Furios begonnen, schlecht aufgehört - Aue verliert in Meppen | Sport im Osten | MDR

Published: Mar 24, 2023 Duration: 00:17:46 Category: Sports

Trending searches: marvin stefaniak
Pawel Dotschew geht noch mal über den Rasen. Letzte Probe. Das Geläuf ist tief, schwierig zu bespielen. Er muss sich etwas einfallen lassen, damit heute auf diesem Rasen es besser läuft als in Chemnitz. Dauerregen, das passt zur Tabelle. Meppen ganz unten drin. Aue mit 5 Neuen. Rechts hinten wurde ordentlich geändert. Schreck ist dabei. Marvin Stefaniak auf der Linken. 573 km von Aue nach Meppen. Das ist aller Ehren wert, Dank an die Fans. 3 Minuten sind gespielt. Omar Sijaric im Vorwärtsgang. Meppen kann sich befreien. Aue macht Frühdruck. Das hat den Nachteil, dass es Lücken in der Defensive gibt. Aber gerade noch gerettet von Antonie Varela. Anthony Barylla. Er klärt zur Ecke. Die weißen Leibchen werden nicht lange weiß bleiben. Wir hatten die Platzverhältnisse gesehen. Ole Käuper mit der Ecke. Der muss erst mal aufräumen. Dann kommt Faßbender fast an den Ball. Der hoch aufgewachsene Rechtsaußen. Er machte sehr viel Betrieb in den ersten Minuten. 5 Minuten später. Guter Pass auf Sahm Schreck. 1:0 für Aue. Sam Schreck sorgt für die frühe Führung. Im Pokal lag Aue nach 28 Sekunden zurück. Jetzt liegen sie in Front. Sam Schreck macht alles richtig. Sehr guter Pass von Marvin Stefaniak. Genau in die Schnittstelle. Natürlich darf die Verteidigung um Bruno Suarez nicht das Foul riskieren, sonst hätte es einen Elfmeter gegeben. Sam Schreck mit der Ruhe zum 1:0. Auftakt nach Maß für Aue. Wie reagiert Meppen? Ole Käuper mit der Flanke. Und schon wieder liegt der Ball im Netz. Tobias Kraulich lässt sich feiern. Nach 8 Minuten heißt es Ausgleich 1:1. Tobias Kraulich hatte gestern Geburtstag, heute hat er sich selbst belohnt. Mit dem Kopf steckt er ihn in die lange Ecke. Nicht zu parieren für Martin Männel. Alles wieder auf Anfang. Sam Schreck wieder am Ball. 15 Minuten sind gespielt. Linus Rosenlöcher, Marvin Stefaniak. Antonio Jonjic kann nichts draus machen. Es war wichtig, dass Aue wieder die Initiative ergreift. Meppen war zuletzt auch in der Liga schwach unterwegs. Der letzte Sieg war im Februar gegen 1860 München. Aber die Gastgeber kommen besser rein. Zudrücken die Gäste aus dem Erzgebirge in die eigene Hälfte. David Blacha auf Faßbender. Und dann Korbinian Burger mit einer entscheidenden Grätsche, bevor der Ball richtig gefährlich wurde. Zunächst die Schussposition von David Blacha zugestellt. 20 Minuten rum, die Sonne kommt raus. Ole Käuper sucht die Mitte, die einlaufenden Defensivmänner. Martin Männel mit einer Faust. Dann kann sich Aue rustikal befreien. Kein Wille, keine Leidenschaft, kein Support! Der Ultra-Block ist leer. Fans und Chefetage sind sich gerade nicht einig. 30 Minuten sind jetzt rum. Dimitrij Nazarov macht den Ball scharf für Meppen. Wieder Morgan Faßbender. Und dann versucht es Marvin Pourie artistisch mit der Hacke. Wenn Marvin Pourie den Pass ins Zentrum erwischt, wird es für Aue richtig gefährlich. Ernst Middendorf ist erst seit wenigen Wochen Trainer in Meppen, aber bislang gab es noch keinen Sieg. Nur ein Remis gegen Elversberg, den Tabellenersten. Ansonsten nur Pleiten, deshalb steht Meppen auch ganz unten drin. Sie holen sich einen Freistoß. Erik Majetschak gegen David Blacha. Erik Majetschak hält. Ole Käuper schaut. Bei Standards ist Meppen immer gefährlich. Auch diesmal. Aber so kann man Martin Männel nicht schlagen. Er behält die Übersicht. Noch ist nicht Schluss in Durchgang 1. Auch Aue darf noch mal kommen. Über Marvin Stefaniak auf Dimitrij Nazarov. Aber die Flanke kommt nicht an. Kein Problem für Eric Domaschke. Dimitrij Nazarov hat wenig aus der Möglichkeit gemacht. Vielleicht macht es Faßbender besser? Er sieht Max Dombrowka, der ist ganz alleine. Da hat Aue Glück, das Max Dombrowka zu viel Rücklage hat. Auch der Platz tut sein übriges. Noch aber sind ein paar Sekunden auf der Uhr. Die will Meppen nutzen. Aue steht hinten drin. Antonio Jonjic kreiselt. Aber jetzt können Sie noch mal ausschwärmen. Da ist ein bisschen Platz. Marvin Stefaniak Richtung Antonio Jonjic. Da ärgert sich Antonio Jonjic. 5 Tore hat er schon gemacht. Diesmal bekommt er den Ball nicht auf den Kasten. So bleibt es beim 1:1. Die Aktion versandet, 60 Sekunden vor dem Seitenwechsel. Aue versucht es zu nutzen. Aue mit viel Platz. Marvin Stefaniak auf Antonio Jonjic. Diesmal aus 20 Meter. Und dann pfeift der Schiedsrichter ab. Die Jungs brauchen erst mal einen Pausentee. Zaghafte Applaus. 1:1. Unterhaltsamer Anfang. Danach wurde es schwächer. Rein in Durchgang 2. Aue zeigt direkt, wo es lang gehen soll. Linus Rosenlöcher dann aber mit einem harten Einsteigen gegen Ole Käuper. Das medizinische Personal wird herangewunken. Ole Käuper muss raus. Für ihn kommt Mirnes Pepic. Ole Käuper hat sich verletzt. Er wird vom Platz geleitet. Mirnes Pepic schnürte die Stiefel 2016/17 für Aue. Er kommt aus Podgorica in Montenegro. Jetzt aber bei Meppen. Zunächst wieder Aue. Mit einem Schüsschen von Marvin Stefaniak. Am Ende hat Eric Domaschke keine Probleme. Auf der anderen Seite Meppen. Es gibt eine Ecke. Marek Jansen war für Bruno Soares gekommen. Dann ein Aufschrei. Handspiel reklamiert? Von Erik Majetschak. Wir schauen noch mal hin. Irgendwo ist der Arm aber angewachsen. Arm angelegt, kurze Distanz. Es ist in Ordnung, das hier weiter gespielt wird. Nächste Ecke für Meppen. Wieder Mirnes Pepic. Und da sehen Sie, wie verunsichert Erzgebirge Aue im Strafraum ist. Erik Majetschak vor Martin Männel, da stimmt die Abstimmung nicht. Martin Männel hätte locker aufnehmen können. Erik Majetschak geht auf Nummer sicher. Er klärt vor dem Schlussmann. Wann kommt mal wieder etwas von Aue? An Antonio Jonjic auf Omar Sijaric. Omar Sijaric macht das 2:1 für Aue. Ein bisschen aus heiterem Himmel für die Mannschaft von Pawel Dotschew. Eric Domaschke liegt am Boden. Aue feiert den Torschützen: Omar Sijaric. Er traf gegen Mannheim. Endstand damals 2:1. Das würde sich Aue auch für heute wünschen. 25 Minuten sind noch zu spielen. Für Eric Domaschke wird es weitergehen. Wie reagiert Meppen? Marvin Pourie hat schon 7 Tore. In seinen Glanzzeiten hätte der bestimmt gesessen. So war es für Martin Männel kein Problem. Noch 10 Minuten. Meppen versucht viel. Sie kommen mit neuem Personal. Junior Kone ist eingewechselt. Faßbender setzt nach und hält den Ball im Spiel. Raus, hoch und weit klappt nicht. David Blacha auf Marek Jansen. Und Mirnes Pepic Schmidt dem Ausgleich. Aue bekommt den Ball nicht raus aus der Gefahrenzone. Mirnes Pepic schiebt ein. Er musste lange zuschauen, hatte Kniebeschwerden. Jetzt trifft er wieder. Er zeigt auch direkt an: weiter gehts. Das 2:2 ist nicht genug. Schlechtes Abwehrverhalten des FC Erzgebirge. Darüber wird in der Analyse zu reden sein. Jetzt vielleicht Aue? Dimitrij Nazarov bekommt keine Unterstützung. Meppen schiebt drauf. Sie holen sich den Ball. Gutes Pressing. David Blacha auf Mirnes Pepic. Faßbender im Doppelpass mit Mirnes Pepic. Und Marek Janssen scheitert erst mal. Für Martin Männel hat Nico Gorzel klären müssen. Meppen ist dabei, das Spiel zu drehen. Nur Zwickau hat weniger Treffer erzielt in der 2 Hälfte als Meppen. Aber jetzt sind sie stärker als Aue. 87 Minuten sind gespielt. Kaum noch Entlastung der Gäste. Wieder verlieren sie den Ball. Das gibt Platz für Mirnes Pepic. Wen nimmt er mit? Zunächst gar niemanden. Aber die Ballverluste von Aue sind hanebüchene. Da ist Marek Janssen, er legt rüber auf Marvin Pourie. Und der macht das 3:2. Kurz vor Schluss dreht Meppen die Partie. Marvin Pourie freut sich über Saisontreffer 8. Auch hier hätte Aue das früher klären müssen. Sie laden Meppen zu häufig ein. Immer wieder in Ballbesitz zu kommen. Ernst Middendorf ist nah dran an den ersten 3 Punkten mit dem neuen Club. Korbinian Burger versucht noch, Janssen zu halten. Aber der sieht im Zentrum Marvin Pourie, der nur einstecken muss, zur Führung für die Gastgeber. Alles wird noch mal nach vorne geworfen. Linus Rosenlöcher ist mit dabei, auch Martin Männel. Der hat auch schon getroffen. Aber statt eines Treffer gibt es Freistoß für Meppen. Und da lassen sich die Gastgeber Jetztzeit. Martin Männel in der Nähe des Balles, mehr aber auch nicht. Dann ist das Spiel zu Ende. Ernst Middendorf freut sich über den ersten Sieg.

Share your thoughts