Wirtschaft vor acht - 2024 - 25.07.2024 - #DB #Bahn #Wirtschaft #Nachrichten #Börse - ARD #WvA2024

[Musik] herzlich willkommen die Bahn fangen wir mit der guten Nachricht an hat durch die fußballem den umsatzstärksten Monat in ihrer Geschichte eingefahren davon geblieben ist jedoch weniger als nichts hinwegespült das ganze von Ausfällen und Kosten durch Überflutungen und Unwetter den bislang heftigsten klimaereignissen die die Bahn erlebt hat dazu die vielen Baustellen im Zuge der Sanierung eine schwache Nachfrage Kunden und Streiks der Mitarbeiter einher ging dies mit einem neuen Negativrekord bei der Pünktlichkeit ausgerechnet zur EM war jeder zweite Zug unpünktlich sonst jeder dritte und hierbei sind noch nicht mal alle Züge erfasst die kurzfristig ausfielen oder aus dem Fahrplan gestrichen wurden beim Fußball hieß es mal der tiefere Tiefpunkt sei erreicht die Halbjahresbilanz der Deutschen Bahn ist tiefer rot denn je 1, 2 Milliarden Euro Verlust in nur 6 Monaten aufgetürmt und ein nach wie vor erdrückend hoher Schuldenberg von 33 Milliarden Euro die Bahn verbrennt jetzt Geld im Rekordtempo immerhin steht mittlerweile ein Sanierungsplan bis 2030 werden alle hauptstreckentrassen instand gesetzt als erstes aktuell Frankfurt Mannheim und Berlin-Hamburg dafür muss die Bahn viel Geld investieren das Problem je unpünktlicher sie wird je mehr meh Verbindungen nicht befahren oder gestrichen werden desto mehr bleiben Reisende weg und die Einnahmen gehen zurück letztlich verschlechtert sich die Finanzlage noch weiter ein Teufelskreis im fahnverkehr hat die Bahn im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr 4 Millionen Reisende verloren ein Rückgang um 6% 230 Millionen Euro Verlust im Güterverkehr führten die Baustellen dazu dass Unternehmen ihre Waren lieber mit LKW transportierten 10% weniger frach bei der Bahn 260 Millionen Euro Verlust die Bahn wird dem Anspruch den wir an unser Land haben nicht gerecht sagt Verkehrsminister Volker Wissing doch hoffentlich in Zukunft ein Strategiepapier gibt zu denken ECE Strecken sollen demnach weiter ausgedünt werden regional soll es ein Grundangebot geben doch nur falls wirtschaftlich machbar zugleich plant die Bahn wohl neue ticketpreiserhöhungen trotz baustellenfrust und Unpünktlichkeit und weil es nicht gut läuft völlig überraschend einen Stellenabbau obwohl schon jetzt in fast jedem Zug spürbar Personal fehlt will die Bahn über die nächsten 5 Jahre also bis 2029 30.000 Vollzeitstellen streichen heißt jede siebte Stelle in Deutschland eine hammernachricht für die Belegschaft 1500 Jobs sollen allein in der Verwaltung wegfallen das Ganze steht laut Bahn unter dem Slogan mehr Bahn mit weniger Menschen dem Dax blieb heute die Spucke weg er verlor rund 0,5% auf 1829 Punkte Lichtblick bei der Bahn ist die logistiktochter Schenker eine halbe Million Euro Gewinn Schenker wird bald verkauft das Geld ist dann auch noch weg schönen Abend [Musik]