljahrsauftrag Pressekonferenz in einer anderen auch bewusst ausgewählten Schule veranstalten um auch die Möglichkeit zu schaffen dass Schulen die besonders gute Arbeit machen die eine besondere Arbeit machen unser Land damit die sich auch vorstellen können und ich glaube es ist gut wenn wir Beispiele für gute schulpr prxis auch den vielen Menschen die sich für Schule interessieren in unseren Land den Lehrkräften den Eltern den Schülern immer wieder vorstellen und ich will Ihnen auch ein paar Worte sagen zur lilesenschule über das hinaus was sie uns bereits berichtet haben wie gesagt Förderschwerpunkte körperliche und motorische sowie auch geistige Entwicklung und das Besondere ist dass man diesem Förderzentrum sehen kann wie Förderzentren arbeiten sie haben nämlich zum ein eigigen Schüler jedenfalls ist das sehr oft so und zum anderen begleiten sie aber auch Schülerinnen und Schüler die inklusiv beschult werden und in diesem Fall ist es darüber hinaus auch noch so dass eine Kooperation mit anderen Standorten stattfindet und diese Kooperation findet eben statt mit Grundschulen aber eben z.B auch mit mit dem RBZ am stehenbäcker Weg also auch hier ist es wichtig Schülerinnen und Schülern nicht nur einen eine gute Schulzeit sondern auch den Übergang in eine berufliche Tätigkeit zu ermöglichen und mir ist es wichtig einmal vorzuführen wie an unseren Schulen inklusiv entweder beschult aber auch beraten wird und wie darüber hinaus aber die Kinder und Jugendlichen die eine ganz besondere Begleitung brauchen eben dann auch am fer Zentrum unterrichtet werden und wir haben diese Schule aber auch noch aus einem anderen Grund ausgesucht und zwar deshalb weil ich ihn als erste als erstes berichten wollte dass wir einen großangelegten Versuch mit künstlicher Intelligenz an Schule beginnen in diesem Schuljahr wir werden zunächst mit 10 Schulen aber im Verlaufe des Jahres mit weiteren 56 Schulen einen großen Modellversuch starten wir werden mit verschiedenen Tools der künstlichen Intelligenz also generativen Chatbox leihenhaft sprechen wir von Chat GPT aber es gibt natürlich auch viele andere Anbieter aber auch mit generativer bildki und mit Text Chatbots werden wir arbeiten und unter anderem werden wir auch äh an diesem diesem Förderzentrum das ist eine der ersten zehn Schulen werden wir beginnen damit zu arbeiten warum machen wir das so es ist so ein bisschen symptomatisch pas prototo für die Art wie wir in schlesig- euschein arbeiten wir probieren jetzt an diesen Schulen aus wie man sinnvoll mit KI in Schule arbeiten kann um daraus auch natürlich wissenschaftlich begleitet Schlussfolgerungen zu ziehen dann auch für die anderen Schulen im Land wir haben Gott sei Dank ja inzwischen mehrere KI Professoren die sich auch mit Bildung beschäftigen und in der engen Zusammenarbeit in diesem Fall mit der KI Professur an der Hochschule in Lübeck werden wir diese Erkenntnisse gewinnen wissenschaftlich bewerten um dann das ganze auch ins Land zu tragen und auch deshalb sind wir hier heute bei ihnen lieber Herr Dr weil wir wollten zeigen dass eben gerade auch äh für Kindern mit Handicap der Einsatz von KI und m digitalisierungsinstrumenten eine große große Chance bedeutet ja meine Damen und Herren ich will Ihnen heute neben dem was sie immer erwarten nämlich die Zahlen die kriegen sie natürlich sie haben glaube ich auf ihren Plätzen ja auch schon das ein fact she zur Entwicklung der Schülerzahlen zur Entwicklung der Lehrerstellen da komme ich im weiteren Verlauf natürlich noch zu äh aber ich will ihnen zu Anfang die Schwerpunkte unseres Ministeriums und vielleicht auch noch mal verdeutlichen wie wir grundsätzlich an die Verbesserung der Schulqualität und an unser größtes Ziel nämlich die Verbesserung von Bildungsgerechtigkeit herangehen das funktioniert alles nur in einer engen Zusammenarbeit von schulaufsichten Schulen und dem IQSH und auch immer von Wissenschaft ähm ähm um wenn sie gemeinsam an dem Thema Schulentwicklung Arbeiten ähm und das heißt heute dass wir uns auch stärker fokussieren stärker konzentrieren müssen auf bestimmte strategische Ziele im Bildungssystem die wir gemeinsam verfolgen das ist umso wichtiger in einer Zeit multipler Krisen aber auch in einer Zeit in der tatsächlich ja auch die finanziellen und personellen Spielräume immer enger werden also Konzentration wissenschaftlich begleitet und konsequent im ganzen Bildungssystem gemeinsam umgesetzt ich will noch mal daran erinnern dass das Bundesverfassungsgericht im seiner Corona Entscheidung ein Recht auf Bildung konstituiert hat das steht ja nicht ausdrücklich in der Verfassung das leiten die aus Artikel 2 des Grundgesetzes her und aus diesem bildungsgrundleicht ergeben sich für uns auch genau diese Notwendigkeit ähm uns zu konzentrieren insbesondere ähm auch auf basale Kompetenzen und das müssen wir schaffen in einer Zeit steigender Schülerzahlen und immer knapper Werdener Personalressourcen es glaube es ist unbestritten ohne basale Kompetenzen ohne Lesen Schreiben auch richtig schreiben und ohne Mathematik haben Schülerinnen und Schüler keine Chance ihren Bildungsweg erfolgreich zu gehen und sie haben auch keine Chance in dieser Welt zu bestehen und deshalb müssen wir uns darauf konzentrieren das ergibt sich aus meiner Sicht tatsächlich auch aus diesem Recht auf Bildung und deshalb legen wir darauf in schäigholstein einen ganz klaren Schwerpunkt das bedeutet z.B dass wir äh einen den verpflichtenden Einsatz des Grundwortschatzes für in diesem mit damit beginnen wir in diesem Schuljahr aber es bedeutet eben auch dass wir den Lehrkräften eine neue handreich und zu diesem Grundwortschatz an die Hand geben also immer klare Zielsetzung aber auch gute Unterstützung für die Schulen und die Lehrkräfte wir setzen auf verbindliche Lesezeit an unseren Schulen und wir weiten das Projekt Leseband auch in Zusammenarbeit üens mit der Uni Kiel Professor galberger ist es uns Gott sei Dank gelungen ihn nach Kiel zu locken an die an die Christian Universität auch da in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft wollen wir dass Kinder schneller besser lesen lernen wer nicht lesen kann hat keine Chance im Bildungssystem zu bestehen und ich will an dieser Stelle auch meinen Appell den ich im vergangenen Jahr ja sehr laut erhoben haben an die Eltern und an die Erwachsenen noch mal wiederholen lesen ist die zentrale Schlüsselkompetenz und ich kann Eltern nur nur dazu ermunter mit ihren Kindern zu lesen sehr früh zu lesen auch schon im kitaalter und im Alter zwischen 0 und 3 vorzulesen mit ihren Kindern viel zu sprechen und den die Nutzung von digitalen Endgeräten und von insbesondere von sozialen Netzwerken möglichst in der Grundschulzeit bis zum Ende der Grundschulzeit gering zu halten wenn geht gar nicht äh es ist gar nicht privat zu ermöglichen und hier wirklich drauf zu achten wir es erweist sich immer mehr und schauen Sie nach Frankreich schauen Sie nach Dänemark schauen Sie nach Großbritannien immer mehr Länder kommen zu dem Ergebnis dass eine frühe Nutzung von Handies und insbesondere von sozialen Medien auf Kinder in vielerlei Hinsicht schädliche Auswirkung hat und ich deshalb kann ich nur auch an die Eltern appellieren auch in der privaten im privaten Umfeld darauf zu achten dass die Nutzungszeiten die screenzeiten bei den Kindern möglichst entweder vermieden oder oder beschränkt werden können und die Elter müssen darauf schauen was die Kinder auf ihren Handys machen die wichtigsten Werkzeuge ähm unserer Bildungspolitik sind nach wie vor die Handlungspläne sie kennen das schon Handlungsplan Lehrkräfte Gewinnung dazu komme ich gleich noch im Kontext der Zahlen Handlungsplan basale Kompetenzen Handlungsplan Digitalisierung ähm auch im Bereich des der Einführung des ganzags haben wir inzwischen einen Handlungsplan und arbeiten ähm abteilungs und auch ministeriumsübergreifend an den zentralen Themen ähm der Bildungs der Bildungspolitik und ähm wir haben unseren Schulen in diesem Jahr ein Rahmenkonzept zum Ende des letzten Schuljahrs zur Verfügung gestellt um diese ähm strategischen wählungspolitischen Ziele ähm genau noch mal nicht nur darzustellen sondern auch zu hinterlegen mit konkreten Maßnahmen auch mit konkreten Unterstützungsmaßnahmen und ein zentraler Punkt dabei und das wird sich immer mehr durchziehen durch unser Bildungssystem ist die systematische Nutzung von Daten durch die Schulen durch die einzelnen Lehrkräfte in ihren Lerngruppen durch die schulaufsichten und darauf aufbauend ein System in dem wir jetzt aufs Schulen Autonomie setzen aber eben auch auf Auswertung der Daten ähm und eine Beratung ähm und Begleitung durch die Schulaufsicht auch im Rahmen von ziel- und Leistungsvereinbarung wir müssen uns an jeder Schule anschauen wo die besonderen Bedarfe sind wo die besonderen Probleme liegen und die müssen aufgrund von Daten analysiert werden und dann müssen konkrete Schritte vereinbart werden und dann werden die ausprobiert und dann wird geschaut nützt es was und wenn es nichts nützt dann muss man was anderes machen ähm und das ist die Vorgehensweise und was sind diese zentralen Ziele aus dem ähm aus dem Rahmenkonzept Sicherung basaler Kompetenzen sicherstellen des Erreichens von Abschlüssen da geht's um die auch um die Senkung der der Schulabbrecher Quote Sicherung des Leistungsniveaus an den Gymnasien denn auch da meine Damen und Herren ergeben die Bildungsstudien dass das Niveau sinkt da müssen wir dringend dran wir brauchen auch leistungsstarke äh Schülerinnen und Schüler nicht nur an den Gymnasium aber insbesondere dort die B wieder bessere Ergebnisse erzielen und dann brauchen wir eine bessere und verlässlichere Diagnostik übrigens in allen Schularten aber insbesondere auch dort wo wir sonderpädagogischen Förderbedarf haben da machen wir immer noch in ganz Deutschland viel zu viel P sozag P mal Daumen da muss viel näh genauer hingeschaut werden und das werden wir mit diesem beginnen neuen Schuljahr durch entsprechende Instrumente beginnen und schließlich ist ein weiteres das fünfte Anliegen äh dass wir den beruflichen Einstieg aller Schülerinnen Schüler aber insbesondere auch der geflüchteten Schülerinnen und Schüler der schwierig ist dass wir denen besser hinbekommen all das gelingt nur in einem guten Miteinander einem guten Dialog zwischen Schulaufsicht Minister und dem Ministerium die das Ministerium ist ja die Schulaufsicht in Wahrheit jedenfalls in weiten Teilen und den Schulleitung und zwischen Schulleitungen Lehrkräften und Eltern äh und unsere Aufgabe und unser Selbstverständnis ist es den Schulen so viel Unterstützungsangebote an die Hand zu geben dass sie genau diesen Auftrag auch erfüllen können dazu gehört auch heute eine gelegende Feedbackkultur wir haben uns deshalb entschieden das schülerfeedback ab diesem Schuljahr verpflichtend zu stellen das bedeutet jede Schule wird Schüler Feedback durchführen müssen ehrlich gesagt das ist seit zwei Jahrzehnten gehört es eigentlich zum festen Bestandteil eines eines gelingenden Unterrichtes nur machenit nicht alle und deshalb haben wir im letzten Jahr gesagt das führen wir freiwillig ein jetzt sagen wir jede Schule muss das leisten ich sag mal in Ländern wie Dänemark oder Kanada wo wirklich herausragende Leistung erzielt wern ist das eine völlige Selbstverständlichkeit dass Lehrkräfte sich auch der Kritik der schülerinn und Schüler stellen aber auch Wert darauf legen dass Schülerinnen und Schüler da wo es sinnvoll ist auch die Inhalte im des Unterrichtes mitbestimmen und da wollen wir auch hin in schlessig-hulstein wir wollen den Schulen aber auch die Möglichkeit geben mit Blick auf Fortbildung und Schulentwicklung mehr Zeit zu haben deshalb werden wir zukünftig drei schulentwicklungstage zur Verfügung stellen die dazu dienen Schulentwicklungsprozesse weiter voranzubringen und die Lehrkräfte die ganzen Kollegien auch mitzunehmen auf diesem Weg dazu dient auch die experimentierklausel die ja dieses zu diesem Schuljahr sozusagen das erste Mal wirklich zur Anwendung kommt die Schulen haben intensiv gearbeitet sie wissen wir haben über 240 Vorschläge gehabt zur experimentierklausel die werden jetzt ab diesem Schuljahr sukzessive umgesetzt wir haben in Einzelfällen Schulversuche genehmigt in den allermeisten Fällen gelingt die experimenti Klausel auch auf Basis des jetzigen Rechtsrahmens was ja auch eine interessante Erkenntnis ist Schulen können viel mehr wenn sie wollen auch auf Grundlage des jetzigen Schulgesetz und der jetzigen verordnungslage natürlich bleibt das Thema Kompetenzen in der digitalen Welt ein wichtiges Thema nicht nur im Bereich KI sondern auch darüber hinaus da werden wir in unseren Anstrengung nicht nicht nachlassen und ich kann sagen dass wir eines unserer zentralen gemeinsamen äh versprechendes koalitions trag ist nämlich Einführung eines verbindlichen schulfachsinatik an allen weiterführenden Schulen mit diesem Schuljahr jetzt umsetzen sodass wir ähm jetzt wirklich allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnen im Bereich Informatik eine Grundbildung zu erfahren und wir haben ja darüber hinaus auch die Möglichkeit Informatik als Fach auch als Profilfach in der Oberstufe anzuwählen an einigen Schulen und S dass wir jetzt wirklich über die gesamte weiterführenden Schule das Fachinformatik für alle Kinder und Jugendlichen anbieten werden das ist nur deshalb möglich und ist nur deshalb gelungen weil wir in den letzten Jahren massiv Informatiklehrer ausgebildet haben wir haben jetzt 440 Fachlehrkräfte Informatik in schlesig-holstein wir bilden weiter im Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen diesem Jahr weitere 60 Lehrkräfte aus und so haben wir sukzessive geschafft diesen gordischen Knoten wir wollen das Fach einführen wir haben aber keine Lehrer dadurch durchchlagen dass wir eben insbesondere Lehrern die Gelegenheit gegeben haben ein drittes Fach nämlich Informatik im Rahmen einer Weiterbildungsmaßnahmen so intensiv ähm zu ähm ähm zu studieren ähm dass sie eben jetzt auch die volle äh Lehrbefähigung für dieses Fach haben ja ein weiterer wichtiger Punkt ist der Masterplan berufliche Bildung der ja jetzt zum diesem Schuljahr in der ersten Stufe in die Umsetzung geht wir haben zwei Jahre lang in einem intensiven ähm Dialogprozess ähm eine Reform unseres unserer unseres Schulsystems mit Bick auf die duale Ausbildung äh im Land diskutiert und jetzt tritt der Plan in Kraft sukzessive und es ist mir wichtig an dieser Stelle noch einmal zu betonen dass das System der beruflichen Bildung eine entscheidende zweite Säule unseres schulischen bildungssystemes ist ähm wir sind der festen Überzeugung dass die berufliche Bildung ein wichtiger Weg ist zum beruflichen und persönlichen Erfolg in unserem Land und wir werben für die berufliche Bildung wir werden das auch in diesem Herbst wieder mit einer Woche der beruflichen Bildung zum zweiten Mal mit einer Woche der beruflichen Bildung im ganzen Land tun undund 100 Veranstaltungen dazu werden im November stattfinden und wir werden z.B auch verstärkt bei den ukrainischen Schülerinnen und Schülern dafür werben sich nicht nur für ein Studium zu interessieren wie das ja in in der Ukraine sozusagen Teil des Systems ist sondern eben auch für eine berufliche Ausbildung so jetzt aber zu den immer wieder spannenden jedes Jahr spannenden Thema der Entwicklung der Schülerzahlen an unseren 794 allgemeinen und berufsbildenden Schulen werden wir nach der aktuellsten Prognose 372300 Schüler haben das bedeutet einen Anstieg um 3300 Schüler oder 0,9%. wir werden 25700 kleine Schülerinnen und Schülern in der Grundschule begrüßen das sind 1200 mehr oder 4,6% mehr Erstklässlerin und Erstklässler als im Vorjahr und ich kann ihnen auch zur Entwicklung der Schülerzahlen sagen seit 20121 22 steigen die Schülerzahlen in schleswighuschland und das wird auch so bleiben in den nächsten 10 Jahren dass wir diese steigenden Schülerzahlen haben und sie können sich vorstellen wenn die in der Grundschule stark ansteigen dann wächst sich das natürlich sukzessive dann auch in die weiterführenden Schulen wächst sich das durch zu den erstklasslerinnen also den 25700 kommen noch mal 1000 Schülerinnen und Schüler dazu die in die erste Klasse äh in eine datzklasse gehen also die erstmal Deutsch als zweisprache erlernen werden ähm auch das sind äh sehr hohe Zahlen sonsten ist es so dass wir an den berufsbildenden Schulen nah zu konstante zahlen jetzt haben werden im nächsten Jahr und dann wir auch dort in den darauffolgenden Jahren wieder steigende Schülerzahlen verzeichnen [Musik] werden wir haben meine Damen und Herren darauf habe ich bereits hingewiesen große Anstrengung unternommen mit am Handlungsplan lehrkräftegewinnung und ich kann heute sagen und darüber bin ich sehr froh dass es uns tatsächlich gelingt durch die ergriffenen Maßnahmen uns gegen den Trend zu stemmen wir sind zwar ähm im ganzen Land in allen Branchen in einer sich verschärfenden Fachkräftesituation aber im Lehrerbereich ist es Gott sei Dank so dass wir in den letzten Jahren sukzessive ähm die Anzahl der nichtbesetzten Stellen zum Schuljahresanfang haben reduzieren können das ist eine wirklich gute Nachricht äh wir haben zu diesem ersten als zum Stichtag 1.8 ehrlich gesagt ist ja fast 1.09 also die Zahlen wären jetzt sogar noch ein bisschen besser aber zum Stichtag 1.08 waren 99 Stellen an unseren Schulen im Land nicht besetzt das sind rund 0,5% aller 20250 Stellen und zum Vergleich im Schuljahr 2122 waren es noch 1,3% der Stellen die nicht besetzt waren es waren dann im darauffolgenden Jahr noch 1, 1% und im letzten Jahr waren es 0,7% die nicht besetzt waren jetzt sind es 0,5% das heißt im vergleichnis zu 21 haben wir die Zahl der unbesetzten Stellen tatsächlich mehr als halbieren können das ist ein riesiger Erfolg und hebt sich auch positiv abfahentwicklung in anderen Bundesländern ich will aber auch sehr deutlich sagen das bedeutet nicht dass überall alles rosarot ist und toll ist sondern natürlich haben wir nach wie vor Kreise in denen die Stellenbesetzung schwieriger ist we ich wer heute morgen in einer ich weiß gar nicht in welcher Zeitung gelesen hat die stellenituation in badseberg die ist seit Jahren schwierig aber selbst da sagt uns der Schulrat es hat sich deutlich verbessert sie konnten nah zuu alle Stellen besetzen das ist eine wirklich positive Entwicklung und trotzdem kommt es natürlich aufgrund von Schwangerschaften Krankheiten und anderen aus anderen Gründen immer wieder zu Lücken in den wir mit vertr rungslehrkräften und befristeten Stellen arbeiten müssen und auch das muss man deutlich sagen es gibt eine ungleiche Verteilung im Land die Studierenden aus Flensburg und aus Kiel die möchten gerne nach ihrem Studium irgendwo im Umkreis von Flensburg oder Kiel unterrichten und die möchten nicht so gerne woanders hinziehen ich werde jetzt ganz bewusst keine Kreise nennen aber es gibt einfach Kreise in denen es nach wie vor schwierig ist um die wir uns aber auch ganz besonders kümmern und mit denen wir durch besondere personalbewirtschaftungsmaßnahmen bereits jetzt aber übrigens auch zunehmend in der Zukunft Dinge versuchen zum Besseren zu entwickeln und es gibt übers auch Kreise die selber richtig was unternehmen ich weiß nicht ob sie das verfolgt haben der Kreis Nordfriesland die investieren jetzt richtig in Lehrer anwerbe Maßnahmen und und versuchen für ihren Standort zu werben ditmchen macht das auch das finde ich sehr gut wir werden aber trotzdem in der personalbewirtschaftung ins gesamt Umsteuern mit dem Ziel eine gleichmäßige Verteilung der Lehrkräfte im Land zu erreichen und das wird z.B bedeuten dass wir ein Modell was wir jetzt als arbeitsittel mal Abordnung plus genannt haben einführen werden bei dem neue Lehrkräfte die Zusage halten erhalten an Ihrem Wunschort eingesetzt zu werden wenn sie sich verpflichten vorab an einem anderen an einem bedarfsstandort in einem anderen Kreis tätig zu werden wir müssen jetzt zu solchen Maßnahmen greifen weil es einfach ungerecht ist wenn die Unterrichtsversorgung zu stark voneinander abweicht ich will jetzt nicht ins Detail gehen zu unseren sonstigen Paketen zur Lehrkräfte Gewinnung denn dazu gehört natürlich auch dass wir z dazu übergehen werden auch Menschen die keine Lehrkräften gibt eine Perspektive im Schulsystem zu geben etwa im Bereich der faderzenten werden wir die Möglichkeit schaffen auch dauerhaft men als [Musik] schulassistenten wir werden da eine andere es wird eine andere Bezeichnung geben aber wir werden auch Möglichkeiten schaffen für Menschen die keine kein lehramstudium haben oder nicht quer oder Seiteneinsteiger sind auf Dauer im Schuldienst zu bleiben um dort wo Lehrkräfte nicht zu finden sind zumindest Lehrkräfte entlasten zu können mit Aufgaben und ich glaube sie könnten uns erläutern dass z.B an einem Förderzentrum ist die die Aufgaben so vielfältig sind das ist eben nicht nur der Unterricht ist sondern es gibt eben viele andere Aufgaben die erledigt werden müssen und die müssen nicht zwangsläufig von Lehrkräften erledigt werden und in diese Richtung werden wir gehen also für ähm z.B Erzieherinen und Erzieher oder Heilpädagogen werden wir dauerhafte Möglichkeiten schaffen im Schuldienst ähm zu sein ohne dass sie dadurch Lehrer würden und das ist auch immer so ein bisschen äh in Begriffs Verwirrung an der man wir weiter auch Arbeiten werden auch durch mehr Transparenz im Haushalt die eine Frage ist ob wir mehr Lehrer brauchen ja wir brauchen mehr Lehrer die andere Frage ist brauchen wir andere Professionen an Schule und da ist die einwach auch klar ja aber die brauchen wir nicht als Lehrer und die werden auch keine Lehrer wenn jemand nur wir haben so ein aktuelles Beispiel wenn jemand nur Bank nur eine Ausbildung zur bankraau hat der wird nicht Lehrer werden in unserem Land weil wenn man Lehrer werden will dann muss man eine akademische Ausbildung haben aber trotzdem ist es natürlich sehr wohl möglich dass Menschen mit anderen Ausbildungen die wir an Schulen brauchen dauerhaft an Schule beschäftigt werden ja meine Damen und Herren ein weiteres Thema was mir sehr am Herzen liegt ist das Thema der psychischen Gesundheit und der körperlichen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen äh sie haben es heute morgen sicher gelesen die Ergebnisse der Einschulungsuntersuchung das stammt nun aus 21or während der Pandemie die Ergebnisse muss man sicherlich dann noch mal gesondert betrachten aber richtig ist ähm wir haben immer mehr Kinder die sich zu wenig bewegen ähm und wir müssen dafür sorgen dass Kinder sich mehr bewegen insbesondere in den Grundschulen deshalb haben wir eine gemeinsam mit dem IQSH und den Kreis sportbeauftragten dem landesportverband und der Unfallkasse Nord ein leitfahen entwickelt unter dem Titel lernen in Bewegung Bewegung macht Schule mit der wir den Schulen Empfehlungen an die Hand geben wie man Bewegungselemente in den Schulalltag einbauen kann also explizit nicht nur im Schulunterricht sondern eben auch darüber hinaus aus bewegte Pause Bewegungselemente im im im Fachunterricht ähm und diese auch diese Handreichung David steht hier zur Verfügung oder im Netz da gibt's ein Link im in der Pressemitteilung ähm und wir werden die Schulen sehr dazu ermuntern diese Bewegungsangebote ähm wie gesagt insbesondere in der Grundschule äh umzusetzen damit Kinder und Jugendliche gesünder ähm durch ihre ihr Leben kommen ähm ja sie sehen meine Damen und Herren wir unternehmen viele Anstrengungen gemeinsam mit den schulaufsichten gemeinsam mit den Schulleitungen gemeinsam mit den Lehrkräften und ich will mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken nicht nur bei den Schulleitung und den Lehrkräften sondern auch beim den Mitarbeiterinen Mitarbeitern im IQSH im ship und im Ministerium dass wir immer mehr dem Ideal nämlich dass Schule insgesamt ein lernendes System ist und dass wir nur erfolgreich sein werden wenn wir miteinander an der Verbesserung der Schulqualität und dem Erreichen der Bildungsgerechtigkeit arbeiten dass wir dem Ziel immer näher kommen und die Zusammenarbeit trotz aller Anstrengung das kann ich wirklich für alle Ebenen sagen an den Schulen wird irklich hart gearbeitet und die Situation ist zum Teil sehr sehr herausfordernd und trotzdem geben wir alle unser Bestes und arbeiten daran dass die Situation jeden Tag ein Stück besser wird die Detail zu den Neuerungen im Schuljahr 24 25 zu den Zahlen die ich ihnen z nur zum Teil vorgetragen habe die finden sie auf ihren Plätzen und ansonsten alle ergänzenden Informationen finden sie verlinkt und dann eben im Netz und ich danke ihnen erstmal für Ihre Aufmerksamkeit und freue mich jetzt auf Ihre Fragen dann kommen wir mit dem Mikrofon zu ihnen damit ihre Kolleginnen und Kollegen am Livestream die auch hören können drüben ist ein mikr mit dem Kollegen hier bin ich wo gibt's Fragen ich fange mal einfach hier an ich hätte zwei Fragen wie ist es ihnen denn gelungen die Zahl der unbesetzten stellen so zu reduzieren zum Schuljahresbeginn und das zweite es würde sicherlich jetzt den Rahmen sprengen die KI Versuche und Detail zu erläutern aber vielleicht noch unterfüttert soweit das möglich ist mit ein ganz paar wenigen Sätzen was soll da ausprobiert werden was soll da gemacht werden also die bessere besetzungssituation planstellbesetzungssituation erklärt sich da us dass wir ja ganz konsequent seit 2017 die Anzahl der Studienplätze erhöht haben in vielen Fächern die Anzahl der lifs also der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst erhöht haben und das ist doch klar dass sich das natürlich erst im Laufe der Jahre dann umschlägt weil wenn ich in ein Studium gehe also man kann sagen ein Lehrer braucht sechs bis 7 Jahre um fertig zu werden also sind natürlich Verbesserungen im Bereich oder Erhöhung der Zahlen der Studierenden werden jetzt so richtig ähm tatsächlich erst wirken sich eben auf dem Arbeitsmarkt aus das andere was erfreulich ist dass wir ein seit einigen Jahren ein Lehrkräfte Einwanderungsland sind ich habe das schon mal so genannt das heißt es kommen mehr Lehrkräfte nach schleswiig-holstein als in andere Bundesländer abwandern also entgegen allen Unkenrufen sind wir ein Land das auch im ländertausch eben relativ erfolgreich ist oder ziemlich erfolgreich ist wir werden z.B nur einen detailmaßn wir werden auch die Möglichkeit zum ländertausch zukünftig nicht nur einmal im Jahr ermöglichen sondern zweimal im Jahr das ist alles Teil unseres des dritten Paketes zur lehrkräftegewinnung ja und dann haben wir natürlich die Allianz für lehrkräftebildung gegründet und sind sehr konsequent dabei ständig zu überlegen was können wir tun um die Attraktivität des Lehrerberufs aber auch den die Zugänge zum Lehrerberuf in verantwortbarer Weise zu erweitern und das bedeutet natürlich und das will ich auch nicht verhelen wir haben auch mehr Quereinsteiger immer noch viel weniger als in anderen Bundesländern also um die 10% und wir haben auch Seiteneinsteiger all sind insgesamt nur 11 also ist nicht viel aber wir versuchen uns zu öffnen für die für andere Berufsgruppen und so viel wie möglich Optionen zu schaffen um qualifizierte Lehrerausbildung in schäigholstein zu ermöglichen Details Herr oldmann der zuständige Referatsleiter für die lehrkräftegewiennung sitzt hier wenn Sie Sie mehr Details haben wollen Herr Jung wir haben auch umfangreiche Informationen zu den verschiedenen Paketen aber das das zahlt sich eben jetzt aus und trotzdem noch mal ich will ja ich stehe jetzt nicht hier und sage es ist alles super und ich kann eigentlich nach Hause gehen weil es ist nichts mehr zu tun nein natürlich nicht wir haben nach wie vor Mangelfächer in denen es schwer ist da machen wir dann solche Dinge wie die Informatik Weiterbildung auch die die Zeit das Zeitt sich eben jetzt aus und das machen wir eben auch in anderen Fächern und wir werden natürlich auch weitere Maßnahmen ergreifen müssen wir werden z.B den doppelfach Lehrer Mathematik und Informatik Physik einführen um in den Mangelfächer Mathematik ist leider immer noch ein Mangelfach mehr noch mehr Lehrkräfte zu gewinnen wir beraten und unterstützen die Studierenden im fachmathematik intensiv dafür stellen wir zusätzliche erhebliche zusätzliche Mittel z.B der europauniversität und der cuau zur Verfügung wir haben die Anzahl der des im der Jen jungen Menschen im Bereich FS J Schule deutlich erhöht und die Erfahrung zeigt wer ein FSJ Schule macht entscheidet sich zu einem ganz hohen Prozentsatz auch dazu in Lehramtstudium oder ohne den erzieherinberuf zu ergreifen und so ist es ein Mosaik von vielen Maßnahmen die ebenso sukzessive auch Wirkung zeigen aber ich bleibe dabei und das erzähle ich Ihnen übrigens auch schon seit 2017 es gibt nicht den einen Hebel sondern es gibt eben nur dieses riesige Mosaik von Maßnahmen das eben am Ende dann Erfolg ermöglicht KI ich habe es glaube ich schon gesagt es geht einmal um die Nutzung äh von ähm generativer ähm ähm künstlicher Intelligenz im Bereich der Unterrichtsvorbereitung und ähm der ähm Unterrichtsgestaltung ähm es geht darum äh Aufgaben die KI geeignet sind also ähm Leistungsnachweise auch ähm Klassenarbeiten zu entwickeln denn es lieg ja auf der Hand wenn ich KI benutze dann muss ich andere Aufgaben stellen ähm äh als wenn ich es nicht tue ähm und dann geht es aber auch darum besondere KI Instrumente etwa im Bereich äh der Förderzentren für Kinder mit geistiger äh äh mit dem fderschwerpunkt geistiger Entwicklung einzuführen ähm ähm und bildgestaltende KI wird auch eine Rolle spielen also das was im Moment so auf dem Markt ist an KI für Schule das werden wir ausprobieren äh und werden dann auch den Schulen ähm ähm darauf fußend Empfehlung an die Hand geben wie man mit KI in Schule gut arbeiten kann und werden natürlich auch z.B Aufgabenformate dann dafür zur Verfügung stellen das schließt übrigens nicht aus dass andere Schulen und das war wissen wir auch das so ist auch mit KI experimentieren aber das ist eben ein wissenschaftlich begleiteter Versuch den wir entsprechend auswerten also das kann ich das liefere ich gerne nach ob wir schon nachem ersten Schuljahr auswerten oder möglicherweise eher zwei Jahre brauchen das kann ich Ihnen jetzt nicht sagen aber es wird sicherlich Zwischenergebnisse geben also ich kann so viel sagen nach dem ersten Jahr wird Zwischenergebnisse geben aber der Versuch wird nicht nur ein Jahr dauern Herr G guten Morgen hallo Frau ich habe ein paar mehr Fragen ich fasse mich kurz wie viel Prozent noch mal personell wie viel Prozent Unterrichtsversorgung streben sie an was ist realistisch und das Thema Lernmittel Schulkosten da gab's gestern ja die Forderung noch mal nach einem Konzept die Kosten zu begrenzen und psychische und körperliche Gesundheit da hatten sie gesagt Bewegungs Geschichten ist darüber hinaus auch was denkbar auch da gab es die Forderung gestern z.B einen festen Schlüssel für Schulsozialarbeit und Ausweitung von schulpsychologischem Dienst ja ich will einmal im anfangen Prozent entschuldig müss nach sie hatten nach dem ach so ja also wir werden im Schuljahr 24 25 noch deutlich über 100% unterrichtsversorggen an allen Schularten haben ähm sie wissen aber was das bedeutet ne ähm also wenn wir 102 oder 103 % Unterrichtsversorgung haben dann bedeutet das ähm dass trotzdem natürlich Lehrkräfte krank werden und ähm ähm es dann auch trotzdem zu Unterrichtsausfall kommen kann also ich finde es immer wichtig unterrichtsversorgen bedeutet dass alles was wir anbieten wollen nach Stundentafeln und so weiter dass wir das auch durch die Lehrerversorgung abdecken können und trotzdem kommt es natürlich dann im Einzelfall immer wieder zuur Ausfall der dann vertreten werden muss und dann setzen wir Vertretungslehrkräfte ein denn der die der vertretungsfont kommt ja sozusagen noch oben drauf auf die Unterrichtsversorgung ja das ist die erste Frage trotzdem will ich heute schon sagen wir sind in schwierigen finanzielligen finanziellen Fahrwasser und auch der Schulbereich wird im Rahmen der Gespräche die wir über den Haushalt ja jetzt in der nächsten Woche abschließend führen werden wird auch dort natürlich eine Rolle spielen äh und auch im Schulbereich wird es ähm wahrscheinlich ähm zu einspar Maßnahmen kommen wir werden das natürlich alles ähm nur seit tun wie es pädagogisch vertretbar ist aber eins ist auch klar ähm man mag es für wünschenswert halten z.B alle Schulmaterialien allen Kindern im Land kostenlos zur Verfügung stellen sie wissen dass ich dazu na etwas andere Meinung vertrete ich finde Eltern die sich die es sich leisten können ihre Kinder auszustatten sind da stehen dafür auch in der Verantwortung aber umgekehrt ist es unsere Verantwortung die Kosten möglichst niedrig zu halten deshalb ähm ähm halten wir unsere Schulen dazu an die Schulkosten möglichst niedrig zu halten an vielen Orten ähm ist es so dass fadervereine sich auch darum kümmern zum Teil auch die Schulen äh und vor allem die Grundschulen dann zentral versorgen und natürlich haben wir soziale Instrumente in unserem Land wir haben das Bildungs und Teilhabe Paket das ja auch ein Starterpaket äh enthält ähm und es ist der Mix aus diesen Maßnahmen mit dem wir versuchen eine zumindest gerechtere Bildungswelt an der Stelle zu schaffen aber ich sag's noch mal der Weg allen alles umsonst zur Verfügung zu stellen in den Zeiten ganz schwieriger einer ganz schwierigen Haushaltssituation ist schlicht nicht realistisch und wer das fordert der muss sich fragen lassen an welcher Stelle er dann eben einsparen will ähm das ist das eine und was die Schulsozialarbeit sind sind wir in einem wirklich guten Prozess mit äh den ähm Kommunen und den Kreisen um uns der gemeinsamen Verantwortung für die Schulsozialarbeit noch mal ganz grundsätzlich zu stellen denn sie wissen für die Schulsozialarbeit sind ähm das Land die Kreise und die Schulträger gleichermaßen verantwortlich die finanzierungsverteilung ist heute leider so dass zumindest einer der drei Partner sich noch nicht so richtig beteiligt das sind die Kreise ähm und wir sind im übrigen auch in guten Gesprächen ähm ständigen aber guten Gesprächen mit den kommunalen Spitzenverbänden über die Frage wie können wir insgesamt den Ressourceneinsatz aus der Schule Sozialarbeit aus der Schulbegleitung aus der schulassistenz aus den perspektivschulen stschancen Schulen und aus dem Schulbereich wie können wir die besser miteinander so in Kooperation bringen dass der einzelne Schüler mehr davon hat diese Gespräche laufen auf Hochtouren dafür davon verspreche ich mir sehr viel denn für die nächsten Jahre das will ich auch deutlich sagen es wird nicht mehr von allem geben aber es wird besseren Einsatz qualitativ besseren Einsatz geben müssen und das ist auch unsere Herangehensweise so nächste Frage Frau Holbach zwei Stück zu zwei verschiedenen Themen zum einem Informatikunterricht ähm können Sie noch mal was dazu sagen wo die zusätzlichen Stunden ähm die dann die Schüler ja bekommen herkommen Kunst und Musiklehrer hatten ja Sorge dass die bei ihnen abgezwackt werden also zum einen wo kommen die her und zweitens die Bitte ob sie noch mal was dazu sagen können wie mit dem Wegfall des fehlerkootienten jetzt dann im Deutsch Klausuren korrigiert wird im neuen Halbjahr ja sehr gerne ich fange vielleicht mal mit dem letzteren an wir haben hatten ja angekündigt im Frühjahr dass wir mit Blick auf die Bewertung von rechtsschreibeleistung unds dem im Rahmen der Verabredung in der kultesministerkonferenz zur einer besseren Vergleichbarkeit des Abiturs der Vorgehensweise der anderen bundesl anschließen und deshalb den fehlerquozienten abschaffen deshalb weil die anderen Bundesländer das nicht machen ich sag das nur auch mit Blick auf diese Debatte die ja auch geführt wird in schig heusin ist das Abitur zu schwer ja das dazu tragen natürlich solche Sonderregelungen bei das ist ja klar und wenn man die dann abschaff dann heißt es aber auf der anderen Seite jetzt schraubt ihr aber am Niveau ja das ist möglicherweise gibt es dann Connex wir sagen trotzdem ja wir wollen das Rechtsschreibung richtige schreiben weiterhin eine wichtige Rolle spielt wir reden ja auch nur über die Klassen 9 und 10 und die Oberstufe wo es um den fehlerkootienten geht sonst bleibt es alles beim Alten und wir haben mit einem fachbrief Deutsch die Schulen übrigens noch vor den Sommerferien über die neuen Regelung und auch über die neuen Bewertungsbogen beurteilungsbogenunterrichte den fachbrief Deutsch können Sie auch glaube ich den haben wir auch verlinkt der ist auch öffentlich das kann übrigens auch jeder auch die Opposition könnte den auch vorher schon gesehen haben also die Schulen sind noch vor den Sommerfeld über den über das neue Beurteilungssystem und auch über den Beurteilungsbogen informiert worden und können damit jetzt arbeiten das ist der eine Punkt und bei der Informatik ist es so so war haben wir es im Koalitionsvertrag verabredet die zunächst werden den Gymnasien tatsächlich zusätzliche Stunden zur Verfügung gestellt weil die einfach deutlich weniger Unterricht in der Mittelstufe haben als die Gemeinschaftsschulen und an den Gemeinschaftsschulen ist es Sache der Schulen selber zu entscheiden wo Sie diese äh Stunden im Rahmen der kontingentstundentafel einsparen das hat sicherlich auch was mit der Profilierung der einzelnen Schule zu tun ähm und da gibt's verschiedene Möglichkeiten die an den Schulen auch ja schon erprobt worden sind aber es gibt keine Hinweise darauf dass das verstärkt zu Lasten von Musik oder Kunst gehen würde sondern die Spielräume in bei den gemeinschaftschulen sind schon sehr groß aufgrund der sehr hohen Stunden Kontingente weitere Fragen in der allgemeinen Pressekonferenz ich sehe das ist nicht der Fall dann danke ich Ihnen alle dass Sie heute hier waren aber gerne