Scholz KRITISIERT: Scholz vor dem AUS. Spahn und Türmer greifen scharf an! SPD-Krise eskaliert!

Juso-Chef Türmer fällt Scholz bei  Kanzlerkandidatur in den Rücken.  Die Unzufriedenheit mit Bundeskanzler Scholz  wächst – auch in der eigenen Partei. Jetzt   äußerte sich erstmals der Juso-Chef Türmer  deutlich zur Kanzlerkandidatur Scholz'.  Nach dem schwachen Abschneiden der SPD bei den  Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hat   sich der Vorsitzende der Jusos, Philipp Türmer,  nicht auf Olaf Scholz als Kanzlerkandidat für die   Bundestagswahl 2025 festlegen wollen.  Es brauche eine Strategie der Partei,   mit der die Inhalte geklärt würden, sagte der  Chef der SPD-Jugendorganisation den Sendern RTL   und ntv am Montag. Abhängig davon müssten  dann "auch Personalfragen" geklärt werden.  Der Zeitpunkt dafür sei erst der Parteitag im  nächsten Jahr, sagte Türmer. Auf die Frage,   ob er von der Vorstellung begeistert sei,  dass Scholz erneut antritt, sagte Türmer:   "Ich bin jedenfalls nicht begeistert von der  Vorstellung, die die Ampel gerade abgibt – und   da kann man Olaf Scholz nicht ausnehmen." Deutlicher wird der CDU-Politiker Jens Spahn.   Die Menschen wollten "der Ampel ein Signal senden,  dass der Kanzler kein Vertrauen mehr hat", sagte   der stellvertretende Fraktionsvorsitzende von CDU  und CSU im ZDF-"Morgenmagazin". "Olaf Scholz ist   das Gesicht des Scheiterns – auch in Thüringen und  Sachsen", bilanzierte Spahn. Wenn die Koalition   aus SPD, Grünen und FDP im Bund ihre Politik  nicht ändere, werde der "Verdruss" noch größer.  Scholz hatte bereits Ende Juli gesagt, er  wolle für die Bundestagswahl 2025 erneut   Kanzlerkandidat der SPD werden. "Ich werde als  Kanzler antreten, erneut Kanzler zu werden",   sagte er damals. Kurz zuvor hatten in einer  Umfrage des Instituts Forsa allerdings nur ein   Drittel der SPD-Mitglieder gesagt, sie hielten  Scholz für den richtigen Kanzlerkandidaten. Mit   einem weiteren Drittel sprachen sich genauso viele  Genossinnen und Genossen für Verteidigungsminister   Boris Pistorius aus. Brandenburg-Wahl   könnte Schicksal der SPD besiegeln. In knapp drei Wochen, am 22. September,   wird in Brandenburg gewählt. Dabei könnten sich  die politische Unsicherheit in Thüringen und   Sachsen auswirken – womöglich ziehen Wählerinnen  und Wähler den Schluss, dass etwas mehr Stabilität   wünschenswert wäre. Von zentraler Bedeutung ist  diese dritte ostdeutsche Landtagswahl aber für die   Kanzlerpartei SPD, denn anders als in Thüringen  und Sachsen verteidigt sie in Brandenburg das   Amt von Ministerpräsident Dietmar Woidke. Geht das schief, dürfte in der SPD eine   weitere Grundsatzdebatte anstehen, womöglich  eben auch über Bundeskanzler Olaf Scholz.   SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert deutete  das am jetzigen Wahlabend schon mal an. Der   Kanzler sei der Kopf der Regierung, er werde am  meisten identifiziert mit dem, wie man sich aus   Berlin regiert fühle, sagte Kühnert im ZDF. "Da  habe ich viele Menschen in den beiden Ländern   getroffen, die da eher Unzufriedenheit haben." Nun, Freunde, die Unzufriedenheit mit Kanzler   Scholz wächst sogar innerhalb seiner eigenen  Partei, und die Zukunft seiner Kanzlerkandidatur   steht infrage. Was denkt ihr darüber?  Schreibt eure Meinungen in die Kommentare!

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