Amselsterben: "Können nur auf Resistenz gegen Virus hoffen"

das usutu-virus aus afrika tötet derzeit sehr viele vögel vor allem in ostösterreich insbesondere die amseln sind betroffen was ist die ursache dieser katastrophe und wie viele tiere sind aktuell davon betroffen wir besprechen das sie jetzt mit unserem heutigen gast birdlife österreich geschäftsführer gabor wichmann vielen dank fürs kommen er habe schon erwähnt vor allem ost österreich aber auch der süden des landes ist betroffen von dem virus aber beginnen wir mal ganz nüchtern von den zahlen her wie viele vögel sind aktuell davon betroffen es ist so dass gegenüber den letzten drei bis vier jahren 40 prozent weniger amseln gezählt worden sind 40 prozent 40 prozent das ist schon gewaltig und wir aber einen tiefstand das amstel anbetrifft im winter also wir zählen jetzt schon seit zehn jahren ungefähr das heißt das ist schon ein alarmierender wert wir kommen zu dieser sogenannten winter zählen wie so etwas funktioniert dann gleich aber vielleicht noch zuerst über die blickpunkt folge des virus da wären die anderen zuerst einmal k dann wären sie sozusagen apathisch verweigern auf die nahrungsaufnahme und verenden dann und das ist so eingreifen oder helfen kann man dann nicht mal so zu sagen wenn einmal das virus zugeschlagen hat dann entsteht diese kette genau also leider gottes kann man da gar nichts machen die haben sterben an sich und und es gibt auch nicht nichts wo man dann medikamentös oder so etwas machen kann geschweige dass man die einzelhaft an dann einfangen kann also es geht leider nicht das einzige was man hoffen kann ist dass amseln da auch resistent dagegen werden das heißt dass sie so wie wir gegen bestimmten viren dann ein resistenz entwickeln was man auf keine vor allem machen sollte wäre die toten vögel die man dann möglicherweise im eigenen garten findet anzutreffen doch das kann man ruhig machen weil es sich kein problem ist man sich nach wieder hände wäscht hatte es vor allem interessant weil sie könnten uns schicken als treffpunkt at einfach schicken und wir schicken zweiter und widmeten wir untersuchen ob die amsel tatsächlich an dem virus gestorben ist oder an das andere einfach schicken sagt sich so visiert man einen toten vogel dass es gibt zwei möglichkeiten entweder lassen wir das abholen über es gibt da spezielle unternehmen oder mann packte seine päckchen und schickt es dann weg gesagt dass theoretisch punkte man kann einen dritten vogel in einem päckchen mit der post an bord läuft innerhalb von einem tag geht es ist auch die andere möglichkeit ist auch selbst wenn man wie inzwischen wohnt selber in wettringen am meisten bei uns einfach anrufen und dann finden die übertragung gibt es durch stechmücken oder andere blutsaugende insekten sozusagen das ist das usutu-virus das ist endlich zum ersten mal dass es mutet das war zu beginn der nullerjahre schon für mehrere jahre ein phänomen ist derzeit auch in deutschland sehr aktiv und jetzt dem euro schüler österreich gibt es aktuell auch andere krankheitserreger wo sie sagen das ist auffällig dass da besonders viele vögel oder andere tiere dann versteht es gibt beim grünfink so einem fall das ist trainiert das ist sondern auch ein paradies ein parasit in dem fall nimmt der grünfink auf das ist nur im sommer und es gibt auch sofort in einem von einem bis zwei tagen weil er keine nahrung mehr aufnehmen kann und dort hat auch rückgänge bis zu 40 prozent aktuell ist es wieder ein bisschen stabil wir hoffen dass mein film wieder besser wird aber ähnlich wie bei der am set nur ein anderer rechner die haben sonst also bis zu 40 prozent der population betroffen das ist enorm und das wäre sicher keinesfalls jetzt gestoppt das geht ja immer weiter heißt das wenn jetzt nicht irgendwie eine dramatische änderung der aktuellen situation geschieht dass das vogelsterben im bereich der anfang einfach unaufhaltbar ist wir haben zumindest die erfahrungswerte aus dem letzten ausbruch das war zwischen 2001 und 2005 nach haben sich scheiden so wirklich abends umgebildet die resistent waren und dann hat die population wieder zugenommen also wir hoffen doch dass das das vielleicht wieder passiert was jeder einzelne machen kann ist dass er einfach auf seinen garten und sein umfeld vielleicht so gestaltet dass mehr angst dort brüten können und dann wird es vielleicht wieder besser das heißt die gartengestaltung vogel freundlich zu machen das ist es ja weil ein virus ist das eine aber das aussterben mancher gattungen soweit ist ja noch nicht aber hat sie schon gegeben ist durchaus auch menschengemacht weil ja gewisse flur eigenschaften sozusagen von uns gesteuert werden was ist denn da besonders vögel feindlich also jetzt mal raus aus den gärten in die akte landschaften wiesen da ist natürlich dass struktur verlust das heißt weniger bücher weniger bäume größere felder mehr pestizideinsatz insekten rückgang ist in aller munde das ist das größte problem das aktuell in der vogelwelt herrscht haben wir ähnliche wir haben also 40 prozent unserer feldvögel der wiesen und äcker sind verschwunden den letzten 20 jahren ist eigentlich eine unglaubliche menge in einer kurzen phase von zwei jahrzehnten 40 prozent weniger jetzt ist der mensch sozusagen mitverursacher geerntet oder kontrolliert wird das ja nicht dass es hier passiert eigentlich eine entwicklung die dramatische ausmaße hat aber niemand konkret kann das stoppen es gibt keine handhabe dagegen im prinzip wird der früh immer mehr und mehr von tieren befreit leiter gott ist die verstärkende an und und das gibt keine gesetzliche handhabe ja es ist natürlich auch so dass die landwirtschaft ein komplexes thema ist weil wir wollen natürlich auch billiger nahrungsmittel wir wollen sich an sicherheit das hat dazu führt dass die maschinen größer werden die landwirtschaft industrialisiert wird im wahrsten sinne des wortes in die verlierer ist heute die natur das heißt wir müssten so wir an unserem konsum schrauben und das ist natürlich wie wir alle wissen der schwerste bei sich selber zu arbeiten ein weiteres thema müssen wir an einem anderen tag eigentlich ansprechen ja festgestellt wird tote nicht nur anhand einer echten sichtung das eben tote vögel entdeckt werden sondern anhand der sogenannten winter zählung das ist quasi ein statistisch ein statistischer weg und die differenz zwischen der letztjährigen winter zählung unter aktuellen lind erzählung und das was ich in diesem zeitraum getan hat eben festzustellen und wenn es dann viel weniger tiere gibt dann sagt man ok diesen verstorben aber wie konkret diese winter zählung der macht dass es ist so dass da jeder österreicher österreichern mitmachen kann dass er bei der jetzigen haben 200.000 mitgemacht das tolle zahl ist bei 25 prozent mehr als davor und jeder nimmt sich in drei tagen das war in dem fall der drei tage um das königs dreikönigs wochenende hat sich jeder eine stunde zeit genommen und die maximale anzahl an einzelnen arten gezählt und dadurch dass so eine masse an daten gekommen ist 350.000 vögel in den vogel entweder wurden gezählt kann man daraus wirklich gute statistische werte heraus kitzeln okay das heißt 350.000 vögel wurden gezählt vom 12.000 besonnen hat es jeweils für eine stunde gemacht haben und da wurde dann eben festgestellt bei den arm soll zum beispiel sind 42 prozent weniger vor einem jahr vor drei bis vier ja genau das wurde festgestellt dass diese zeit sind auch sehr valide weil er einfach so viele leute mitmachen also solche ganz klare unterschiede sind einfach den kammern trauen eine riesige grundgesamtheit keine frage ja zum abschluss noch das ranking der vogelpopulationen österreich das ist auch etwas was quasi über die winter zählung auf festgestellt werden kann ganz interessant platzangst nimmt etwa 10 45 prozent aller gärten wurde da ein spatz gesicht also weil sie in jedem zweiten garten innerhalb einer stunde das heißt das reicht fürs podest ganz oben wie geht es dann weiter na ja es ist so dass die jahre davor meist die kohlmeise gewonnen hat die aber heuer waren sehr starkes fichten und buchen mastjahr das heißt die kohlmeisen haben wahrscheinlich genug überhaupt alle gemeinsam genug nahrung in den wäldern gefunden und sind dann weniger zu dem foto ist hingekommen das heißt im nächsten jahr kann das wiederum das ranking anders ausschauen kann sein dass die kohlmeise wiederum an erster stelle ist aber es ist schön dass die sperlinge zurzeit zum letzten zehn jahren nicht abgenommen haben auch das ist eine erfreuliche sache also ein kopf-an-kopf-rennen zwischen kohl meister und schwarz und den ersten platz der meisten vögel in österreich sehr interessant was man da alles lernt glaube ich man danke für den einblicken doch leider sehr tragisches thema vogelsterben 40 prozent der anteile sind betroffen wollen wir mal hoffen dass die abwehrkräfte integrieren dürfen wir auch ja danke für ihren besuch im studio und dienen wie so oft danke für interesse an diesem thema schauen sie einfach in ihrer umgebung um entdecken sie an sondern das ist eine mär dies überlebt hat hoffen wir dass es viele schaffen vielen dank fürs zu sehen

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