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Kurz vor dem ersten TV-Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris wettert der Republikaner einmal mehr gegen die Demokraten und gegen seine Widersacherin. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Wisconsin versucht Trump mit Äußerungen wie diesen, die Unterstützung eines wichtigen Teil seiner Anhänger zu festigen: der weißen Arbeiterschaft und der ländlichen Bevölkerung. Knapp zwei Monate vor der US-Präsidentschaftswahl liegen Trump und Harris laut neuester Umfrage fast gleichauf. Die US-Vizepräsidentin war am Samstag in Pittsburgh. Sie freute sich über eine Aussage von Liz Cheney, einer einflußreichen Republikanerin. Cheney hatte den Präsidentschaftskandidaten ihrer Partei als eine »Bedrohung für die Republik« bezeichnet. Auch ihr Vater, Dick Cheney – unter Präsident George W.Bush Vizepräsident – hatte sich bereits negativ über Trump geäußert. Am Dienstag werden die 59-jährige Harris und der 78-jährige Trump aufeinandertreffen. Aussetzer oder Fehler bei diesem TV-Duell könnten verheerende Folgen haben, sowohl für Kamala Harris als auch für Donald Trump.