Die Bären kommen: Drohen rumänische Verhältnisse? | BLICKWECHSEL. Das Nachrichtenmagazin

Published: Aug 24, 2024 Duration: 00:08:26 Category: News & Politics

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Anfang Juli tötet ein Braunbär in den rumänischen Katen eine junge Wandererin die Frau hatte keine Chance das Tier hat sie regelrecht zerfleischt seither ist die Angst groß dass sich das wiederholen könnte auch bei uns in kernten schleicht seit Wochen in Bär durch die Dörfer und verliert zunehmend die Scheu vor den Menschen 8000 Braunbären leben derzeit in Rumänien es ist die zweitgrößte bärenpopulation in Europa nach und es werden immer mehr denn in der EU hat der atenschutz oberste Priorität und so dringe die Tiere in dörferein Greffen vie und Bewohner an unser Reporter David Rode hat am eigenen Leib erlebt wie gefährlich nahe der Bär dort den Menschen kommt das ist toll Bären hier in freier wildtbahn zu sehen hier seid sehr mutig oder dumm da Ben oh was in Österreich die Großglockner Hochalpenstraße ist das ist auf den ersten Blick die transfagarchan in Rumänien der gewaltige Unterschied hier im katengebirge Leben laut Behörden rund 8000 Braunbären Experten glauben es sind sogar an die 12000 und die Tiere haben keinerlei Angst vor Menschen im Gegenteil sie betteln um Nahrung und bekommen Sie alle paar hundert Meter treibt sich mindestens ein herum dazwischen Familien mit Kindern das sind jetzt tatsächlich zwei Bären zwei kleine zwar und oh ja oh ein etwas größerer sit wirklich Straßen bet die Braunbären Leben längst nicht mehr hier oben in den Wäldern sie kommen regelmäßig ins Tal in die Dörfer und Städte der Österreicher Martin freinadeemz lebt seit rund 25 Jahren in Rumänien er betreibt ein Skigebiet in der Nähe von Sibiu am Fuße der kapaten auch er stand dem Braunbär bereits Auge in Auge gegenüber ich habe also ja beim Skifahren zweimal Ben aus relativ neu gesehen also beim Turn gehen und ist das so 100 m weiter weig der bei ja ist dann schon ein bisschen meine Bekannten gehen wir hin s hallo Freunde will das Tier etwas Abstand halten also so solange man wegfahren kann kann man wegfahren aber jetzt zu nah die sind natürlich doch irgendwo unberechenbar wir wissen dass in der Nacht immer wieder mal den ein oder anderen mulkübel blündern geht und wissen auch von anderen Skigebieten wo dann doch sich der ein andere BM die biste verirrt hat und das ist ein totales Noko und dann macht das Tier auch Jagd auf Skifahrer eine Aufnahme aus dem Jahr 2021 entstanden ebenfalls in Rumänien der Bär gibt erst nach mehreren Minuten Verfolgungsjagd auf die Bären in Rumänien verlernen die Nahrungssuche in freier Wildbahn denn wo Menschen sind gibt es auch was zu [Musik] fressen auf der transfagarchan erreichen wir einen kleinen Markt die Souvenirverkäufer machen mit den Bären ein dickes Geschäft und der Duft rumänischer Fleisch und Käsespezialitäten lockt die Tiere jeden Morgen aus dem Wald heraus ich tue immer so als würde ich die gar nicht sehen und gehe einfach an ihnen vorbei das ist das Beste für die Touristen ist das natürlich eine Attraktion und die Tiere werden ruhiger sie sind nicht me so wild dennoch braunbeären sind wilde Tiere und damit unberechenbar eine 19-jährige Wanderin bezahlt das Anfang Juli mit ihrem Leben die Bergwacht erschießt das Tier erst dann können die Männer den Leichnam Bergen die Frau ist nicht das einzige Opfer 42 Menschen sterben in Rumänien durch bärenattacken seit Einführung des abschussverbots im Jahr 2016 hunderte Verletzte kommen hinzu wir treffen auf eine Gruppe Motorradfahrer aus Polen die Männer sind sich der allgegenwärtigen Gefahr überhaupt nicht bewusst wir wollen die [Gelächter] streicheln wir fressenären ihr seid sehr mutig oder [Musik] dumm wir rennen zurück zum Auto die Fahrer suchen auch besser das weite das war jetzt eine ganz schräge Situation gerade weil wir haben uns noch überlegt steigen wir aus reden mit dem Motorradfahrern aus Polen und wir haben auch gesagt na ja ist se weit und breit kein Bär zu sehen und plötzlich kam der angerandt und ein paar Meter weiter am Straßenrand vertreten sich Touristen ein wenig die Füße bärenattacken auf Menschen Katrin und Rudolf braunhofer aus Vorderberg im Kärtner geiltal machen sich S so etwas auch bei ihnen passiert ihre rund 40 Schafe lassen sie am Damm der geilwalen doch schon seit einiger Zeit schleicht hier auch ein Braunbär umher um 5 Uhr morgens ahnen sie nicht dass sich nur wenige Meter vor ihrem Hof entfernt ein Massaker abspielt der Bär erwischt ein trächtiges Schaf der Anblick war natürlich nicht so schön also die anderen Schafe waren total verstört die die sind auch ausgebrochen die sind Gott sei Dank weil wir eben halt so eine enge Bindung zu den Tieren haben sind die nicht so weit weggelaufen der Schock im Ort sitzt tief die braunhofers und auch viele andere Bewohner gehen jetzt mit einem mulmigen Gefühl vor die Tür spazieren gehe ich hier nicht mehr abends ne also wir also auch so wenn man im Gespräch mit den Nachbarn ist oder so ne die sind alle ja vor der Dämmerung gehen sie na Hause oder mit dem Auto dann halt also jedenfalls so dass man sicher nach Hause kommen kann Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Ronny Rull zeigt Verständnis für die Sorgen seiner Bürger eine Lösung für das bärenproblem hat er aber nicht seine Antwort diplomatisch das ist jetzt natürlich bedenklich dass er wirklich so einen Einschluss zum Siedlungsgebiet eben gefunden hat da müssen wir uns jetzt natürlich Gedanken machen wie wir mit dieser Situation umgehen es ist natürlich ein bisschen Unbehagen in der Bevölkerung natürlich auch da ist klar ich sprich jetzt aber nicht von Angst sondern es ist mE ungutes Gefühl zurück in Rumänien bei den bettelbären die Behörden reagieren hier inzwischen auf die Bedrohung Jäger dürfen in diesem Jahr immerhin 400 Braunbären erlegen ein Tropfen auf den heißen Stein sagt fster miitresku es müssten mindestens doppelt so viele sein die Gefahr für die Bevölkerung ist viel zu groß vollkommen klar dass es immer mehr Verletzte und Tote gibt wiruchen radikale Maßnahmen und zwar wieder Jagd und Abschussquoten wie früherift Betreiber Martin Freinademetz betrachtet nicht nur die Lage in Rumänien mit Sorge er befürchtet zudem eine dramatische Entwicklung in Österreich sollte sich der Bär auch hier weiter ausbreiten wenn man Jahrzehnte lang nichts dagegen tut dann wird auch in den Alpen irgendwann mal die Population so groß und die und die Bären W werden sich in die in dieschaften machen weil dort ist Essen am leichtesten zu das ist seit Jahren Alltag für die Menschen in Rumänien und die Regierung schaut nahe zuu tatenlos zu die Situation hier sollte Warnung genug sein die Tiere auch bei uns in Österreich genau im Auge zu behalten

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