Agape Schwabach - Gestärkt aus der Krise - Matthias Schindler

Published: Mar 25, 2023 Duration: 00:44:26 Category: Entertainment

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ich begrüße ganz herzlich alle Zuschauer auf unseren Youtube-Kanal wir freuen uns heute über unseren Gast Matthias Schindler er wird seine bewegende Lebensgeschichte uns erzählen und Zeugnis geben was du mit Gott erlebt hast darin und wir sind echt gespannt und freuen uns sehr vielen Dank Matthias sehr gut schönen guten Morgen Ich bin der Matthias oder der Matze vielen Dank dass ich hier sein darf vielen Dank für die Einladung es ist ein Vorrecht hier sein zu dürfen ich weiß das wirklich sehr sehr zu schätzen und vielen Dank auch für das Vertrauen ihr kennt mich nicht und ladet mich hier zu euch ein ich bin was besonderes genauso wie jeder andere in dem Raum hier auch und kein bisschen mehr das möchte ich noch dazu sagen kein bisschen mehr und deswegen frage ich mich auch und habe mich gefragt warum darf ich kommen warum soll ich sprechen ich bin ja Sportler ich bin Profisportler und kein Pastor oder Prediger aber ich denke mir wenn ich gefragt werde dann komme ich denn ich möchte ja dass Gott mich nutzt ich sag immer ich möchte ein Werkzeug Gottes sein ich möchte Gottes Reich bauen und wenn ich so eine Einladung bekomme dann sage ich natürlich erstmal ja also vielen Dank für diese Einladung und ich muss dazu sagen ich bin ein März Geburtstagskind ich bin noch 40 Jahre jung ich habe übermorgen geburtstag am 28 ich ergreife deine rechte Hand und sage dir fürchte dich nicht ich helfe dir das war da noch mal schön kurz zu hören genau ich erzähle euch heute meine Lebensgeschichte es ist ein eigentlich eher ein Zeugnis was ich gebe ich selber magzeugnisse wenn ich auch früher immer Zeugnisse gehört habe so wirklich aus dem Leben gegriffen das hat mich immer berührt ich fand das mega stark was Gott im Leben von Menschen tun kann aber die Erlebnisse selber der einzelnen Person wollte ich nicht haben durch das Tal wollte ich nicht gehen ja insofern auch noch mal bewegen zu hören von dem Pianisten der seine Hand verloren hat toll was Gott daraus gemacht hat ich bin froh dass ich meine Hand habe beide so ist das aber ich komme auch in meinen Zeugnis heute ein bisschen drauf man muss natürlich auch immer ein bisschen was dafür tun sich nicht hinlegen also ich denke der Pia Minister damals viel geübt um das mit der linken Hand hinzubekommen der saß nicht abends auf der Couch von Netflix gut Netflix gab damals vermutlich noch nicht aber er hat mit Sicherheit viel dafür getan ich bin seit 2000 bei der Polizei das war mein großer Wunsch ich wollte Polizeibeamter werden habe 2006 geheiratet meine Frau sie ist da wir sind jetzt fast 17 Jahre verheiratet ich bin Christ ich bin christlich erzogen worden mein Vater im TV gearbeitet früher ich von klein auf habe ich es gelernt dass es einen Gott gibt der da ist der auf mich aufpasst und ich hatte klare Pläne für mein Leben ich wollte bei der Polizei Karriere machen ich bin in Nürnberg zum unterstützungskommando gekommen bin relativ schnell dort stellvertretender Gruppenführer geworden und hat den ganz klares Ziel und wusste auch immer Gott ist auf meiner Seite Gott schützt mich und das war noch früher immer oder sind es doch teilweise heute noch muss ich ganz ehrlich zugeben meine Gebete wenn ich bete wenn wir unterwegs sind bete ich immer um Schutz ich bete nicht dass Gott mir Situationen schenkst wo ich ihn näher komme dass Gott mir Situationen schenkst wo ich wachsen kann ich bitte immer um Schutz das ist das was wir wollen wir wollen beschützt werden und so hatte ich auch immer das Bild von einem Gott der mich schützt und ich hatte das Gefühl dass mit ihm an meiner Seite ich die Dinge erreichen kann die ich mir vornehme und eines Tages habe ich bei der Polizei eigentlich durch Zufall eine Ausschreibung gesehen und zwar wurde für Rot ist ja nicht weit von hier wurde für die Hubschrauberstaffel wurde zwei Piloten gesucht und ich habe mir gedacht okay man braucht ja Ziele im Leben man muss sich die Ziele hochstecken im Leben und ich habe mich beworben auf diese Stelle und habe mich da rein Fuchsen müssen Nachhilfe nehmen müssen viel lernen müssen aber letztendlich bin ich unter die letzten acht Bewerber gekommen für diese pilotenstelle und dann wurden wir zur Luftwaffe nach Fürstenfeldbruck geschickt in Fürstenfeldbruck wurden wir drei Tage lang flugmedizinisch untersucht da wurden Untersuchungen gemacht von denen habe ich vorher nie was gehört zu Gehirnströme gemessen und solche Sachen zu dem Zeitpunkt habe ich mich absolut fit und gesund gefühlt ich habe Fußball gespielt wie gesagt ich war beim unterstützungskommando bei der Polizei am dritten Tag von diesem Untersuchungen wurden wir in die Röhre gesteckt in MRT Bild wurde gefertigt vom Kopf bis Fuß ich war relativ lang in dieser Röhre das dauert und als ich dann raus kam sagte der Radiologe damals zu mir Herr Schindler sie haben einen großen Tumor in ihrem Rückenmark damit sind Sie fluguntauglich bitte sehen Sie in Zukunft davon ab sich zum fliegenden Personal zu bewerben harte Fakten ich muss sagen alles was ich damals verstanden habe war sie sind fluguntauglich weil in mir ist natürlich auch der Traum vom Fliegen immer näher gekommen und immer größer gewachsen ich wollte fliegen und für die Ärzte dort ist es wahrscheinlich auch business as usual das kommt wahrscheinlich öfter vor das Credo der Ärzte dort war es gibt keine gesunden Menschen es gibt nur schlecht untersuchte also wenn es was gibt es wird was gefunden ich bin von Fürstenfeldbruck nach Hause gefahren ich wohne in Nürnberg und habe auf dem Rückweg noch einen Termin in Erlangen ausgemacht in der Uniklinik für den Folgetag ich wollte noch mal Bilder machen lassen im Endeffekt wollte ich irgendwie aufzeigen dass dann Fehler vorliegt aber es hat sich das bestätigt ich habe einen großen Tumor in meinem Rückenmarkskanal Brustwirbelkörper 9 bis 11 ca 3 cm lang an der dicksten Stelle schon 1,4 cm stark die Ärzte konnten sich überhaupt nicht vorstellen dass ich noch nichts gespürt habe dass ich noch laufen konnte dass ich noch gehen konnte und mit dem Zeitpunkt wusste ich auch dass ich ein größeres Problem habe als dass ich nicht fliegen kann und gleichzeitig war das was mich als Christoph so herausgefordert hat weil ich habe immer noch dieses Bild von dem Gott der mich schützt und seine schützen Hand über mich hat und irgendwie hatte ich auch eine tiefe Ruhe in der kompletten Phase dass ich gewusst habe es wird gut es wird gut werden wir mussten uns dann entscheiden wie wir umgehen mit diesen Befund und wir haben sehr sehr viele Ärzte kontaktiert und viele Ärzte viele Meinungen könnte man sagen ein Großteil der Ärzte hat mir eben empfohlen dass ich diesen Tumor operativ entfernen lasse denn man kann durch eine Operation immer nur den Zustand erreichen den man im Endeffekt vor der Operation hatte wenn ich jetzt warte bis der Tumor meine Nerv zerstört dann wird man durch eine Operation den Nerv nicht mehr wieder reparieren können und da ich im Moment noch zu dem Zeitpunkt noch laufen konnte noch überhaupt keine Ausfallerscheinungen hat er war einfach die Wahrscheinlichkeit am größten dass nach einer OP auch alles wieder in Ordnung ist und ich muss dazu sagen [Musik] das ist ja auch immer was eine Geschichte unter uns Christen sage ich mal mit Ärzten ich bin ein Fan von Ärzten weil sie sind auch Werkzeuge Gottes ich glaube ja Gott kann jeden Heilen von heute auf morgen aber ich glaube auch dass wir wenn wir krank sind zu einem Arzt gehen können und und Gott Ärzte benutzt um uns gesund zu machen das ist mein persönlicher Glaube den ich mit euch teilen möchte und so haben wir die Entscheidung getroffen damals dass ich mich in operieren lassen in München und die OP war am 11.02.2011 022011 ich habe mir keine großen Gedanken gemacht denn ich muss sagen ich bin ein Mensch der immer vom Besten ausgeht ich gehe immer erstmal vom bestmöglichen Zustand aus nicht vom schlechten möglichen Zustand aus ich bin kein Mensch der in Angst lebt oder mit Angst in einer Situation reingeht das ist oftmals gut im Leben das kann aber natürlich auch mal zum Nachteil sein am OP-Tag selber war ich schon etwas nervös ich weiß noch wie ich im Zimmer auf und abgelaufen bin letztendlich wurde ich dann operiert sechs Stunden hat die OP gedauert meine Frau hat den Professor nach der OP abgefangen die OP ist leider viel schlechter verlaufen als geplant in meinem Rücken im Rückenmark war der Tumor mit gesunden Nervengewebe verwachsen es konnte auch nicht aller Tumor entfernt werden ich habe auch heute immer noch Resttumor in meinem Rücken und im Endeffekt muss der irgendwann aufhören mit der OP als er gemerkt hat dass er mich zu sehr verletzt als ich dann zum ersten mal aufgewacht bin aus der Narkose habe ich nicht so viel gemerkt weil ich war noch mit richtig guten Zeug zugedröhnt aber als ich das zweite mal aufgewacht bin habe ich gleich gemerkt dass was nicht stimmt ab der Hüfte abwärts habe ich meine Beine nicht mehr gespielt ich halt sehr viel motivationsverträge ich gehe in Firmen in Firmen spreche ich viel aber so oft ich diesen Vortrag Gehalte und so oft ich versucht zu erklären wie das ist etwas nicht mehr zu spüren was vorher war ich kann das nicht erklären es hat mir den Schlaf geraubt das war unvorstellbar am Tag vor der OP konnte ich gefühlt noch alles machen und am Tag nach der OP wenn ich aufs Klo musste habe ich aufs Knöpfchen gedrückt die Pflegerin kamen hat mich sauber gemacht ich lag 24 Stunden am Stück ich habe einen bunten Rücken bekommen ich habe eine spezialmatratze bekommen wo ich reingelagert wurde mir hat es damals komplett den Boden unter den Füßen weggerissen und ich musste auch sagen das war für mich auch eine sehr sehr herausfordernde Zeit mit Gott denn ich habe nicht das Bild von einem strafenden Gott ich glaube nicht dass er das wollte dass mir das so passiert insofern war meine Frage immer warum warum ich und ich habe keine Antworten bekommen am Anfang der ganze erste Monat den ich im Klinikum ich lag ein Monat im Klinikum in München der war für mich fast nicht lebenswert das war psychisch kaum auszuhalten sehr sehr schwer zu ertragen und ich bin in ein tiefes Loch damals gefallen und ich glaube aber auch dass das absolute in Ordnung ist in ein Loch zu fallen ich glaube dass es wichtig ist Tränen zuzulassen ich glaube dass es wichtig ist Schmerz zuzulassen und dadurch zu gehen ich stelle mich heute hier nicht hin und sagt mit Gott an deiner Seite ist alles super es gibt keinen Schmerz du gehst dadurch so funktioniert das nicht aber es ist auch an mir aus diesem Loch erstmal wieder rauszuklettern und nicht mich auf die Couch zu setzen von Netflix und depressiv zu werden und irgendwann zu sagen ich hätte ja ein tolles Leben führen können aber leider war damals dieser Tumor der hat mir das ganze Leben zerstört ich habe irgendwann festgestellt dass diesen Schicksalsschlag den ich damals hatte dass der nicht nur mich betrifft sondern mein komplettes soziales Umfeld meine Frau hat gelitten meine meine Eltern waren mit dem Klinikum ich habe drei junge Geschwister meine Freunde alle hat dieser Schicksalsschlag nicht hatte betroffen im Endeffekt mussten alle ohnmächtig zuschauen was mit mir passiert der einzige der aktiv auf die Situation einwirken konnte damals war ich also wenn ich mich nicht bewege und versuche etwas zu ändern dann wird sich für niemanden in meinem sozialen Umfeld irgendwas ändern aber man muss dazu sagen als Christ sagt man ja immer du kannst nicht tiefer fallen als in die Hände Gottes wer kennt diesen Satz schon oft gehört ja aber als Betroffener muss ich jetzt mal sagen fallen bedeutet ja immer auch an Höhe verlieren wir liegen irgendwo und jetzt haben wir glaube ich als Menschen einfach die Angewohnheit uns nicht um zu gucken und zu gucken wo wir sind sondern immer an den Punkt zurück zu gucken von wo aus wir gefallen sind wenn man sich jetzt aber mal nur diesen Spruch überlegt man kann nicht tiefer fallen als in die Hände Gottes hey wo sind wir gelandet wer hat uns aufgefangen warum gucken wir nicht auf das was uns hält und was uns trägt und schauen ständig auf das was wir aktuell gerade verloren haben das war für mich in der Zeit sehr sehr herausfordernd ganz ganz wichtig ist für mich in solchen Situationen die Opferrolle nicht anzunehmen denn ich glaube dass das ein aktiver Schritt ist es gibt der Menschen die da merkt man das so richtig die suhlen sich in dieser Opferrolle das ist eine eigene Entscheidung diese Opferrolle anzunehmen oder sich eben nicht als Opfer zu nehmen ich sehe mich nicht als Opfer des Schicksals ich werde nicht von der glücksfähige mobbt oder wie man das so sagen möchte ja ich habe einen einen Vater einen Gott der größer ist als all das aber ich bin nicht der Herr meines eigenen Lebens das bin ich ich kenne den Plan für mein Leben nicht das weiß ich auch nicht Dinge passieren auch Dinge die wir nicht gut finden für mich ist ein großer Schlüssel auch Akzeptanz kann ich akzeptieren was mir passiert ist oder Vergleich ich habe jetzt ständig meine Situation mit der wie ich es lieber hätte der Tod von Glück ist der Vergleich vergleiche ich jetzt immer dass ich im Bett liege und schwerbehindert bin mit der Situation wie ich es lieber hätte oder kann ich auch Dinge die ich nicht gut finde erstmal akzeptieren und man muss sagen um das Ganze so ein bisschen zu erklären oder zu versuchen zu erklären was man vielleicht nicht erklären kann wir leben in Gottes Welt gott hat diese Welt erschaffen und damit auch alle Naturgesetze auf dieser Welt die gelten und die gelten für alle egal ob Christ oder nicht Christ Schwerkraft zum Beispiel oder aber wenn ein Nerv in einem Rückenmark durchtrennt ist dann funktioniert er nicht mehr egal ob man Christus oder nicht wenn ich mit dem Auto auf der Landstraße fahre und guck auf mein Handy statt auf die Straße und kommen in den Gegenverkehr und es kommt zum Unfall dann wirken erstmal physikalische Gesetze die für alle gelten also Dinge passieren hier die Naturgesetze die auf der Welt gelten gelten für jeden aber Gott kann durch Wunder eingreifen Gottes größer als all das Gott kann mich von heute auf morgen heilen Gott kann Bewahrung bei Autounfällen schenken wo sie es keiner erklären kann das kann Gott alles tun aber sich einfach mal weiter sprechen oder ich bin wieder da Gott kann das alles tun Gottes größer als das aber Wunder müssen Raben Wunder müssen da bleiben wenn Wunder alltäglich werden wenn jeder Christ gerettet wird der ein Autounfall hat dann wird das Wunder zum Naturgesetz dann gelten die Naturgesetze nicht mehr gott ist größer als alle Naturgesetze er hat sie gemacht er steht drüber insofern ist zwar für mich auch diese Perspektive ja Gott ist größer als das er kann mich heilen dennoch muss ich ihm hier und jetzt erstmal die Situation akzeptieren und ich glaube das ist der Schlüssel eine Akzeptanz und trotzdem auf ein ein hoffen und eine Gewissheit dass du jemand ist der größer ist und dann möchte ich zwei Bibelstellen Teilen mit euch der erste der mir in der Zeit natürlich begegnet ist wir wissen aber dass denen die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen Römer 8 Vers 28 da steht alle Dinge da steht nicht die guten Dinge da steht nicht die einfachen Dinge da steht alle Dinge konnte ich das damals so sehen für mich also für mich was fast eine Herausforderung kann mein Schicksalsschlag mir zum Guten dienen das was da passiert ist völlig sinnlos für mich unnötig hätte ich nicht gebraucht Römer 8,28 wir wissen aber dass denen die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen ich lag ungefähr einen Monat im Klinikum und wurde dann noch mit dem liegend Transport nach Herzogenaurach verbracht und war noch mal sechs Monate in Herzogenaurach in der Rehaklinik und irgendwann ist es mir gelungen dass ich mich zum ersten Mal selber aufrichten konnte im Bett selber vom Bett in den Rollstuhl setzen mit dem Rollstuhl ins Bad fahren und mich alleine waschen und da kam für mich sowas wie Lebensqualität zurück hätte man mir das ein paar Monate vorher gesagt hey das hat was mit Lebensqualität zu tun wenn du selber im Rollstuhl ins Bad fahren kannst du nichts gesagt das Leben vorbei das will ich nicht es kam was zurück und so wusste ich ich muss einfach arbeiten und was tun und einfach sowohl die Situation akzeptieren und annehmen nicht verzweifeln und depressiv werden und gleichzeitig hoffen auf etwas was Gott machen kann was vielleicht morgen passiert jetzt habe ich das Glück muss man sagen Polizeibeamter zu sein irgendwie hat mir neulich mal gesagt der Mantel des Staates ist eng aber warm [Gelächter] das stimmt sehr das stimmt wohl sehr in dem Moment habe ich eher gespürt dass ich zumindest keine finanziellen Nöte oder keine keine Sorgen diesbezüglich hatte insofern darf ich wirklich ich es gab sehr sehr viele Dinge dankbar zu sein und ich glaube auch dass Dankbarkeit einer der großen Schlüssel unserem Leben ist ich habe damals das Buch von Samuel Koch gelesen ich weiß nicht wer von euch ihn kennt der bei Wetten das so verunglückt ist der schreibt seit in einem seiner Bücher schreibt der Seiten lange über Dinge für die er dankbar ist und Nina zum einiges schlimmer erwischt als mich dankbarkeit ist ein großer großer Schlüssel in Herzogenaurach habe ich viel Physiotherapie bekommen ich habe viel Stromtherapie bekommen und eines Tages konnte ich dann die ersten Schritte auf Krücken machen das war so nicht vorherzusehen und mit dem Zeitpunkt wo ich die ersten Schritte auf Krücken gehen konnte wollte ich auch nicht mehr den Rollstuhl zurück das Leben findet auf einer anderen Ebene statt ich wollte wieder aufrecht durchs Leben gehen und irgendwann damit trainiert Treppen zu steigen und mit Geländer und festhalten und mit dem Zeitpunkt wo ich auch nur einen Schritt auf der Treppe gehen konnte ab dem Zeitpunkt habe ich es vermieden Aufzüge und Rolltreppe zu fahren meide ich übrigens bis heute wo es geht wenn ich in Nürnberg U-Bahn fahre jetzt muss ich mich eh anstellen um die Rolltreppe zu nehmen die Treppe ist immer komplett leer mittlerweile habe ich das Gefühl wir fahren den ganzen Tag Aufzug und Rolltreppe um abends im Fitnessstudio noch eine Stunde auf den Stepper zu gehen naja ich habe es dann auch zum Thema Akzeptanz akzeptiert dass mein Körper nicht mehr so funktioniert wie er soll und bin den Schritt gegangen zum Versorgungsamt habe einen Antrag bestellt auf Feststellung einer Schwerbehinderung ich bin 50% Schwerbehindert ich habe eine inkomplette Querschnittlähmung meine beiden Beine sind ab der Hüfte abwärts taub wie eingeschlafen mein die Ansteuerung vom Kopf zum Fuß die funktioniert bei euch keine Probleme kann ich ansteuern ich kriege kein Feedback ja es fühlt sich alles gleich an egal was ich mache und so musste ich auch als ich die ersten Schritte damals gemacht hatte musste ich gucken was meine Füße machen musste extrem nach unten gucken mittlerweile reicht es wenn ich weiß wo ich mich im Raum befinde mein Körper kompensiert die Behinderung sehr sehr stark ich brauche meine Augen wenn ich jetzt die Augen zu mache weil ich um will ich nicht vormachen ihr wisst ohnehin zu gucken wo eure Füße stehen wie eure Knie angewinkelt sind das wisst ihr alles bei euch findet eine Kommunikation statt die findet eben bei mir nicht mehr statt der Nerv ist an der Stelle durchtrennt aber trotzdem bin ich einfach dankbar dass so viel wieder funktioniert ich hatte am Anfang Katheter das so viel wieder einfach funktioniert und ich habe im Endeffekt das gehen und das Laufen wieder neu lernen müssen auf eine andere Art und Weise lernen müssen nichts funktioniert automatisch alles was ich mache jeden Schritt jede Bewegung für euch aktiv aus es funktioniert an einem guten Tag merkt man mir nichts an einem schlechten Tag bin ich für die meisten der Betrunkene Alkoholiker glaube ich also mit dem als ich früher noch mit Krücken gelaufen bin was immer die Sportverletzung und die Leute gedacht Hüfte Meniskus mit dem Weglassen der Krücke ist man dann eher der Betrunkene aber damit muss ich leben damit kann ich leben ich habe dann mein Chef gebeten mich wieder im Innendienst einzusetzen ich habe Arbeit gebraucht ich brauchte Beschäftigung ich habe sehr viel Physiotherapie trotzdem noch bekommen und stand dann eigentlich an zu Beförderung ich sollte bei der Polizei einen gehobenen Dienst aufschreiben aufsteigen ich habe dann einen Schreibtisch Job bekommen und habe eigentlich gedacht okay es gibt genügend Schreibtisch Jobs auch im gehobenen Dienst das kann funktionieren das funktioniert leider nicht ich wurde zum Polizeiarzt geschickt der Polizeiarzt hat festgestellt ich bin nur noch eingeschränkt verwendungsfähig dass ich nachts keinem Verbrecher mehr hinterher rennen darf das weiß ich selber damit war die Karriere vorbei bei der Polizei insofern habe ich mir ein neues Ziel gesetzt ich habe mir was neues gesucht was ich machen kann und damals kamen die Idee mit dem Sport ich habe früher nie Radsport Betrieben Fußball war so alles mittlerweile kann ich mit dem Business Fußball nicht mehr viel anfangen und habe gesagt okay ich versuche in einer Sportart vielleicht so gut zu werden [Musik] als als großes Ziel vielleicht mal die Paralympics dass sich eine kaderstatus bekomme in Deutschland ist es ja so vom Fußball können viele leben sehr sehr viele dass viel Geld da der ganze olympische Sport da braucht man gar nicht in den Paralympics reden sondern ganz olympische Sport der kann eigentlich von sich selbst nicht Leben der braucht diese sportförderstellen die der Staat bietet bei der Bundeswehr bei der Bundespolizei oder bei der Landespolizei als Diskuswerfer als Kanute als Judoka da verdient man nicht das Geld das man braucht um eine Familie zu ernähren oder selbst über die Runden zu kommen und so habe ich quasi damals angefangen mit diesem mit diesem neuen Ziel mit dieser neuen Perspektive mit einer Schwerbehinderung die ich damals akzeptieren konnte immer noch in der Hoffnung eines Tages aufzuwachen und Gehalt zu sein ich habe sehr sehr viel trainiert als in der hobby-zeit am Anfang neben dem Dienst und 2014 hat dann der Bundestrainer mich zum ersten Mal mit so einer Weltmeisterschaft genommen einfach so und wahrscheinlich um mich ein bisschen zu ködern ich dürfte zum ersten Mal im Leben Nationaltrikot tragen das war ich habe gestrahlt das war für mich toll ich habe zu keinem Zeitpunkt gedacht was du hier machst ist nur Behindertensport leistungsmäßig bin ich völlig hinten runtergefallen also im Zeitfahren wo man alleine startet bin ich letzter geworden glaube ich und das Straßenrennen wo alle zusammen starten es war für mich auch so eine Art Zeitfahren weil ich war alleine hinter allen anderen man vergleicht sich also das Niveau im Behindertensport musste ich lernen ist einfach extrem hoch extrem hoch das sind einfach Profisportler viele Länder setzen dann ganz anderen Fokus drauf und vielen Ländern ist es auch egal ob die Medaillen jetzt eine olympische oder paralympische Medaille ist es gibt einfach viele Länder da können die Sportler im Behindertenbereich davon sehr sehr gut leben und somit ein bisschen nebenbei Dienst und ein bisschen trainieren war das damals schwierig aber ich habe Blut geleckt wenn man wie man so schön sagt ich ich wollte dieses ich wollte mein Ziel hochsetzen schon wie damals beim Hubschrauber als die Hubschrauberpilot werden wollte ich glaube es ist wichtig seine Ziele hoch zu setzen die da lange hat mal gesagt weil alle seine Ziele erreicht hat sie sich nicht hoch genug gesteckt im Endeffekt geht es ja gar nicht darum dass sie zu erreichen sondern um den Prozess um den Weg den man durchmacht die Jahre 2015/60 hatte ich sehr sehr viele Learnings sehr sehr viel sowohl was meine körperliche Gesundheit betraf als auch was den Sport betraf und 2017 wurde ich dann recht überraschend Deutscher Meister zum ersten Mal damit hat damals keiner gerechnet hat mich keiner auf dem Schirm gehabt aber für mich war das so eigentlich das erste Mal sechs Jahre nach der OP wo ich wirklich irgendwie gemerkt habe okay das das geht hier in die richtige Richtung das hat sich für mich richtig gut angefühlt also ich bin ich bin schwerbehindert ich war damals schwerbehindert aber ich war glücklich hätte ich mir früher nie vorstellen können und jetzt muss man muss man dazu sagen für meinen für mein Ziel mal bei einem parallel im Text zu starten international darf man für Deutschland natürlich nur starten wenn meine Medaillen Chance hat den Verband interessiert's nicht wer ich bin wo ich herkommen was ich für ein Mensch bin mein Charakter welches Päckchen nicht trage den Verband interessiert bringst du mir die Medaille oder nicht das heißt im Endeffekt ist es wichtig als Sportler international eine Medaillenchance zu haben des qualifikationsverkehr für Tokio Tokio 2020 das qualifikationsjahr war 2019 ich wusste also 2018 muss ich die erste Medaille mal zumindest holen damit so zumindest in die richtige Richtung geht und das Jahr 2018 ist sportlich gesehen dann richtig gut verlaufen ich habe in jedem Weltcup eine Medaille geholt ich habe am Ende den Gesamtweltcup gewonnen und ich bin Vize-Weltmeister geworden im Jahr 2018 zu dem Zeitpunkt ich habe einen privaten Trainer gehabt und zu dem Zeitpunkt habe ich schon gelebt wie ein vollzeitprofi ich habe eine Sportförderung bekommen eine Freistellung ich musste nur noch 40% Arbeiten ich konnte mir die Zeit frei einteilen ich war 60 Prozent für den Sport freigestellt meistens habe ich mir das so eingeteilt dass ich januar bis zur Weltmeisterschaft im August gar nicht in den Dienst gegangen bin sondern mich Vollzeit auf den Sport konzentriert hat danach die Stunden bei der Polizei wieder gearbeitet hat so hat es damals ausgesehen allerdings musste ich auch mir für mich noch mal ganz klar vor Augen halten was bedeutet für mich persönlich den Erfolg was bedeutet für mich Erfolg wäre ich bin nicht ein erfolgreicher Mensch oder wäre ich in erfolgreicher Mensch wenn ich Pilot geworden wäre ist bis man erfolgreich automatisch durch Status durch eine bestimmte Stelle bin ich erfolgreich bin ich erfolgreich wenn ich in Tokio die Goldmedaille Gewinne was bedeutet Erfolg und ich glaube dass das jeder für sich anders definiert ist Boris Becker ein erfolgreicher Mensch möchte ich nicht zu sagen das muss er selber beantworten einfach so insofern für mich steht im Leben ganz ganz oben Beziehung Beziehung innerhalb der Familie zu Freunden Beziehung zu Gott ich glaube dass wir als Menschen für Beziehungen gemacht sind geschaffen sind gleichzeitig ist das erste was wir Menschen opfern wenn wir andere Ziele verfolgen und da spielt keine Rolle ob ich im Sport die Medaille gewinnen will oder ob ich im Beruf die Medaille gewinnen will sportliche Ziele habe ob ich Umsatzziele habe ob ich der tollste Unternehmer sein möchte das erste was wir dafür opfern ist für uns doch eigentlich das was wir als wichtigste sehen und das war noch mal sehr sehr wichtig für mich und ich war mir bewusst ich kann Dinge nicht erzwingen ich kann immer nur mein Bestes geben im Jahr 2019 im Jahr 2019 habe ich von den ersten sechs Zeitfahren 5 gewonnen war erst da in der Weltrangliste es lief alles richtig gut und ich wusste ich muss im Sommer als der der bis dahin eigentlich fast alles gewonnen hat ich muss nur noch die Medaille gewinnen bei der WM und dann habe ich mein Ticket nach Tokio wir hatten eine kurze Auszeit habe ich vorhin in die falsche Richtung wir hatten eine kurze Auszeit und sind in die Berge gefahren ich bin auf dem Schotterweg ausgerutscht ganz normal er schaut der Weg und wenn ich rutsche da macht mein Körper keine ausfallbewegung kein Ausfallschritt der Macht der guckt einfach was passiert und dann lande ich irgendwo und ich bin so gelandet dass ich so auf meinen Sprunggelenk gefallen bin dass ich mir das Syndesmoseband abgerissen habe und das Außenband abgerissen habe eigentlich ein kompletten linken Fuß zerstört habe 10 Wochen vor der WM und es war für mich keine Krise es hat wehgetan ja aber es war keine Krise für mich denn ich wusste wenn es nicht mein Weg ist dorthin zu gehen nach Tokio dann werde ich es nicht erzwingen können ich kann die Dinge nicht erzwingen gleichzeitig kann ich solche Sachen auch akzeptieren Dinge passieren einfach das war nicht dass ich etwas Dummes gemacht habe dass ich was leichtsinniges gemacht habe ich wusste ich kann einfach nur mein Bestes geben und wenn es mein Weg sein soll dann wird mich auch der Sünn des mosebandes nicht davon abhalten nach Tokio zu kommen wir haben uns damals dazu entschlossen nicht zu operieren und ich habe mit dieser Schiene die ich da hatte relativ schnell ich habe mit dem Fahrradschuh aufgeschnitten und konnte relativ schnell mit der Schiene wieder meinen Radschuhen und sah sechs Tage nach dem Unfall saß ich schon wieder auf meinem Fahrrad kommt vielleicht auch ganz so gute dass meine Beine ein bisschen taub sind und ich nicht alle so arg spüre aber zumindest hat mich der Bundestrainer trotzdem mit zur Weltmeisterschaft genommen damals und ich bin es schlechteste Rennen im ganzen Jahr gefahren und ich bin viel zu Weltmeister geworden und ich muss sagen die Leute kamen zu mir haben gesagt hey Matze du hast in dem Jahr hast du alle in Grund und Boden gefahren du hättest doch Weltmeister werden müssen ist es jetzt nicht schade das sagen nein das ist nicht mein Blick auf die Dinge mein Blick aufs Leben ich war einfach so dankbar dass ich diese Medaille gemacht habe und mein Ticket für Tokio gelöst hat denn es hätte auch genauso gut sein können dass es zu dem Zeitpunkt einfach dieser Traum ausgeträumt gewesen war aber mein Weg sollte wohl damals weitergehen jetzt muss man dazu sagen dass die Tokio Strecke sehr sehr schwer war ich war mit meinen 77 Kilo immer noch einen der schwereren Athleten wir hatten da auch 55 Kilo Männer und am Berg ist es quasi am Berg habe ich keine Chance muss man ganz klar sagen und sind in Tokio war so dass die Strecke einfach für mich zu anspruchsvoll war mit dem Anstieg am Ende das wusste ich vorher aber darum geht es ja nicht Lieblings T-Shirt Philipper 4 Vers 13 ich vermag alles durch den der mich mächtig macht da steht nichts dass der der mich mächtig macht mit den einfachen Weg schenkt da steht auch nichts dass ich irgendwas erzwingen soll da steht nicht dass ich die Dinge durch mich vermag sondern ich vermag sie nur durch ihn und das birgt auch für mich so ein gewisses Maß an Vertrauen was man einfach auch entgegenbringen muss für mich war es damals einfach schon mit dieser Qualifikation unglaublich zu sehen was Gott aus meiner Tumorerkrankung gemacht hat was Gott aus meinem Schicksalsschlag gemacht hat wie er mich vor allem verändert hat ich konnte die Reise nach Tokyo damals richtig genießen und ich wollte doch diese Opferrolle wieder nicht annehmen weil es kam natürlich wieder Stimmen heißt das nicht schade jetzt darfst du einmal zu ein Paralympics dürfen keine Zuschauer dabei sein jetzt haben wir Corona ist das nicht schade ist es nicht voll ärgerlich also ich muss sagen dass man meine ersten Paralympics und damit auch die tollsten Paralympics hier erlebt habe das ist nicht mein Blick auf die Dinge Dinge zu akzeptieren ich konnte meine Behinderung akzeptieren das kann ich immer noch ich konnte Corona akzeptieren da geht's nicht darum dass man das irgendwie toll findet ganz und gar nicht es geht nur darum dass ich nicht jeden Tag den Zustand Vergleiche mit dem wie es lieber hätte ich würde lieber keine Maske tragen ich würde lieber alle Leute sehen ich hätte lieber Zuschauer dabei das Rennen verlief über drei Runden und am Ende der drei Runden ach 40 42 Minuten Fahrzeit ich weiß nicht mehr genau um die 40 Minuten Fahrzeit lag ich 2,5 Sekunden vor dem vierplatzierten gerade so und ich habe die Branche Medaille gewonnen und wie ich da auf diesem auf dieser grünen Wiese sitze hinter der Ziellinie am Fuji Speedway in Tokio weinig wie so ein kleines Kind weil für mich war das jetzt irgendwie es ging nicht um diese Medaille geholt zu haben sondern für mich war das eine Reise die ich hinter mir hatte ich wollte Pilot werden jetzt bin ich paralympischer Medaillengewinner und Spitzensportler mein Leben ist deswegen mit Sicherheit nicht kein bisschen schlechter null ich bin ein anderer Mensch jetzt als ich vor meiner Behinderung war mit Sicherheit denn ich muss sagen die größten Learnings in meinem Leben das was vielleicht mein Charakter geschliffen hat was mich verändert hat das war nicht die Momente wo ich Rennen gewonnen habe wo ich Medaillen bekommen habe wo ich oben stand auf dem Podium das war schön das hat Spaß gemacht aber die wichtigsten Momente sind die Momente gewesen wo ich am Boden lag ich hör auf den Knien gehabt bin gebetet hab euch gemerkt habe okay hier muss ich Denkweisen ändern hier muss ich eine andere Richtung einschlagen hier habe ich Fehler gemacht das sind die Momente gewesen die mich stark gemacht haben um aus dieser Krise auch rauszugehen ich bin mir bewusst dass Gott mich heilen kann ich glaube ich kann morgen aufwachen und gesund sein bin ich von felsenfest von überzeugt ich akzeptiere aber dennoch den Status quo und man muss ganz zu ganz klar dazu sagen das größte Geschenk was ich bekommen habe das haben wir letztes Jahr bekommen das ist unsere Tochter immer die wir heute dabei haben das hat alles noch mal geändert und ich sehe viele Dinge auch in meinem anderen Leben nach meinem eigenen Leben noch mal von der anderen Perspektive denn jetzt bin ich der Vater der seine Tochter über alles liebt der seiner Tochter alles ermöglichen kann im Moment noch der seine Tochter aber aus Liebe nicht alles ermöglichen wird der seine Tochter vielleicht mal den schweren Weg überlässt der möchte dass sie sich selbst so durchkämpft der Hindernis dass sie Hindernisse überwindet tut mir leid Baby [Gelächter] sieht sie anders aber ihr wisst was ich meine ja genau so war ich als mein Vater mir den schweren Weg gegeben hat ich glaube dass Gott mir auch diese ganzen Steine aus dem Weg der Raum Räumen können ich glaube nicht dass Gott gewollt hat dass ich die Behinderung habe und auch nicht möchte dass ich sie heute habe ich glaube dass er mit mir geweint hat aber ich bin mir relativ sicher dass ich diesen Weg gehen musste um der zu werden der ich heute bin mein Leben hat jetzt mehr Qualität als vor der Behinderung das ist natürlich auf eine aber Art und Weise schön für mich aber auf eine andere Art und Weise auch irgendwo tragisch das wäre so meine Zusammenfassung noch mal von meinem Leben für euch im Endeffekt ist es einfach ein nur ein ein weiteres Zeugnis eine weitere Lebensgeschichte meine Lebensgeschichte die ich sehr sehr gerne mit euch teile und ich frage dich heute welche Last hast du zu tragen welche Krankheit belastet dich denkst du oh krass eine inkompete Querschnittlähmung das will ich wirklich nicht oder denkst du naja seine Sorgen hätte ich gerne meine Last ist viel viel schwerer Vergleiche nicht Vergleiche nicht bete für Heilung bete dafür dass Gott dir die Last abnimmt bete nicht dafür dass er dir die Kraft schenkt mit der Situation klar zu kommen das sind das Beten wir oft schenken mir die Kraft mit der Situation Klasse kommen nein ich glaube dass Gott heilen kann ich glaube dass er jede Last abnehmen kann aber akzeptiert trotzdem den Status quo erwarte Wunder er warte Wunder ich wäre gerne nicht behindert jeden Tag wäre ich gerne nicht behindert aber darum geht es nicht es geht darum die Situation erst mal zu akzeptieren und dennoch auf Gottes Eingreifen zu hoffen denn er ist größer es geht darum dieses Geschenk unseres Lebens das ist ein Geschenk anzunehmen trotz aller Umstände das Beste aus unserer Zeit zu machen das Beste aus unserem Leben zu machen und Gottes Reich auf dieser Erde zu bauen Amen [Applaus] vielen vielen Dank Matthias es war sehr sehr beeindruckend und bewegend ich weiß nicht hat von euch jemand vielleicht eine Frage an dir den Matthias gern noch stellen möchte wäre echt interessant nicht ihr habt auch genug danach noch Gelegenheit nach dem Gottesdienst vielen vielen Dank dafür wir verabschieden uns von einem youtube-zuschauen schön dass ihr mit dabei wart seid auch gerne beim nächsten Mal wieder mit dabei

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