Published: Oct 19, 2022
Duration: 00:30:04
Category: Entertainment
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[Musik] [Musik] [Musik] [Musik] ach so und nachher auch noch mal unten zu sehen wenn das geht [Musik] hallo und ganz herzlich willkommen hier beim ver.di Livestream zum heutigen Streik im SWR ich bin Anna von der Verdi Jugend im Sender und für euch heute zum dritten Mal durch unsere virtuelle streitversammlung wir schauen uns heute an warum es auch nach dem verbesserten Angebot des SWR in der sechsten Verhandlungsrunde und nach dem tarifführergespräch noch immer keine Einigung gibt und weshalb heute wieder ein Warnstreik nötig ist wir werden in der nächsten halben Stunde sehen was ich in Stuttgart Baden-Baden und Mainz bei den Streikversammlungen vor Ort holt und was die wichtigsten Argumente in dieser Tarif Auseinandersetzung sind wie auch in den letzten Runden gilt wenn ihr bei Youtube angemeldet seid könnt ihr auch jederzeit gerne in die Kommentare schreiben wir werden dann versuchen eure Fragen zu den Tarifverhandlungen direkt hier zu beantworten und dieses Mal könnt ihr auch zusätzlich in der Teams Konferenz wir streiten für Inflationsausgleich kommentieren wir haben diesen Youtube Stream als virtuelle Streikversammlung eingerichtet für diejenigen die heute im Homeoffice streiken und natürlich auch damit die Leitung des SWR sieht dass wir es ernst meinen mit unseren Forderungen aber jetzt gebe ich mal zuerst ab zu Andrea Valentina Brand dir Vorsitzenden unseres der Vorsitzenden unseres wehrdesignerverbands sie führt ehrenamtlich diese Tarifverhandlungen Andrea kannst du noch mal zusammenfassen was in was nach der fünften Verhandlungsrunde auf dem Tisch liegt und warum das für uns kein abschlussfähiges Angebot ist ja gerne Anna hallo hallo euch nach Baden-Baden nach Stuttgart und in die ganzen Homeoffices der swr-kolleginnen und Kollegen hier aus Mainz ihr seht wir sind hier so um die 40 Leute denke ich mal die sich hier heute Mittag versammelt haben und es regnet tatsächlich nicht noch nicht hoffe ich also ich hoffe es bleibt auch so trocken ja aber Anna du fragtest nach den Tarifverhandlungen es war schon die sechste Runde also wir sind echt schon lange dabei wir versuchen schon lange den SWR davon zu überzeugen dass es notwendig ist den Beschäftigten diese erhebliche Inflation auszugleichen wir ich erinnere mal an so unsere Forderung 250 Euro Sockel also für alle gleich plus 2,5 Prozent auf den Sockel lässt sich der SWR gar nicht ein auf die 2,5% da sind sie jetzt bei 2,8 Prozent und zwar für 24 Monate wollen sie die die Honorare und Gehälter steigenden steigern lassen das heißt 1,4 Prozent pro Jahr dazu soll es eine fette Einmalzahlung geben nach also in der sechsten Verhandlungsrunde kam dann nach einem ersten niedrigeren Angebot dann das Angebot das auch um halb zu finden ist ich erzähl's noch mal also 2,8% für 24 Monate ab dem ersten ersten 2023 und eine Einmalzahlung noch in diesem Jahr die 3000 Euro betragen soll für die Vergütungsgruppen 1 bis 10 und 2400 Euro für 11 bis 14 für die freien sollst 2.850 Euro geben das war das Angebot des SWR dazu noch mal 1500 Euro Einmalzahlung für die Azubis dual Studierenden und wo los und für die auch noch eine leichte Erhöhung des dieser dieses Betrags dass sie bekommen wenn sie in anderen Standort sind das war uns erstens zu wenig es ist weit entfernt von dem Inflationsausgleich und vor allen Dingen 4 ist auf 24 Monate eine Laufzeit von 24 Monaten in diesen Zeiten bei dieser Inflation bei dieser ungewissen Lage das ist für uns einfach nicht akzeptabel deshalb haben wir gesagt wir streiken und ich freue mich dass hier in Mainz so viele dabei sind macht noch mal ein bisschen Krach damit auch die Kolleginnen und Kollegen im Haus ist noch hören ja und ja damit grüße ich euch noch mal nach Baden-Baden und Stuttgart und geht mal weiter an die Anna wieder zurück vielen Dank Andrea und wir hören gerade eine Überraschung ist bereit tja wen hast du bei dir ja wir stehen hier in Stuttgart und ich will gar nicht viel sagen sondern will Musik hören [Musik] wir sind hier die Musikanten wir sind sie wir sind hier keine ganze Wolken sehr Durchfall [Musik] [Musik] [Musik] [Musik] [Applaus] [Musik] [Musik] [Musik] [Musik] den Tag davor vielen herzlichen Dank für diesen musikalischen Beitrag weiterhin ist das Argument des SWR in diesem Verhandlungen ja dass die KEV den Sendern nur Personal Personalkostensteigerung von höchstens 2,25 pro Jahr Prozent pro Jahr zu billigt und wenn überhaupt die Tarifabschlüsse des öffentlichen Dienst der Länder als Maßstab in Frage kommen deswegen können es keine Inflationsausgleich geben außerdem sagt die KEV dass wir swr-beschäftigte sehr sowieso schon viel zu viel verdienen würden und liefern da mit dem Politikern Argumente die den Rundfunkbeitrag reduzieren oder sogar abschaffen wollen und dem Programmauftrag der ARD-Anstalten auch einschränken wollen wir beschäftigte das SWR sollen also Einkommensverluste hinnehmen damit Politiker von CDU FDP und AFD zufrieden gestellt werden damit gebe ich zu an die Fuchs der in Baden-Baden ist unser stellvertretender Sender verbandsvorsitzender hat sich damit auseinandergesetzt was denn die Zeit zehn Prozent Inflation eigentlich an der Kasse und im Geldbeutel bedeutet ja hallo Anna vielen Dank für den Übergabe ich weiß gar nicht wie ich stehen soll wir haben ja gerade ein bisschen eine Rückkopplung aber was ich euch gerne zeigen möchte wir haben in Baden-Baden verdreifacht wir sind hier knapp 100 Leute vor dem Funkhaus in Baden-Baden [Applaus] [Musik] [Applaus] danke danke danke danke wir haben insgesamt nur eine halbe Stunde die wollen wir nicht ganz in Baden-Baden verbrauchen ich möchte gerade zum Anfang noch was sagen wo viele Leute sind sind natürlich auch viele Fragen es ist die Frage aufgekommen ja moment mal hier fordert doch diese 250 und dann fordert ihr noch zweieinhalb Prozent und jetzt bietet der SWR 2,8 Prozent und ihr seid immer noch nicht zufrieden das geht doch irgendwie gar nicht doch das geht der springende Punkt ist dieser Sockelbetrag das heißt wir haben gesagt zunächst 250 Euro für jeden einzelnen eine Lohnerhöhung und darauf dann diese lineare Erhöhung diese prozentuale Erhöhung diese zweieinhalb Prozent und das gibt in der Wirkung eben was ganz anderes wir haben das für alle Gehaltsgruppen mal durchgerechnet ich also eine Gehaltsgruppe die wir sehr häufig haben da machen Sockel plus zweieinhalb Prozent am Ende knappe zehn Prozent wenn wir ans Ende dieser Tabelle gehen mit der Vergütungsgruppe 6 dann kommen wir raus bei 7,8 Prozent und auch die die besser verdienen also gut verdienende Redakteur zum Beispiel in der 10 Ende 10i der hätte dann mit dem Verfahren immer noch fünfeinhalb Prozent zusätzlich drauf und ihr merkt schon das hat mit der Inflation die wir im Augenblick haben überhaupt nichts mehr zu tun als wir diese Forderung aufgestellt haben da war es hier noch einigermaßen im Rahmen und ich würde euch jetzt gerne ein paar Worte zum Thema Inflation sagen weil das ja so wie es dann in der Zeitung steht oder bei uns in Höfen Fernsehen online kommt mit der nackten Prozentzahl auch nicht unbedingt das wiedergibt was es für den Einzelnen bedeutet also wir hatten jetzt im September und ich dachte Regie bieten gerade mal die Zahl zeigen wir hatten jetzt im September wegen der Rückkopplung gehe ich jetzt gerade ein Stück zurück dann können wir die Zahlen noch mal haben da ach so ja wir haben erst eine andere wir gehen davon aus dass wir dieses Jahr 8 Prozent Inflation haben nächstes Jahr wieder das heißt aus 100 Euro werden in zwei Jahren 85 Euro einfach nur mal so zum sich gemerkt haben und dann die nächste Folie da geht es dann tatsächlich um die Prozente wir haben das mal ausgerechnet ich habe die vg7 genommen das ist die Vergütungsgruppe mit mit sehr vielen Beschäftigten und die allermeisten Beschäftigten haben wir in der 7i das entspricht für die freien ungefähr der unerastrophe 18 und wenn wir zwei mal acht Prozent Inflation in dieser Vergütungsgruppe einfach mal gucken was das am Ende bedeutet wenn wir 2023 hinter uns haben dann sind 795 Euro also fast 800 Euro Kaufkraft ganz einfach verloren das muss man sich vor Augen halten wenn man sagt naja also 2,8 Prozent leute das ist doch eigentlich ganz okay nein ist es in diesem Rahmen eben leider nicht jetzt noch schnell einen Blick auf Auszubildenden ich habe jetzt hier mal als zweite Ausbildungsjahr genommen das ist also ein Verdienst der in der Mitte liegt mit 1138 Anna sagt dazu am Ende der Veranstaltung auch noch mehr die Auszubildenden würden 175 Euro an Kaufkraft verlieren das ist verdammt viel Geld wenn man sich noch eine Miete leisten muss die so in der Regel ab die 600 Euro sind dass die Leute haben dann noch Lebensmittel dann bleibt einfach nichts mehr so und jetzt haben wir zehn Prozent Inflation das ist alles zusammen das sind Möbel sind zum Beispiel genau diese zehn Prozent in etwa teurer geworden dann haben wir aber zum Beispiel das was wir unbedingt brauchen wo wir auch nicht viel Abstriche machen können bei den Nahrungsmitteln 8,7 Prozent bin in Jahresfrist gerechnet von letzten September bis diesen september und dagegen stehen 2,8%. das ganze habe ich jetzt auch noch mal für Energie gemacht die Haushaltsenergie ist insgesamt die Hälfte teurer geworden Preistreiber sind natürlich dann Gas- und Heizöl Heizöl wird gerne übersehen liegt aktuell sogar ein bisschen über dem über den Erdgas das ist mehr als doppelt so teuer geworden und das sollen wir finanzieren mit 2,8%. das muss man sich jetzt einfach noch mal auf der Zunge zergehen lassen und dann haben wir noch eine Kraftstoffe ein Drittel und da sieht man schon noch mal warum das mit der Inflation so eine Sache ist es kann nicht für alle dasselbe in der Aussage gelten wenn ich gar kein Auto habe dann ist mir das mit den Kraftstoffen egal wie kaufe ich dann nicht da habe ich dann öffentliche Verkehrsmittel die sind mäßig teurer geworden muss man sagen die Fernverkehrszüge in der Bahn 4,9% für die Leute die sich in der Zugbindung leisten können für Freizeitfahrer hatten die Flex Tickets 6,9%. da kommt aber noch was und wir haben 2,8% im Angebot und da muss man ganz klar sagen das reicht nicht wer jetzt noch gerne wissen möchte bitte die nächste Folie ich habe das alles beim Statistischen Bundesamt geklaut die heißen heute die Status sitzen in Wiesbaden das kann man sich glaube ich bis zum Ende der Veranstaltung merken die Staates einfach mal aufrufen da gibt es ein inflationsrechner da könnt ihr für euch für euren Haushalt ausrechnen wie teuer euch das Leben inzwischen wird wir hatten jetzt habe ich eine Henning vergessen ich habe ich habe ja über unsere verdi-förderung gesprochen der da hat ein bisschen andere aber wir sind ungefähr gleich auf Henning was forderte wir sind gestartet mit sechs Prozent linear mehr und zwei Prozent Inflationsausgleich ich will euch das jetzt ersparen mit den weiteren Details denn wir sind wirklich weit weg von diesen Forderungen das hat er antigrate gesagt und mir geht es im Grunde darum dass wir jetzt gemeinsam denn wir sitzen gemeinsam am Verhandlungstisch und wir müssen gemeinsam dieses Ergebnis hier erreichen dass wir wirklich noch was erreichen und da ist für uns wirklich sehr wichtig die Laufzeit 24 Monate bei der Inflation das können wir im Grunde nicht aushalten da müssen da muss sich der Sender wirklich noch mal bewegen und was auch noch wichtig ist ist im Grunde diese Einmalzahlung da spricht der Sender davon dass das so eine Art inflationsausgleichsprämie sein soll was aber vergessen wird ist dass wir im Grunde seit Ende März eigentlich in dem tariflosen zus sind sprich wir haben jetzt bald acht neun Monate Leerlaufzeiten und das müssen wir auch irgendwie aufgelöst bekommen das ist meiner Meinung nach unserer Meinung nach noch nicht so ganz klar und deswegen müssen wir bei der Einmalzahlung auch noch ein bisschen was rausholen denn die Bundesregierung sagt ja im müllabgaben frei und da sind wir ja noch nicht ganz gelandet also von daher wir müssen noch ein bisschen ran wir müssen noch was tun und vielen Dank dass ich hier noch bei euch jetzt weiter Veranstaltung sprechen durfte danke euch allen und viel Kraft uns noch danke Henning wir gehen weiter nach Stuttgart [Applaus] wir sind jetzt hier in Stuttgart auch mindestens 100 ich würde sogar sagen eher Kupplungsproblem vielleicht kann mal jemand freiwillig dahin gehen oder ein bisschen ja improvisieren gerne auch beim Streik muss ab und zu improvisiert werden auf jeden Fall haben wir heute doch endlich auch richtig viele Kolleginnen und Kollegen mobilisieren können die mit uns einer Meinung sind das was der andere gerade gesagt hat das haben wir hier natürlich auch schon thematisiert bei unserer Kundgebung hier vor dem Stuttgarter Funkhaus es ist ganz klar alles was der Sender jetzt als sogenannte Einmalzahlung anbietet ist nicht wirklich wirksam und das wissen die Kolleginnen hier auch in Stuttgart ist das Leben inzwischen sehr teuer vor allem auch das haben wir jetzt auch schon gehört für die jungen Kolleginnen und Kollegen zum Glück haben wir endlich wieder viele junge und die wirklich den Sender auch nach vorne bringen sind unsere Zukunft aber sie sind natürlich nur unsere Zukunft wenn sie sich das Leben auch weiterhin hier leisten können in einer Stadt in Stuttgart in den anderen Städten hinein zu Baden-Baden ist es natürlich nicht viel schwieriger als bei uns logischerweise wir haben ganz klar gesagt wir brauchen einen Tarifabschluss als den den uns der SCR jetzt gerade anbietet und den er auch noch gekennzeichnet hat als ultimatives letztes Angebot das eigentlich nur noch ein paar Tage gilt es wird ja ganz klar versucht von der Geschäftsleitung auf Druck ich würde sagen massiven Druck auf uns auszuüben das haben wir in den letzten Verhandlungsrunde auch gemerkt da wurde es dann doch teilweise nicht mehr ganz so harmonisch und friedlich wie wir das aus den vergangenen Jahren vielleicht gewohnt sind aber deswegen ist es ja auch so wichtig dass wir heute zusammen hier stehen dass wir heute zusammen den Sender vor allem der Geschäftsleitung einfach klar zeigen das geht mit uns nicht wir können durchaus rechnen wir sehen uns im Klaren dass das was der sende uns bisher angeht anbietet keinerlei Inflationsausgleich ist wir haben es gerade in den Zahlen von Andi auch noch mal deutlich vor Augen geführt bekommen und deswegen hoffen wir natürlich dass wir auch ein deutliches Signal setzen damit wir in der nächsten Verhandlungsrunde die kommende Woche anstehen auch ganz anders auftreten können wir wissen wir haben unsere Kollegen und unsere Kollegen hier hinter uns die müssen die können auch rechnen dass das was das Haus bisher anbietet einfach nicht reicht [Applaus] [Musik] [Applaus] ja nachdem wir beim Vokalensemble eben waren bin ich jetzt noch mal ein bisschen zurückgekommen hier vors Funkhaus in Stuttgart wir haben sich viele versammelt wir waren auch in den Redaktionen da und haben mit vielen Kolleginnen und Kollegen gesprochen und einer der Hauptfragen war warum steigt die eigentlich warum macht ihr das es gibt doch so eine tolle Einmalzahlung darüber haben wir auch Verhandlungsstil auch gesprochen darum weil wir auch mit dem jetzt vorliegenden angeblich ultimativen letzten überhaupt Angebot nicht zufrieden sind wir sind nicht der Meinung dass man in dieser Zeit damit zufrieden sein kann also 2,8% auf zwei Jahre die Einmalzahlung ist wunderbar aber die lasse ich mal außen vor weil die ist ja nicht nachhaltig wirksam das ist natürlich schön und wir nehmen die auch gerne und wir wollen die auch aber wir brauchen natürlich über zwei Jahre etwas was die Inflation wenn schon nicht ausgleicht doch so zumindest abmildern für unsere für für unsere Beschäftigten für unsere Kolleginnen und Kollegen und von daher also eine Laufzeit von zwei Jahren andrea hat es vorhin auch gesagt in Mainz Laufzeit von zwei Jahren gar nicht das muss kürzer sein damit wir im kommenden Jahr auf aktuelle Entwicklung reagieren können und darum streiten wir vielen Dank [Applaus] das macht hier keinerlei fertig jeder der hier steht jeder der hier steht die ich kenne brennt hier für den SR will Sachen machen will arbeiten will dass unser Programm rausgeht das wollen wir und heute machen wir das nicht das fällt uns echt verdammt schwer das fällt mir schwer und ich glaube ich kann für alle sprechen es fällt euch allen schwer oder aber wir stehen hier die Zukunft geht die Zukunft des SWR ist eben was ist die zu was ist der SWR ist nicht hier oben das Gebäude es ist nicht die Technik die wir haben Zukunft sind die der SWR sind wir und damit und um uns geht's um die Beschäftigten die Belegschaft das ist der SWR wir sind der SR Leute [Applaus] und wenn der erste investiert und wir gucken in die Zukunft dann geht es darum dass er auch in die Belegschaft investiert 3000 Euro Einmalzahlung das klingt toll das ist ein süßes Gift das ist ganz klar das wirkt sofort das ist toll das wird im Moment und das sind wir auch erstmal gar nicht komplett dagegen aber wir denken auch ans Morgen und vor allen Dingen wir denken an die Zukunft auch der jüngeren und denjenigen und die nicht so viel verdienen einige heute haben gesagt ach Gott was willst denn streiken heute komm wir verdienen doch genug kann ich sagen ja klar ich als alter Sack kann sagen wir sind lang dabei wir haben die stufensteigerungen und so weiter viele haben die stufensteigerung gemacht ich bin noch fester freier wir haben unsere unseren Tarifverträge die wir auch mit dem mit Verdi und die Frau ausgehandelt haben aber es gibt viele im SWR die nicht so viel verdienen es gibt viele die weniger verdienen es gibt viele die Anfang und darum geht es es geht darum für alle was zu erreichen es geht darum für die Zukunft was zu erreichen und jedes Prozent das uns jetzt fehlt das fehlt uns nicht nur heute das wird uns morgen das fehlt uns die ganzen nächsten Jahre Jahrzehnte weil das ist nicht dauerhaft wirksam und wir von werden auch ein Sockelbetrag der große Unterschied zwischen dem Sockelbetrag über Einmalzahlung ist jetzt auf den Sockelbetrag soll dauerhaft wirksam sein und Sockelbetrag hilft auch denjenigen die nicht so viel verdienen das sind unsere Forderungen damit würden wir weiterfahren mit dem SWR wir sagen Liebe Geschäftsleitung bewegt euch PSR ist nicht am Battlestar es wäre kann noch investieren und es ist gut so und ist auch wichtig neue Techniken investieren das sind überhaupt nicht dagegen aber der Kern des SWR ist die Belegschaft und da appellieren wir an die Geschäftsleitung tut was für uns tut was für den SWR [Applaus] wir haben schon gehört dass es in einigen Stellen im SWR Schwierigkeiten gibt Sendungen zu fahren das ist an allen Stellen quietscht und klemmt ja das ist heute ist der Tag heute ist der Tag muss auch mal quietscht und klemmt und wie gesagt das macht keiner gern aber ohne dieses Zeichen so dass zu dem wir uns gezwungen sind weil am Verhandlungstisch haben wir alles probiert kann ich kann wirklich sagen wir haben wirklich versucht alles zu geben am fahren wir haben gerade darüber gesprochen mit einem Vetter wir sitzen da mit dem DJV wir sitzen da auch mit der Orchestervereinigung ihr habt es eben vorhin gehört vom Vokal Ensemble wir sitzen da und versuchen wirklich alles raus zu verhandeln was geht auf eine ganz vernünftigen Basis auf eine Zahlenbasis die wir kennen die ihr auch kennt es gibt klare Vorgaben auch von der Wissen der SWR kann ich uferlos aus dem vor aus dem ganz Vollen schöpfen aber es gibt Spielräume und da erwarten wir dass diese Spielräume für jetzt und auch für die Zukunft auch genutzt werden für die Beschäftigung [Applaus] das neue Angebot ist SWR bedenkt auch die Lernenden denn die sollen nämlich die Hälfte der Einmalzahlung bekommen wir die Beschäftigten in der Vergütungsgruppen 1 bis 10 bekommen und das obwohl sie am allerwenigsten verdienen passt das zu und er zitiere ich Menschen mit dem niedrigsten Einkommen gezielt unterstützen ich finde nicht denn wenn die Menschen mit den niedrigsten Einkommen bei uns im SWR und das sind die Auszubildenden Studierenden und die Volontärinnen und die genau die sollen am wenigsten bekommen und von der prozentualen Erhöhung von 2,8% bekommt die nämlich auch effektiv am wenigsten das sind gerade mal 30 Euro für einen Azubi ja und wie sieht es mit deren Zukunft aus das Gehalt ist es jedenfalls nicht was die lernen hier im SWR hält nicht in der Ausbildung und auch nicht nach der Ausbildung Wertschätzung sieht anders aus sind die Lernenden von heute nicht der SWR von morgen sollten wir sollten wir sie nicht halten und ihnen Anreize bieten hier im SWR zu bleiben und Ihnen an Ihrem vielfältig erlernten Wissen teilzuhaben und an den neuen Perspektiven die sie durch ihre Diversität mitbringen die ja so gewünscht ist doch dann sollte man eben auch allen Menschen ermöglichen sich eine Ausbildung als wir er leisten zu können und eben nicht nur den mit Erspartem oder Unterstützung der Eltern zu dieser Thematik haben wir einen offenen Brief formuliert an die Verhandlungsführer des SWR gemeinsam sammeln wir jetzt unterstützende Unterschriften von allen Lernenden aber natürlich auch von euch von euch allen anderen wendet euch gern vor Ort an den Streikversammlung an die Mitglieder der Verdi Jugend oder auch gern per Mail an mich der Brief wird auch gleich noch mal in die Teams Konferenz gestellt wir freuen uns über jede Unterschrift unterschreibt gern und schickt an uns zurück und damit sind wir jetzt auch schon am Ende unserer heutigen Streikversammlung angekommen aber noch nicht am Ende des Streiks der dauert nämlich noch bis heute Mitternacht bis dahin dürft ihr gerne alles machen außer zu arbeiten egal ob vor Ort in Stuttgart Baden-Baden oder Mainz in den Studios oder im Homeoffice ihr könnt diesen diesen Stream gerne noch mal anschauen der Link bleibt noch etwas gültig und vielleicht sehen wir uns bald schon wieder niemand streikt gern aber heute war es definitiv notwendig vielen vielen Dank dass ihr dabei wart dass ihr streikt wir halten euch weiter auf dem Laufenden [Musik]