#vielfältigVEREINt - Inklusionswochen im Sport - Interview mit Kirsten Bruhn Paralympicsteilnehmerin

Published: Nov 16, 2020 Duration: 00:20:13 Category: Sports

Trending searches: kirsten bruhn
[Musik] hallo und herzlich willkommen es sind schleswig holsteinische inklusions wochen im sport freue mich sehr dass ihr dabei seid wir begleiten das ganze hier auf den digitalen kanälen der sportjugend mit spannenden gästen aus dem para sport und aus der politik und freue mich jetzt sehr auf eine gesprächspartnerin die extrem viel gewonnen hat ich weiß gar nicht ob man das alles aufziehen kann ich sage mal vorweg es gab goldmedaillen über 100 meter brust bei den paralympics in athen dann vier jahre später in peking dann vier jahre später in london sie ist botschafterin für das deutsche rote kreuz sie ist in berlin beim behindertensportverband und und und rekorde aufgestellt thomas und kommt vor allem aus schleswig deutschland aus eutin hallo kirsten bruhn freue mich sehr wie geht es dir dass er die wichtigste frage heutzutage mir geht es sehr gut ich hatte ein langes wochenende mit inklusiven segeln event das erste inklusive sale wm event und demzufolge geht es mir gut weil das hat sehr gut funktioniert erstmalig in hamburg auf der alster die als sehr launisch was den wind betrifft den hatten wir mich gestern und vorgestern kaum dagegen ist er heute hier in schließt folgt wir kennen dich als schwimmerin jetzt du auf den sozialen netzwerken haben wir gesehen du warst auch beim handling glaube ich genau ich hab keinen cit versucht ich habe dieses jahr mountainbiken ist erst mal gemacht ich bin dann wasserski noch gefahren und ende letzten jahres habe ich dann auch noch das mono ski fahren versucht mit nicht so richtig netten resultaten aber gehst du bist im sturm fremd quasi niemals niemals das wenn mir ist mein lebenselixier ist meine leidenschaft und das ist auch das was ich meine lebens balance brauche aber ich finde langeweile ist tödlich und bewegung ist wichtig und etwas neues auszuprobieren bringt spaß macht das leben bunt und ich glaube wenn wir das auch noch nach draußen transportieren und das ist ja nun mal auch meine funktion als botschafterin für rehabilitation prävention und sport am unfallkrankenhaus berlin dass wir andere vielleicht ein bisschen anstupsen ihn impuls geben sie animieren und vielleicht auch dann in letzter instanz motivieren dinge mal auszuprobieren die sie vielleicht für sich nicht als möglich erachtet haben die sich vielleicht auch noch nie gesehen oder haben und das ist so meine aufgabe und meine welle auf der ich so weit darüber soll es heute gehen in unserem gespräch auch um neues auszuprobieren wie man vielleicht auch den respekt von neuen inklusions sportarten ja ein bisschen zur seite legen kann und sich eben dafür motiviert neues auszuprobieren wollen aber erst einmal ganz kurz ein bisschen auf deine geschichte schauen gerade schon gesagt erste goldmedaille 2004 in athen habe gelesen 2002 war dann erst dann erster schwimm kampf so richtig zwei jahre hast du nur gebraucht um ja auf gold niveau zu kommen war das damals schon vorher motivation für dich zu sagen 2002 irgendwann gold wäre schon toll oder war das erst einmal ich probiere mich mal aus gucken wie es läuft und dann schauen wir weiter ja ich würde sagen die zweite variante zu probieren was geht wie gefällt es mir vor einigen wenn ich immer die vergangenheit ja im kopf hatte und mich damit verglichen habe wie ich damals als leistungsschwimmerin unterwegs war das sind ja komplett andere bedingungen teilweise jetzt gewesen zunächst hatte ich den staat gar nicht vom startblock gemacht ich bin aus dem wasser gestartet noch 2004 in athen und die wänden waren ganz andere die glide phase ist ja wenn du überhaupt ganz kurz nur vorhanden auch gerade beim brustschwimmen aufgrund der tatsache dass ich ja nur aus dem schimmel die technik ist eine ganz andere und das waren alles dinge mit dem musste ich mich erstmal irgendwie ein bisschen anfreunden und ein gerufen das fiel mir schwer und da waren also die ziele weiß gott nicht so hoch gesetzt als dass ich jetzt davon geträumt habe bei den paralympics teilzunehmen ich wollte einfach für mich wieder in spur kommen und das war das ziel viele sportler viele leistungssportler egal in welcher sportart sagen ich habe zwar unglaublich viele medaillen gewonnen oder titel pokale aber mir bedeutet nicht der der größte pokal von allen etwas sondern ich habe eine ganz andere medaille weil die eine besondere geschichte erzählt weil die mir den größten push gegeben hat deswegen ist die größte bedeutsame für mich gibt es für dich die auch oder sagst du das ist tatsächlich gold das waren verschiedene situationen die für mich glaube ich lebens verändern waren und auch mir wahnsinnig viel lebenslust wiedergegeben und vor allem ihr bestätigt haben dass ich immer noch kirsten bin egal ob mit oder ohne handicap da war ich immer so ein bisschen am zweifeln seit meinem unfall und habe ich auch lange lange damit gewartet und war 91 und 2002 habe ich so für mich das gefühl gehabt hey ich bin wieder da das ist schon lange durststrecke ich sage immer so eine grauzone und da hat man situation an denen man sich glaube ich so ein bisschen einfahrt an denen man sich heranzieht oder auch herauszieht aus seinem tief und das waren einige also ganz wichtig für mich war 2003 der erste offizielle weltrekord es war bei den canadian open in edmonton 100 meter brust und das war auch im vorlauf im finale würde ich disqualifiziert also ich hab noch nicht mal 'ne medaille bekommen was ich im ersten moment gar nicht schlimm fand aber als dann irgendwie alle auf mich eingeredet und alle so mitleidig angeguckt haben gehabt denn ich irgendwann auch mal angefangen zu weichen also man kann auf traurigkeit demjenigen auf obst roh ihren für mich war einfach wichtig ich habe diesen weltrekord in der tasche den kann man keiner nehmen und vor allen dingen ganz entscheidend da hatte ich denn das ticket für 2004 für die paralympics und auch das war wieder so eine kehrtwende die es mir aber auch später erst bewusst geworden durch einen sturm kollegen der länder sagt er als wir auf dem weg nach athen waren 2004 die ist schon klar dass wir jetzt nach griechenland fliegen und ich so was willst du mir denn hierzu eine vier jahre athen gehört zu griechenland er so schlau bin ich auch noch er sagte du hast auch einen unfall in griechenland gehabt ja so also das ist dieses was ich sagte dieses suggerieren auch von negativen dingen so ist es manchmal gar nicht so gut wenn man alles für detailliert analysiert da hatte ich dann mal so glaubt 20 30 minuten im flugzeug wo ich dann auch mal so ein bisschen in mich gegangen bindung gedacht habe ist das jetzt negativ ist es jetzt irgendwie soll das ein omen sein oder irgendwas und da ich aber an so weit gar nicht glaube und auch nicht so mystisch oder esoterisch unterwegs bin habe ich das denn für mich abgetan und hab gesagt na ja nichts dafür kriegen dann auch nicht dass ich das auto habe mich auf diesen hubl darauf gesetzt habe und auch noch so ungünstig runtergefallen bin demzufolge war denn auch für mich ganz klar dass ich bei seite für mich war jetzt ziel webseiten zwischen eine gute performance und einfach zufrieden aus der sache raus zu gehen dass gerade schon gesagt also wir merken auch dass du ein sehr positiver mensch bist und du hast gesagt es war eine lange zeitspanne bist du wieder gesagt hast ich schwimme ich probiere mich nochmal aus dem leistungsschwimmen was hat würde ich den ausschlag gegeben dass du sagst ich probiere es wieder ich will jetzt auch weiter sportlich musste damals alle vier jahre so hat es geheißen informanten versicherungsträger zur kur zur rehabilitation weil du musst etwas für seine gesundheit tun da muss etwas dafür tun dass so dem arbeitsmarkt zur verfügung steht so hat es damals geheißen und also alle vier jahren und das war für mich ein alptraum ich mochte das überhaupt gar nicht die erste chur damals hat man noch gesagt sollte so manni hat sagen die war so genau das was ich eigentlich hasse medizinischem sondere dass du wirklich nur auf das konzentriert was nicht mehr geht was nicht wiederkommt und ich finde das ist sehr belastend und es ist sehr negativ statt dass man sich auf das konzentriert was noch möglich ist was noch zu bewegen ist und was vor allem auch zu trainieren ist und das zweite maja ich weiterhin wie gesagt in der tat 2002 und das war im winter in mecklenburg vorpommern in plau am see und das ist sicherlich im sommer total schöne landschaft aber im winter ist da ich der hund begraben bedeutet also ich mal so fokussiert auf meinen therapieplan um eine anwendung so dass ich abends natürlich auch artig wie ich bin mit zur gruppentherapie gegangen bin die ich auch ganz schlimm fand weil du musst damit leuten die du dir nicht aussucht dir ja auch bei sie nicht unbedingt sympathisch sein müssen musst du ziemlich persönliche und intime dinge auch besprechen und irgendwann hab ich gesagt nee das ist nicht meins sodann hat es geheißen okay dann geht auch basteln ob ich das super alternative aber gut ich bin ja immer lieb dich halt bastian dann habe ich den ersten woche das erste tablett geknüpft dann habe ich irgendwie in der zweiten woche in einem akw ampel geflochten und die also bitte das ist jetzt auch nicht darf kann ich doch eventuell schwimmen gehen nun war aber das therapiebecken ab 18 uhr zu bedeutet sie keine auffälligkeit nichts kann gar nichts also not allowed nicht erlaubt dann hat aber ein therapeut gesagt weißt du was ich mache einfach für dich die aufsicht so nach einer woche die ich denn da haben es immer schon war war die bastel abteilung lehre die gruppen therapie war leer und alle waren sie in der schwimmhalle heute weiß man dass man vielleicht das auch operieren sollte jeder kann machen was er möchte unter anderem sich auch bewegen und ich habe dann wie gesagt da so meine bahn gezogen das über zwei drei wochen und dann sagte der therapeut nach der medien was du hier machst es nicht normal du bist echt fix unterwegs und ich hatte dann auf einmal befürchten dass er mir jetzt einreden wollte ich sollte das doch unter beweis stellen bei wettkämpfen und das passte für mich nicht zusammen ich war ja irgendwie nicht so funktionsfähig wie es mal war also war dieses bild für mich einfach fehlerhaft und er hat aber nicht locker gelassen hat mir einen zettel mit gegeben mit verschiedenen ansprechpartnern je bundesland die wenn du denn bei wettkämpfen mit behinderten mitmachen möchte ist die dich in staad klassen klassifizieren weil wir ja nicht nur männchen und weibchen getrennt starten wollen den so genannten tat lassen ich habe natürlich mich gesagt habt ihn auch freundlich entgegen genommen habe den in meinem koffer getan und als ich zu hause war mein vater den koffer namen ist der aufgegangen und diese zettel vier meinem vater vor die füße der titel ist angeguckt und fragen was ist denn das ich habe mir das ganz kurz erklärt und dann sagt er wie väter einen so manch mal angucken mit tiefen blick ins hirn und ins herz 19 was hast du eigentlich zu verlieren versuch's doch einfach mal ja und das war glaube ich so ziemlich der staat von dem was dann 14 15 jahre danach kam du musst du auch gemerkt haben also wieder im wasser warst hier fühle ich mich zu hause ja ein element ja definitiv und ich merke gegen das ist mental was mit mir machst sondern auch physisch also der körper hat sich ja dann auch wieder verändert es kam auch wieder mehr funktionen ich glaube das geht einher mental wenn du denkst hey cool läuft dann geht auch der körper besser mit aber nichtsdestotrotz war das für mich jetzt nicht gleich der blick zum leistungssport oder zum wettkampfsport oder oder oder geschweige denn irgendwie zu rekorden und paralympics das hat sich dann irgendwie so ein bisschen später noch heraus kristallisiert und als es dann hieß wenn du das sind das schönste und du müsstest in der und der klasse denn starten denn würdest du sogar qualifiziert seien für die deutschen meisterschaften so und die finden ja schon seit keine ahnung über 20 25 jahren in berlin statt die internationalen deutschen meisterschaften und da habe ich mich denn der kunde ich mein vater dann auch und ich kannte auch den herrn kusch damals sehr viel schleswig holstein zuständig war der hat ja gleich gesagt hier sind was passiert und er kannte mich halt auch fußgänger leistung schon mal zeiten ist das so und so dass es passiert so etwas kannst du denn bewegen so und so dann müsstest du eigentlich in brust in der klasse sein und den freistellungen rücken in der klasse sei und dann haben wir ja so ein bisschen strukturiertes training uns geplant und organisiert in münster habe ich das ja alles gemacht also ich bin in eutin geboren aber ich bin nur münster aufgewachsen und dann bin ich 2002 zu den internationalen deutschen meisterschaft nach berlin gefahren und hab' nicht gedacht dass das so exorbitant genial für mich ist nicht von den ergebnissen ja dann einfach vom feeling her dieses wettkampf feeling mit anderen sich wetteifern zugucken wie macht der das wie geht ihr damit um und das hat mir sehr geholfen weil da waren die verschiedensten arten von denen die caps unterwegs und ich habe dann irgendwann ziemlich gesagt was willst du eigentlich hört auf zu jammern du bist ja noch irgendwie gut dran du hast ja noch glück gehabt auch das ist ja wichtig der mensch vergleicht sich immer mit anderen so und wenn er für sich dann und das ist vielleicht für den einen oder anderen jetzt ein bisschen despektierlich ist es aber definitiv nicht es tut uns ja gut wenn wir merken es geht uns noch besser als anderen das ist ein bisschen pervers aber so funktioniert es normal da müssen wir alle mal in uns rein horchen und andersrum ist ja auch wenn er jemanden irgendwie besser ist dann fühlt man sich schlechter also entweder arbeitet man daran hat diesen sportsgeist trainiert sich oder man geht frustriert durchs leben so und ich bin halt da jemand der dann wacht nur das möchte ich jetzt auch ausreizen das möchte ich ausloten wo sind meine grenzen und wo wie kann ich mich noch weiter verbessern und definieren und so haben wir das gemacht also was ich daraus schon mal schließen kann dass man muss sich immer weiter motivieren man kann immer das positive auf jeden fall sehen das ist ja auch ein großes merkmal von inklusion sport dass es eben immer weiter geht dass man positiv bleiben muss jetzt steht hinter dir auf dem rollup das habe ich beim sport gelernt ist es genau dieser punkt auch den du gelernt hast oder was gibt es da noch ja da gibt es ja die die abgespeckten sprüche wenn du hilfe fest steht wieder auf und richtig seine krone und was weiß ich nicht alles so aber ich glaube schon dass das in die richtung geht also es gibt genug enttäuschungen im leben und alles egal ob und handicap hast oder nicht die haben wir alle ich glaube nicht dass jeder in seinem leben immer seine ziele 11 auf dem ersten weg erreicht wenn dem so ist ist das glaub ich ein glückskind aber ansonsten haben wir alle tiefen und höhen im leben und durch die tiefen wissen wir glaube ich die höhe noch mal mehr wertzuschätzen und dankbar darum zu sein und ich glaube das ist genau diese gruppe zu analysieren wo bist du wo stehst du es kannst du was hast du vielleicht nicht was du gerne hätte ist aber was hast du was du verbessern kannst und das so in optimale situation zu formen dass du für dich damit ganz gut leben kannst und das ist glaube ich ein roter faden für mich in meinem leben sowohl als jüngstes von fünf kindern da muss man sich immer irgendwie durchbeißen das fängt beim essen an sonst griffel nichts mehr ab und das würde eine freizeitgestaltung auf meine brüder waren halt echte jungs da werden wahrscheinlich nur fußball legen wie neben dem schwimmen und dem wasserball auf dem tableau gewesen und da die natürlich gar keinen bock also habe ich ellbogen raus und gesagt nee da sind das möchte ich also wird auch das mal gemacht zu sagen was du willst und zu wissen was du definitiv nicht möchtest das ist ganz entscheidend jetzt gibt es glücklicherweise ein großes inklusions angebot schon wenn ich jetzt neues ausprobieren will wie du sagst sehr sehr wichtig auch diese motivation dafür beizubehalten jetzt gibt es viele menschen die aber sagen ich habe respekt vor neun inklusions angeboten obwohl die vielleicht ganz toll sind aber ich traue mich nicht so richtig wie kann man diesen respekt vielleicht ablegen ja ich glaube darüber geht nur learning by doing versuchen also wir haben alle vor verschiedenen dingen respekt ich habe auch respekt gehabt als ich das erste mal irgendwie den monolithischen saß weil du bist ja wirklich abhängig von der hilfe anderen und das ist etwas was ich gar nicht gerne mag ich bin sehr gerne selbst bestimmt wenn auch ein kontrollfreak dass ich nicht unbedingt die besten charaktereigenschaft die ich haben kann und ist aber so und da zu sitzen und zu wissen wenn jetzt hier das backup geht dann schießt du bergab ohne dass du da irgendwie die bremse ziehen kannst es sei denn es hilft dir halt jemand aber meinen vater und meine mutter hat immer gesagt wenn du das nicht ausprobiert dann weißt du nicht wie es ist und du weißt doch nicht ob es dir gefällt oder nicht also man muss manchmal wirklich über seinen schatten springen und ist einfach mal versuchen ohne groß vorher zu planen ohne den anspruch zu haben ist muss irgendwie ein roter teppich da kommen und so muss eingeladen werden nein einfach mal initiative ergreifen anpacken und machen sehr gutes motto wenn du sagst du bist ein control kontrollfreak und in gewissen situationen braucht man natürlich aber die hilfe von anderen damit dass man umdrehen was kannst du denn im alltag vielleicht jetzt besser als andere menschen ich glaube sie hineinzufühlen in situationen von anderen so dieses die sensibilität die empathie ist glaube ich eine andere wenn du selber ob an dir selbst oder innerhalb hänge freundeskreise im verein oder in der familie schicksale mit erlebt hast oder einfach auch mit betreuen musste es und duft ist auch das ist ja etwas ganz entscheidendes im leben das du wirklich die dankbarkeit für das was du hast auch lebst und nicht nur jetzt irgendwie ein moment mal gerade hast und dann war es wieder das ist glaube ich etwas was ich mir vielleicht kann und mehr habe und mehr auch muss als das andere vielleicht müssen aber das würde ich mir so gerne wünschen dass wir den egoismus da so ein bisschen mal verlernen und mehr einfach in die soziale ebene der empathie wiederkommen weil wir alle morgen einen unfall haben können auch der spruch ist im alt und ich wiederhole mich da auch aber situationen einfach mal auch im kopf nicht nur zu durchdenken sondern vielleicht sich auch mal praktisch da rein zu versetzen und das mache ich ja beruflich gehe an schulen ab der fünften klasse und thematisieren mit den schülern und studenten was es heißt vielleicht für unfall oder krankheit jetzt ein handicap zu haben und trotzdem aber ein sehr bewegtes und lebensfähiges leben auch zu leben dass die kinder in meiner situation versetzt werden sie kriegen beim schon zum beispiel die beine verklebt also in der hocke so dass sie meine situation nachempfinden das ist alles auf freiwilliger basis ganz klar ist nicht möchte dann muss es auch nicht wer angst hat sowieso nicht aber es gibt ganz ganz viele die sich dass frauen und die wirklich da nach auch bereichert sind nachhaltig bereichert sind weil sie sich wesentlich besser in eine situation versetzen können die sie vorher nicht im ansatz mal angedacht haben es heißt immer so gerade meinen paralympischen events als blinder schwimmer ja was haben die denn die haben ja nix die haben ja ihre funktionen in den armen in den beinen wo ich denn meine sache aber springt noch mal couragiert und auch mit voller power vom startblock macht einen taucht zug und schwimmen ohne irgendwie so ein bisschen in die crux zu sein so wie man ja schnell ist und man irgendwie angst hat man schliesslich wogegen und fahren dann auch die wände zu machen mit dem vertrauen dass dein trainer die ich vorher tabbed dass du halt weiß jetzt musst du die wende einleiten das ist etwas ganz anderes in der theorie und in der praxis und wenn wir diese workshops oder einfach diese exkursion hinter uns haben dann sind diese kinder auf eine ganz ganz tolle art und weise irgendwie belehrt ist ein blödes wort aber wirklich für sich bereichert und das würde ich mir wünschen dass jeder da mal ein bisschen mehr sensibilität bekommt für etwas was er schnell ab tut ist ja nicht so schlimm gerade deswegen ist es so wichtig dass es ein großes inklusions sportangebot gibt deswegen machen wir auch diese schleswig holsteinischen inklusions wochen unter dem hashtag vielfältig vereint es gibt ein großes angebot aber wo siehst du vielleicht auch noch potenzial im para sport in schleswig holstein es wäre schön wenn wirklich jede vereinsstruktur jeder kleine klub für sich realisieren würde das inklusive angebote nicht nur elementar wichtig sind sondern sie selber auch dadurch sich bereichern würden sowohl vielleicht auch in der akkreditierung oder in der mitgliedergewinnung auch das ist ja etwas ganz entscheidendes aber ich glaube dass alle sehr sehr gut voneinander lernen werden und sehr sehr viel mehr lernen weil nicht nur für den sport sondern auch fürs leben das finde ich war ein sehr schönes schlusswort vielen dank für deine zeit größten respekt dafür alles gute bleibt weiter gesund und pass auf dich auf guido dankeschön und euch auch vielen dank ich hoffe ihr konntet auch sehr sehr viel mitnehmen bleibt den kanälen hier der sportjugend unbedingt treu ihr wisst es in sieben tagen geht es weiter mit dem nächsten spannenden talk-gast ansonsten instagram natürlich da könnt ihr auch noch bilder hinter den kulissen sehen bis nächste woche [Musik] [Musik]

Share your thoughts