wandelbar Spezial "Landtagswahlen" | Die Kandidaten aus dem WK 39
Published: Aug 28, 2024
Duration: 01:03:28
Category: Entertainment
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[Applaus] herzlich Willkommen zu wandelbar dem SE Land Talk das zweite Special zur Landtagswahl in diesem Jahr heute live aus dem Schlossparkcenter in Senftenberg unsere Partner für diese Livesendung sind die Industrie und Handelskammer cotbus und der Bund mittelständischer Wirtschaft Region Brandenburg Süd und ich freue mich darüber dass wir dann natürlich die Themen Wirtschaft Strukturwandel natürlich Bildung und Fachkräftesicherung im Fokus haben ich darf Ihnen unsere Gäste vorstellen denn das sind die Gäste eingeladen worden die nach repräsentativen Umfragen tatsächlich die besten Chancen haben in den Landtag wieder einzuziehen oder erstmals in unserer Runde dabei Wolfgang reug SPD 56 Jahre komische dienstbezeichnung oberforstrat Mitglied des Brandenburger Landtages seit 2014 und hat sowohl 2014 als auch 2019 den Wahlkreis als Direktkandidat gewonnen kommunalpolitisch aktiv in der Stadtverordneten Versammlung großrechen und dem Kreistag herzlich willkommen neben ihm Lara strohchneider CDU 28 Jahre jung diblomjuristin Unternehmerin schreibt aktuell viel willzeit muss eine junge Frau haben ihre Doktorarbeit und das noch zu einem wunderbar spannenden Thema Staatsorganisationsrecht sie ist landesvorsitzend in der Jungen Union und kommunalpolitisch im Ortsbeirat von drebgau tätig und dann haben wir Isabel Hiekel Bündnis 90 die Grünen 61 Jahre jung diplomingenieurin für Landwirtschaft s plananung im Brandenburger Landtag seit 2019 mit dem Wahlkreisbüro in cotbus ehrenamtlich engagiert sie sich als Vorstandsmitglied im Aktionsbündnis Kare spre ist Vorsitzende des tdervereins Naturpark lieber Rose Heide und ist in der Bürgerinitiative gegen gasbohen am Schwielochsee Anet Bauer die Linke 48 Jahre sozial dieplomozialpädagogin Betriebswirtin aktuell Referentin für Bildung Kinder Jugend und Sozialpolitik ehren tlich aktiv im parenthetischen Landesverband Brandenburg Mitglied des kommunalpolitischen Forums Berlin Brandenburg und Mitglied der Rosa Luxemburg Stiftung die wollte ich nicht vergessen und ganz dicht neben mir Falk Peschel Bündnis Sarah Wagenknecht 49 Jahre dieblom Verwaltungswirt Mitarbeiter in leitender Funktion der Stadtverwaltung in Senftenberg und ehrenamtlich unter anderem stellvertretender Vorsitzender des sftenberger Heimatvereines und alle kandidieren ja meine Damen und Herren im Landkreis 39 und der hat's in sich aber sehen Sie selbst der wkreis 39 umfasst die Städte großrchen und Senftenberg sowie das Amt alt Döbern im Landkreis oberspreit Lausitz dazu auch die Stadt Drebkau aus dem Landkreis sprneie bei der letzten Landtagswahl waren insgesamt 37246 Einwohner wahlberechtigt der Wahlkreis bildet eine bedeutende Region im Süden Brandenburgs mit städtischen und ländlichen Strukturen er ist interessant aufgrund seiner Mischung aus Wirtschaft und Tourismus und seiner Rolle als strukturwandelgebiet früher stand der Bergbau im Zentrum heute hat sich der Tourismus mit dem Lausitzer sehenland als bedeutender Wirtschaftszweig etabliert diese Transformation macht den Wahlkreis zu einem spannenden Beispiel für den Wandel von einer industriell geprägten Region hin zu einer modernen Tourismus und innovationslandschaft wir haben heute natürlich straffen Zeitplan und da gibt es natürlich noch ein paar Regeln die ich kurz erklären will und zwar haben wir hier vor mir einen großen Monitor mit genau F Uhren wir werden also die Redezeit von unseren Kandidaten stoppen sass wir ein Überblick haben dass wir einigermaßen gleich viel Redezeit haben das wird dann sehr spannend bei der letzten Frage wenn es darum geht den Wählerinnen und Wählern den Zuschauerinnen und Zuschauern noch mal zu sagen warum die Kreuzer auf dem Wahlzettel unbedingt bei ihrem Namen sein sollten denn da wird die Zeit entscheiden wie viel ihr noch habt dann werden wir natürlich einen wesentlichen Themenpunkt bearbeiten wir wollen nicht die Parteiprogramme kennenlernen sondern genau das was der jeweilige Kandidat im Brandenburger Landtag für unseren gerade kennengelernten Wahlkreis 39 vorhat und da werden wir natürlich um das Thema Wirtschaft nicht umhinkommen wenn wir mit zwei Wirtschaftsverbänden wieder Industrie- und Handelskammer und dem bvmb arbeiten die Konjunkturumfrage 2024 der ehk weiß für die Firmen in Südbrandenburg mehr Skepsis als ob mus aus das ist leider so die Firmen berichten über unsere hier politische Rahmenbedingung steigende Kosten gleichzeitiger Preisdruck 43% der Unternehmen berichten wir tatsächlich in dieser Umfrage über Auftragsrückgänge was können wir also tun die SPD sagt wir erhöhen einfach mal den vergabeindestlohn auf 15 € und werden dann natürlich die Ansiedlung von Industrie und klimaneutralen Unternehmen besonders fördern wird das reichen also wenn Sie mich direkt fragen erstmal ein ganz herzliches Willkommen und ganz lieben Dank für die Einladung eine Sache will ich zumindest berichtigen ich bin erst 55 aber im Oktober ist es dann 56 ähm das wird natürlich nicht reichen ne also wir werden äh den vergabemindestlohn ja deswegen erhöhen weil wir wollen dass gute Arbeit auch gut bezahlt wird das ist der eine Punkt und da geht es ja nur darum dass sie Unternehmen die für das Land für die Kommune oder für den den Landkreis Arbeiten Mitarbeiter beschäftigen die genau diese Höhe als Lohn mindestens bekommen aber darüber hinaus haben wir ja gerade hier in der südlausitz ist ein bisschen ja auch angeklungen an dem Vortrag die Chance mit strukturmitteln entsprechende Dinge zu fördern es gibt ja GRW Förderung die Unternehmer unter Ihnen werden das genau kennen das ist überall oder relativ überall in Brandenburg gleich aber wir haben hier diese große Chance mit strukturmitteln weitere cente zu setzen und was wir auf alle Fälle machen müssen weil Wirtschaft hat viel mit Psychologie zu tun wir müssen die Stimmung unter den Unternehmen anheben indem wir eben genau diese Fördermöglichkeiten darstellen bekannt machen die Firmen wegen mir auch an die Hand nehmen in wir haben in cotbus nicht weit weg eine Stelle wo man super beraten wird und zwar von der wirtschaftsfördergesellschaft des Landes von der ILB aber eben auch von der wirtschaftsfördergesellschaft die hier für die Lausitz tätig ist und ich denke in diesem Verbund äh haben wir schon eine ganze Menge gemacht und dann geht es natürlich auch darum Fachkräfte zu sichern damit die Unternehmen auch ihre Mitarbeiter bekommen das wird ein extra Punkt danke schön und damit bin ich bei Laura Strohschneider und sie ist mir auch nicht böse dass ich dich vor nah gemacht nannt habe alles gut kann ja mal passieren die CDU will mehr freieräume für unternehmerisches Handeln und vereinfachte Genehmigungsverfahren und gezielte Förderung und an eine Unternehmerin Laura strohchneider die Frage Vergabe Mindestlohn stelle ich mir gerade schwierig vor weil ich nehme mal in mittelständisches Unternehmen aus meiner Stadt lauchammer Moldenhauer Reinigungsbetrieb 50% der Mitarbeiter kriegen dann Mindestlohn weil sie die Kreisverwaltung sauber machen und die anderen werden schlechter bezahlt weil sie bei der Industrie putzen Lauer ist das vorstellbar für Sie als Wirtschafterin also ich glaube nicht dass das das ist was wir gerade brauchen weil der Gabe Mindestlohn sich insbesondere für kleine Unternehmen negativ auswirken wird die das nicht unbedingt bezahlen können an vielen Stellen weil ja eben nicht nur den starta als Kunden haben und sie haben es gerade schon angesprochen was wir stattdessen brauchen meiner Meinung nach sind halt viel mehr Freiräume wir müssen Mentalitätswandel beim Gesetzgeber hinbekommen dass man den Unternehmern eben viel mehr wieder zutraut und auch den Menschen selber das gilt auch für den einfachen Bürger und ich glaube wir können auch ganz viel schaffen indem wir viel mehr in den di gehen wir wollen als CDU ein Meldeportal ich glaube auch das ist für kleine Unternehmen wichtig damit die die Belastung sehr schnell an den Gesetzgeber herandringen und auf dieser Grundlage sollten wir dann auch ganz konkret gucken wo können wir abbauen und das kommt auch den kleinen Unternehmen dann hier vor Ort zugute und ich glaube auch dass wir bei den Förderinstrumenten genau gucken sollten dass wir es nicht unglaublich kompliziert machen wir haben eine ganze Menge Förderprogramme aber oft ist der Aufwand ich weiß das selber für kleine Unternehmen unglaublich hoch s dass man das am Ende gar nicht mit vertretbarem Aufwand nutzenn kann und da müssen wir ran meiner Meinung nach vielen Dank damit sind wir bei Isabel hikel und da finde ich ja spannend dass sie besonders die klimafreundliche Produktion fördern wollen unheimlich auf Kreislaufwirtschaft setzen und öffentliche Aufträge nach ökologischen und sozialen Kriterien vergeben wollen das erschließt sich mir noch nicht ja also das ist eigentlich eine ganz logische Angelegenheit wir sind jetzt im Klimawandel und wir haben jetzt schon festgestellt wir müssen etwas tun um gerade im im Klimaschutz voranzukommen und das ist aus unserer Sicht auch einer der Zweige oder der der Entwicklungsrichtung eine der Entwicklungsrichtung wo auch sehr viel Innovation und sehr viel Bewegung drin ist und also wir gehen davon aus dass gerade im Bereich Klimaschutz und Klimaanpassung sehr viele Aufgaben in den nächsten Jahren oder jetzt schon auf uns zu kommen und dass es dann natürlich auch entsprechende Fördermittel geben wird insbesondere von der Bundesebene und wir können davon ausgehen dass wir da auch mehr äh Arbeitskräfte binden können und natürlich müssen die auch entsprechend äh entlohnt werden und deshalb sind wir natürlich auch für den für die Vergabe Mindestlohn ah ja Vergabe Mindestlohn das war tatsächlich bei ihen ja auch zu finden wir sind bei annet Bauer für die linke und die Linke das ist ja schöne plakative Überschrift die macht sich auch gut auf dem Plakat ich find es wirklich sehr spannend weniger Arbeit mehr leben Modellprojekt vier Tage Woche bei vollem Lohn Ausgleich heres Ziel praktisch stelle ich es mir schwierig vor meine Frau im drei Schichtsystem im Kinderkrankenhaus hängen wir dann freitags ein Schild dran ab heute ist zu oder wie natürlich nicht vorweg möchte ich mich aber Wolfgang rug anschließen in zwei Punkten zum einen ich werde auch erst im Oktober 48 nur wegen der Korrektheit und Vergabe Mindestlohn unterstützen wir auch und ich denke das lohnt sich aber ich bin bei ihnen wir müssen auch natürlich die Privatwirtschaft mitnehmen deswegen steht in unserem Programm dass wir auf Bundesebene versuchen bei der Bundesratsinitiative den vergabesmindestlohn grundsätzlich auf 15 € zu erhöhen und jetzt zu ihrer spannenden Frage Modellprojekt vier tageewoche es heißt ja bewusst Modellprojekt weil uns klar ist dass es natürlich nicht in jedem leistungsarbeitsfeldbereich funktionieren wird aber wir müssen ja insbesondere in der Lausitz die sich ja entwickeln möchte als strukturwandelregion krampfhaft versuchen Fachkräfte zu gewinnen und wir merken dass die Attraktivität des Arbeitsangebotes Entscheid dafür ist ob wir Fachkräfte gewinnen und wenn wir natürlich vier Tage Woche gestalten übrigens steht im Programm auch dass wir dann den Lohnausgleich auch gegen finanzierüber ein Landesprojekt also die Unternehmen müssen das dann nicht aus eigenen wie auch immer Rücklagen ausgleichen sondern den vollen Lohnausgleich wollen wir ein Landesprogramm finanzieren um erstmal zu gucken ob die vier Tage Woche wirklich wie es jetzt so in aller Munde ist funktioniert aber wir sind uns den bewusst dass es sehr sicher nicht ganz schnell in allen Leistungsbereichen funktionieren wird wir wissen aber auch und hoffen dass wir damit auch Fachkräfte für die Lausitz insbesondere gewinnen können vor allem aber auch für ganz Brandenburg wir sind nicht so attraktiv weil wir ein unglaublicher Niedriglohnsektor sind aber ist noch ein ganz anderes Thema vielen Dank und ich werde mir merken dass ich in Zukunft nur noch die Geburtsjahrgänge nenne wenn ich die Geburtstage nicht mit einfließen lasse und wir merken uns alle wenn es um das Lebensalter geht sind einige Kandidaten sehr pingelig wir sind bei der beim BSW beim Bündnis SAR Wagenknecht und wollen natürlich auch da gucken was so im Programm steht ich fin es ja sehr schön wenn es heißt Tesla Geschwindigkeit für alle Vorhaben im Land eine schöne Geschichte die braucht wir ganz dringend ähm und wenn ich jetzt darüber nachdenke dass tatsächlich Förderschwerpunkte die Betriebe des Mittelstandes sind dann wäre das ja fast schon eine Szene für ein Beifall unserer Gäste heute ihak vertritt sehr viele mittelständische Wirtschaft genauso wie der BVMW wie genau soll es dann aber gehen ja erstmal auch von mir ein herzliches Dankeschön für die Einladung zur heutigen Veranstaltung auch eine kleine alterskorrektur allerdings ganz uneitel ich bin tatsächlich ein Jahr älter geworden inzwischen also in die entgegengesetzte Richtung ja Tesla Geschwindigkeit für alle war das erste Stichwort es ist ja häufig auch in der Landespolitik durchaus kritisiert worden dass man hier von Landesseite relativ schnell in den Genehmigungsverfahren für die Tesla Fabrik unterwegs war und dort doch eine Geschwindigkeit vorgelegt hat die jetzt nicht typisch ist für solche doch recht komplexen Genehmigungsverfahren ähm aus Sicht des BSW ist es allerdings genau der richtige Weg solche Genehmigungsverfahren deutlich zu verschlanken zu vereinfachen und diese Geschwindigkeit muss aber für alle Unternehmerinnen und Unternehmer gelten also auch für den Mittelständer der seine Werkstatt erweitern möchte oder wo einfach nur eine Umnutzung äh eines Gebäudeteils im Raum steht äh wenn dann quasi mal von der Wohnnutzung in eine gewerbliche Nutzung übergeleitet werden soll also dort müssen wir tatsächlich mehr Geschwindigkeit aufnehmen und gerade diese bürokratischen Hürden ich glaube das wird auch noch mal ein Punkt sein über den wir dann noch reden Bürokratieabbau gerade dort müssen wir einfach den Unternehmen stärker Entgegenkommen als in der Vergangenheit das ist also ein wesentlicher Punkt das zweite Förderung des Mittelstandes ja auch hier durch Vereinfachung des Zugangs zu den einzelnen Programm auch dort deutlicher Bürokratieabbau ich komme aus einer Kommune darf seit mehreren Jahren und unterschiedlichen Funktionen auch die Wirtschaftsförderung in den Kommunen begleiten jetzt aktuell auch in der vertretungsrolle in der Stadt Senftenberg und dort merke ich eben immer wieder in den Gesprächen mit den Unternehmen die dann mit dem Fördermittelantrag bei mir am Tisch sitzen und sagen was muss ich denn jetzt hier tun und die Wege für die Unternehmen bis zum Erhalt dann der Zuwendung sind relativ kompliziert und äh zu langwierig und dann geht es ja auch noch um die große Frage das Risiko bis zum Schluss diese Fördermittel noch korrekt abzurechnen und da glaube ich brauchen viele Unternehmerinnen und Unternehmer auch noch mal die Unterstützung der Politik vielen Dank momentaner Blick auf unser uhrentableau weil schlicht undtergreifend war bisher Falk Peschel der mit der längsten Antwort am kürzesten war bisher Frau hekel mit nur 49 Sekunden unterwegs ich würde aber den Spielball den Wolfgang rug schon gebracht hat und der jetzt noch mal von Herrn peschelk aufgreifen natürlich leidet unsere Industrie die kleinen wie die großen Laur Schneider hat auch davon gesprochen unter der extremen Bürokratie frage ich mal erfahrenen Landtagsabgeordneten wie Wolfgang re wie lange steht schon in den Regierungserklärungen der Brandenburger Landesregierung der Bürokratieabbau also ich glaube sogar der steht regelmäßig drin aber wir hatten auch schon einen Ausschuss der sich damit beschäftigt hat der durchaus auch gute Ergebnisse geliefert hat und vorgesehen ist auch in der kommenden Legislatur wieder so einen Ausschuss zu gründen und Dinge durchzusprechen ich kann mal ein Beispiel aus meinem eigenen Erleben berichten und zwar im Bereich der Fischereiwirtschaft war ich bei einem Kongress und habe gesagt dann kommt doch mal zu mir und wir gucken uns den Förderantrag durch und dann gucken wir mal was kann man wegstreichen damit der einfacher wird es kam keiner schöner ist ich komme gleich zu ihen herrel seit 2005 ergab die Recherche von mir steuert die Leitstelle Bürokratieabbau angesiedelt beim brandenburgischen Wirtschaftsministerium die Aktivitäten der Landesregierung beim bürokratieabau das haben wir also seit 2005 würde jetzt nicht noch mal hinterher fragen wie die Wirksamkeit genau dieser Leitstelle ist das wäre wahrscheinlich ein bisschen viel aber fakt ist wir müssen ein kleines bisschen schneller werden oder ja also 2005 interessantes Ergebnis ich habe tatsächlich mal nachgeschaut das erste Bürokratie abbaugesetz hat der Landtag dann 2006 beschlossen es sind 18 Jahre ins Land gegangen wir können uns untereinander gerne mal in die Augen schauen und jeder für sich reflektieren ich tue das ja so ein bisschen aus der auch Verwaltungs und unternehmerperspektive ist es mehr oder weniger geworden was man an bürokratischen Aufwand zu bewältigen hat und wenn ich jetzt mal die theseewage es ist deutlich mehr geworden würde mir sicherlich der allergrößte Teil hier um zustimmen Frau Hel würde ich noch mal bei ihnen nachhaken weil wenn wir jetzt und das war bei ihnen zu finden aber auch bei den BVB frei wler die wir heute nicht dabei haben weil die Kollegin erkrankt ist das an dieser Stelle noch eingefügt wollen wir mehr Mitspracherecht und auch mehr Möglichkeiten der Betroffenen sich einzumischen in das Verfahren werden damit Verfahren nicht automatisch länger wenn wir doch kürzer werden wollen also es geht also wenn es um B e Abbau geht dann geht's ja darum erstmal zu schauen wo können wir dann Dinge streichen wo können wir dann dieses berühmte Tesla diese berühmte Tesla Geschwindigkeit erreichen und da W muss ich noch mal eins dazu sagen Herr Peschel das Tesla Verfahren ist nicht verschlankt worden also verschlankt ne es ist nicht verschlankt worden es ist genauso durchgeführt worden wie alle anderen nur mit mehr Energie mit mehr Personal die was zusammengezogen worden ist um dieses Vorhaben schnell auf den Weg zu bringen genauso wie das passiert jetzt bei dem beim Bahn in cotbus oder auch bei der unimedizin in cotbus dass eben Kompetenzen zusammengezogen werden und man schneller in die Puschen kommt aber es ist deshalb nichts untern Tisch gefallen und zu Ihrer Frage jetzt noch mal mit der Mitbestimmung natürlich wollen wir dass die Menschen mitbestimmen weil das ist ja auch genau so ein Punkt dass viele sich nicht mitgenommen fühlen und dass wir deshalb auch Probleme haben was die Akzeptanz unserer Politik und die Demokratie angeht aber es geht aus meiner Sicht um beim dem beim Bürokratieabbau vor allen Dingen darum in den Verwaltungsvorgängen zu schauen und in dem in den Dingen die wir beschließen im Landtag und da muss ich auch sagen da müssen wir uns auch auf an die Nase fassen wenn wir Gesetze beschließen mal zu schauen was ist denn wirklich notwendig und wo kann man vielleicht mal die Zügel etwas lockerer lassen und nicht alles nachprüfen und nicht alles vorschreiben sondern einfach auch den Menschen äh draußen im Land die die kreat die Kreativität überlassen bestimmte Dinge selber zu regeln wenn nicht soziale und ökologisch Belange hier unter Tisch fallen dabei also das wäre mein großer Wunsch und ich muss auch sagen wenn es schon mal ein Ausschuss gab zu Bürokratieabbau dann frage ich mich warum wollen und der hat nichts gebracht wozu wollen wir denn noch mal ein einberufen weil das kostet Zeit das kostet Kapazitäten das kostet Geld so ein Ausschluss kostet mindestens eine Millionen da frage ich mich wozu ich hätte da eine ganz andere idee ich würde sagen lasst uns doch so eine einsatzruppe einsetzen für die nächsten 5 Jahre die in bestimmter Verwaltungseinheiten geht und da genau guckt was ist zu tun und diese Vorschläge dann in die entsprechenden Fachausschüsse bringt und dann kann man da dann muss man darüber beschließen was man davon übernimmt und dann sollte man sich auch der Meinung der Fachleute annehmen und diese Dinge auch umsetzen da muss ich was ergänzen weil da hat du mich falsch verstanden der Ausschuss hat nämlich sehr viel gebracht aha ja was das würden wir dann an praktischen Beispielen besprechen wie gut der Bürokratieabbau bereits gelungen ist besonders äh im Bau Investitionsrecht würde ich dann gerne noch mal nach unserer Sendung weil das braucht ein bisschen Zeit genauer hinscheinen eine kleine Ergänzung möchte ich noch machen es wird bereits im Chat diskutiert warum denn die AFD nicht dabei sei Fabian Jank hat schlicht unergreifend auf die Einladung der Industrie und Handelskammer kotpus nicht reagiert sich nicht angemeldet deshalb ist er heute auch nicht im Podium es war also kein böser Wille er war eingeladen hat sich nur nicht angemeldet wahrscheinlich irgendwas anderes wichtiges vor ich bleib noch ein bisschen beim Bürokratieabbau äh als kleinere Unternehmerin also mit einer kleineren Firma Laura schchneider was müsste wirklich tatsächlich passieren muss so ein Antrag auf Fördermittel auf eine vi Seite passen ja vierseite wäre auf jeden Fall gut aber teilweise wäre es auch schon gut wenn es auch noch ein bisschen mehr wä dann hätten wir schon eine ganze Menge Fortschritte gemacht das was ich feststelle ist natürlich dass es alles ständig komplizierter wird und es kommt immer noch was neues hzu es wird eher nicht abgebaut ist mein Gefühl und auch das von den Leuten in meinem Umfeld mit denen ich mich so unterhalte und ich habe auch das Gefühl dass behördliche Prozesse natürlich aufgrund Personalprobleme und WE auch immer mehr zu tun ist auch immer länger dauern also ich hatte vor kurzem die Situation da habe ich ein Unternehmen umgemeldet also an einen anderen Ort das wird ähnlich behandelt wie eine Neuanmeldung da muss man dann diese Unterlagen einreichen ich weiß nicht mancheiner wird das vielleicht auch schon mal durchgemacht haben und für manche hat man eine Frist wie alti maximal sein dürfen andere muss man bei Behörden einholen und teilweise war es so dass die Unterlagen die ich damit einlaufen WTE wieder abgelaufen war vom Haltbarkeitsdatum bis die anderen da waren von den Behörden und das kann nicht sein und ich glaube ein Instrument das zumindest für Anträge über die Behörden entscheiden müssen da ja sinnvoll sein kann sind sogenannte genehmigungsfiktionen bedeutet quasi dass es eine bestimmte Frist gibt die der Gesetzgeber festlegt innerhalb derer die Behörde die Möglichkeit hat zu entscheiden und wenn Sie es innerhalb der Frist nicht tut ist der Antrag dann halt bewilligt und so schafft man es glaube ich zu einer Beschleunigung zu kommen und etwas mehr Tempo und dann glaube ich geht es auch der Wirtschaft besser weil man nicht ewig auf Dinge warten muss und einfach auch arbeiten kann Frau Bauer was würden Sie denn als erstes machen wenn es um Bürokratie Abbau geht was würden sie abschaffen was wir nicht mehr brauchen also zu allererst kann ich da Laura strohchneider unterstützen bei uns im Programm steht auch dass wir wir nennen es eine bewilligungsfiktion dass wir davon ausgehen dass wenn ein Antrag nach 6 Wochen nicht reaktiv bearbeitet wird kann wir von der Bewilligung ausgehen das setzt natürlich auch die Verwaltung unter Druck das ist uns bewusst deswegen glauben wir dass auch einfach im Personalaufbau und Verwaltungsbereichen trinkend notwendig ist um auch die Förderverfahren zu beschleunigen ansonsten Antragsverfahren vereinfachen unbedingt auch aus meiner eigenen Erfahrung in der Begleitung und auch in der Geschäftsleitung von sozialbetrieben es ist der Wahnsinn also es wäre schon eine Erleichterung wenn man nicht bei den Antragsverfahren für jeden Radiergummi drei Kostenvoranschläge mitliefern muss also da können wir über Kostengrenzen debattieren und und also ich sehe da ganz viel SPI wird jetzt aber mein Zeitfenster sprengen deswegen versuche ich mal konzentriert noch mal auf deinen Vorschlag Wolf R einzugehen da bin ich bei Isabelle hikel Sonderausschuss würden wir auch nicht noch mal unterstützen aber wir müssen darüber weiter nachdenken mit Landtag und Expertinnen von außen wir stellen uns eher auch in Format enquetkommission oder ähnliches vor um wirklich auch mit den ExpertInnen wird wieder teuer ich weiß also vielleicht ist auch dein Vorschlag Expertenrat zu überlegen aber wir müssen da unbedingt weiterarbeiten und ich bin auch bei Frau hikel es braucht auch mehr Vertrauen in die Menschen in die unternehmen wir haben auch eine preritis entwickelt die tatsächlich vieles blockiert was schnell tatsächlich sonst machbar wäre und wir kommen noch zum Punkt auch Baubehörden da ist möglicherweise auch noch ganz viel Spielraum möglich wir werden nicht alle Themen die in den regierungspogramm stehen und das was alles klemmt heute zu behandeln da ist einfach die Sendezeit zu kurz das werden wir nicht hinkriegen aber eins möchte ich schon noch mal gerne machen weil mit dem Blick auf den Strukturwandel haben wir ja auch die Situation dass wir über den Kohleausstieg nicht mehr reden müssen in Kohle Stick ist ja Nummer vom Tisch das hat die das Bundeswirtschaftsministerium gesagt die SPD steht für keinen vorgezogenen Kohleausstieg aber für ein klimaneutrales Brandenburg 2034 wenn ich das richtig im Kopf habe bitte 45 45 sorry das war ein Schreibfehler von mir danke für die Korrektur CDU sieht das ähnlich und will sogar die CCs Technologie wieder an den Start bringen also tatsächlich Verpressung von Kohlendioxid nach Abscheidung BSW äh kein vorzeitiger Kohleausstieg aber dafür mehr stärkere Beteiligung bei den Gewinnen aus son Sonne und Windstrom das F schon mal sehr schön grüne raus aus der Kohle vor 2003 das wird dann noch mal ganz spannt da würde ich noch mal nachfragen und bei den Linken ebenfalls 100% Erneuerbare bis 2030 so fr hekel gilt das kohleausstiegsgesetz für die Grünen noch wenn die Bundesregierung seit Z Jahren nicht in der Lage ist äh ich sag das mal so brutal nachzuweisen dass ein vorzeitiger Kohleausstieg so wie es im kohleausstiegsgesetz drin steht tatsächlich möglich ist und dann bleiben sie trotzdem dabei raus aus der Kohle vor 30 also wir sagen wir wollen so schnell wie möglich aus der Kohle raus und dieses 2030 man sagt halt eine Zahl aber wir sagen auch wenn unter der Bedingung dass die Versorgungssicherheit geklärt also wenn dass sie gegeben ist und dass wir zu sozialverträglichen Preisen Energiepreisen äh Prinip das realisieren können also das sind die beiden Grundvoraussetzungen für ein vorzeitigen Kohleausstieg und es ist auch im im kohleausstiegsgesetz ja festgehalten worden dass es IDE oder sagen im Koalitionsvertrag ist ja festgehalten worden der bundesreublik der Bundes des BUND der koalitionchu der Koalition der Bundesregierung dass man idealerweise eher aussteigt und äh ich denke wenn man wenn man wenn man sich mal anschaut wie die Entwicklung ist dann kann es ja auch durchaus passieren dass aus wirtschaftlichen Gründen die Leak vorher aussteigen wird das müssen wir abwarten wie sich die CO2 Preise entwickeln und so weiter aber wir würden es begrüßen wenn wir vor 20 oder bis 2030 aussteigen könnten weil wir auch sehen dass wir mit den Umweltproblemen die wir mit der Kohle produzieren natürlich auch den Berg an an rekultivierungs und Sanierungsaufgaben immer noch größer machen und eigentlich was den Wasserhaushalt angeht und die Kosten eigentlich den Berg immer noch noch mehr aufschütten der kommt jetzt quasi wie beim fußb auf Punkt den muss ich nur noch machen dann müssten sie mal Herrn habbeck anrufen wieso er seit zi Jahren den versprochenen Bericht nicht vorgelegt hat ob wir eher aussteigen können der fehlt mittlerweile seit zwei Jahren aber gut das machen sie innerparteilich das machen wir genau was heißt bei ihnen tatsächlich 100% Erneuerbare 2030 ist das dann gleichzeitig kohleustieg kurzes kurze Korrektur des Zitates bei uns steht im Programm dass wir 20 30 anstreben wenn gewährleistet ist dass alle Industriearbeitsplätze der Kohle dann in nachhaltige Arbeitsplätze entweder in Energie oder in der Verkehrswende auch transferiert wurden also wir machen es abhängig davon ob es dahin der sozial ökologische und ökonomische Wandel auch geklappt hat wenn nicht halten wir uns an die jetzt getroffenen Kompromisse der Bundesregierung und warten die Zeit ab wir haben aber auch Bedenken da folgen wir den Grünen dass die CO2 Preise den Ausstieg der leerag auch e vorher schon forsieren und sagen wir sollten vorbereitet sein wir sagen aber auch dass der Strukturwandel mit den Menschen gestaltet werden muss und wir müssen diese Diskussionen ganz eng mit den Menschen vor Ort führen und denken auch dass wir da viel mehr auch die Kommunen und die Unternehmen und die Menschen mitnehmen müssen und denken dass wir auch ein viel besseren lausener Regionalausschuss brauchen als beteiligungsgremium wodurch gewähte und auch ernannte BürgerInnen VertreterInnen aus allen Bereichen die Diskussion noch mal ernsthafter geführt wird also so haben wir es formuliert ja die Schlagzeile ist aber tatsächlich auch Wahlprogramm und in mehreren Drucksachen von euch zu lesen 100% Erneuerer bis 2030 sonst würde ich mir sowas nicht noch extra mit anführungstchenchen aufschreiben wolfg wir sind mitten im Strukturwandel und wir haben hier zumindestens auch im Wahlkreis 39 sehr gute Erfolge erzielen können ich denke da mal an den iber terrassencampus also tatsächlich eine Weiterbildungsstätte die da entstanden ist und weiter entstehen wird wir haben eine neue Werkstatt am Theater und es ist ja tatsächlich eine Errungenschaft der letzten Jahre wie muss es aber weiter wir gucken ja in die nächsten fünf also definitiv das will ich zumindest ergänzen ist für uns als SPD und insbesondere auch für mich der die Zahl 38 nicht verhandelbar also 2038 weil ich sehe das so dass ist ein Vertrauensschutz das Gesetz ist mit vielen Beteiligten ausgearbeitet worden und deswegen hat es aus meiner Sicht so auch Bestand zu haben ja es ist richtig wir müssen äh weiter investieren die Kommunen weiter in also dass die Kommunen weiter Anträge stellen das Geld ist ja noch da also die stuckenmittelgeld wir haben jetzt auch erreicht dass es eine Überschneidung gibt also von das gibt nicht mehr diese Staren Grenzen bis 2026 und dann bis 2032 sondern man kann überjährig das auch ausgestalten das ist ganz wichtig und an Projekten ist es so dass wir hier ja auch das Zechenhaus in säftenberg haben was war erneuern wollen wir wollen in ardöbern möglicherweise das Schloss machen oder das refrektorium dort ähm und äh in drepk z.B sollen Gewerbepark eingerichtet werden in welzo da wird am 18.9 die machtbarkeitsstudie für den Flugplatz vorgestellt um den zu einem guten Gewerbegebiet zu entwickeln um weitere Industrie hier anzusiedeln und natürlich die großen Projekte das bahnwerk die unimedizin müssen auch weitergeführt werden und der jetzige Sonderausschuss dem mich Vorstand der hat ja auch als Empfehlung gesagt im nächsten Landtag soll es für dieses Thema auch wieder einen sononderausschuss geben sind wir noch bei Laura STR Schneider und die große Frage CCS tatsächlich jetzt wieder ein ernstzunehmendes Thema CO2 Abscheidung egal ob in der Betonindustrie oder der Braunkohle damit wir mit dem CO2 irgendwo hinkommen genau wir setzen uns auf jeden Fall dafür ein dass wir bei diesem Thema Weiterkommen genau es gibt da ja noch eine Menge eine Menge zu tun aber ich sehe da auch ein riesiges Potenzial und die Unternehmen vor Ort egal mit wem man sich unterhält nicht nur hier in der Lause sondern auch in anderen Teilen von Brandenburg die Industrieunternehmen wünschen sich das auch ausdrücklich und haben da großes Interesse dran deswegen glaube ich schon dass wir das Thema weiter verfolgen sollten und dass das wichtig ist vielen herzlichen Dank und dann würden wir jetzt an dieser Stelle nur noch F Pesel zu Wort kommen lassen weil schlicht untergreifen finde ich es ja spannend wenn wir darüber sprechen dass die Förderung sich noch mal ein bisschen verändern soll also was machen wir jetzt tatsächlich also coohle Ausstieg auch für uns nicht verhandelbar Wolfgang hat's gesagt äh es ist auch ein Stück weit Verlässlichkeit was man in die Region hineintragen muss es muss eine Verbindlichkeit drin sein 2038 ist kommuniziert äh wenn die unternehmerische Seite letztlich sagt aufgrund des CO2 Preises ist es für uns wirtschaftlich nicht mehr darstellbar muss man einfach sagen der CO2 Preis ist ja kein Marktpreis ist ein politischer Preis s dass man das durchaus auch steuern kann äh wir haben deutlich auch bei uns im Wahlprogramm fixiert der Struktur Wandel muss bis Dahan auch gelungen sein das heißt auch die Arbeitsplätze die wegfallen müssen adäquat in der Wirtschaft äh ersetzt werden und da muss man einfach sagen wir sind im klein und Mittelstand äh gerade auch im Landkreis USL aber ich denke auch brandenburgweit sehr innovativ und erfolgreich aufgestellt und dort gibt es viele Dinge auf die man aufsatteln kann mit den strukturwandelmitteln eine bessere Zugänglichkeit der strukturwandelförderung noch für die Unternehmen wäre wünschenswert dass man auch dort das Thema hat wir ja schon vereinfachter Zugang auch zur Förderung momentan ist es für die kommunale für die staatliche Seite relativ gut strukturiert wir sind ja auch als Stadt senfenberg ein Projekt dass ich dann noch ansprechen würde also niederlausezahle ist ja auch durch die Werkstatt durch immerhin 30 30 Millionen Projekt was dort umgesetzt werden soll in den nächsten Jahren und deswegen ist noch mal bei uns uns auch der klare Fokus darauf Verlässlichkeit für die Wirtschaft auch kein Spiel mit den Jahreszahlen und tatsächlich wenn im Jahr 2038 das Fazit gezogen werden muss dass der Strukturwandel nicht abgeschlossen ist muss es auch da zwischen den Bundesländern und im Bund noch mal Gespräche geben auch wenn man dann aus der Kohle ausgestiegen ist trotzdem die strukturfderung weiterzuführen bis tatsächlich die Region so aufgestellt ist wie zur Zeiten der Braunkohle und dass das funktioniert glaube ich hat das senftberger Revier schon in den 90er Jahren sehr gut bewiesen der Landrat Heinze hat diese Woche schon gesagt im Landkreis OSL wird 3,6 Mal so viel Strom aus alternativen Energien erzeugt wie quasi der Verbrauch im Landkreis ist also wir sind quasi jetzt auch schon wieder Energieregion exportieren grüne Energie und ich glaube das ist etwas worauf wir aufbauen können und dort haben wir viel kreatives Potenzial nicht zuletzt an unserer BTU Berlin mit auf die sie gucken auf die Uhr also dieses Potenzial gilt es dann auch noch mal nachhaltig zu nutzen nach einer kleinen wermepause meine Damen und Herren liebe Zuschauerinnen und Zuschauer machen wir dann weiter mit Bildung und fachkräftteesicherung zwei spannende Themen die es in sich haben und dann werden wir heute bestimmt noch über Energiepreise zu reden haben denn auch die spielen eine Rolle kurze Werbung [Musik] Wasser die Grundlage allen Lebens trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel doch es kommt auf den Schutz der Ressourcen an denn es ist keine Selbstverständlichkeit Trinkwasser in ausreichender Menge und hoher Qualität zur Verfügung zu stellen genau diese Herausforderung stellen wir uns von der Gewinnung bis zur Verteilung an den Endverbraucher denn ohne Wasser leben die kulturweberei das neue Wahrzeichen der Sängerstadt Finsterwalde ein Stück Stadtgeschichte ein Stück Industriegeschichte ein Kulturtempel der viel zu bieten hat Rock Pop und Jazz klassic Musical und Theater gibt es im großen Saal Tanz und Cocktails in der schetthalle Workshops und Feiern im Seminarraum belvue die kulturweberei Finsterwalde eine spitzenadresse der Kultur schaut vorbei es lohnt sich mehr Kultur im Netz findest du hier ganz egal ob Hauptuntersuchung Änderungsabnahme Vollgutachten Einzelgenehmigung Gasprüfung oder Bewertung ob für PKW Anhänger Motorrad Oldtimer Wohnmobil Caravan LKW oder Traktor mit der heller Prüfservice GmbH haben sie ihre GT Experten vor Ort freundlich engagiert mit Augenmaß und Sachverstand so prüfen wir ihr Fahrzeug heller Prüfservice mehr Service für Ihre Sicherheit [Musik] [Musik] [Applaus] [Musik] [Applaus] [Musik] komm an Bord und werde Teil unseres Teams denn wir leben Gesundheit von Mensch zu Mensch sind wir da um unseren Patienten und Patientinnen zu helfen an lebenswerten Standorten in einer wohlfühlregion sah Kliniken niederlausetz dein Job im Lausitzer Aufbruch Garten und landschaftsb usbrötner in pläser wir bauen Landschaften und gestalten Ihren Garten bei uns erhalten Sie fachgerechte Beratung wir übernehmen für Sie Pflasterarbeiten wir gestalten ihre Wege und Plätze wir bauen Treppen übernehmen Ihre Gartengestaltung Pflanz und Pflegearbeiten oder ihren Zaunbau wir stellen uns allen Herausforderungen im privaten Bereich und für Unternehmen Garten und Landschaftsbau Markus berüner im pläer direkt an der B169 mit Lichtgeschwindigkeit durchs Netz das kann nur Glasfaser die innovative lichtwellenleitertechnologie sorgt für nie dagewesene Bandbreite um ein Vielfaches schneller als herkömmliche Methoden mittels Kupferleitung Highspeed Internet fernsehen in Full HD Telefonie in höchster Sprachqualität 4k Streaming und das alles gleichzeitig in verschiedenen vielen Haushalten ohne Geschwindigkeitsverlust sie wollen weg von permanenten geschwindigkeitseinbuen dann fragen Sie uns Ihre LKG die Phas Experten der [Musik] Region und damit sind wir zurück im Schlossparkcenter in sftenberg in unserem Special zur Landtagswahl numero 2 für den Wahlkreis 39 und kurzer Blick auf den Monitor mit den Uhren momentan die Meister Redezeit hat Falk Peschel mit 5 Minuten 35 verbraucht gefolgt von Isabel Hiekel mit 4 Minuten 23 annet Bauer liegt momentan bei 3 Minuten 54 Wolfgang R bei 350 und Laura Strohschneider bei 259 und schohchneider jetzt geht's um Fachkräfte und da fange ich jetzt bei Ihnen an weil die Bundespolitik offensichtlich noch nicht ganz genau wusste dass wir in Landtagswahlkampf in Brandenburg haben und dann schon mal öffentlich darüber diskutiert haben dass ist doch eigentlich bei der Fachkräftesituation völlig richtig wäre wenn wir das Renteneintrittsalter erhöhen und woöglich die Rente mit 63 rückgängig machen nur um Fachkräfte im System zu halten glaube bissel kontraproduktiv gerade für ihren Wahlkampf aber was sagen sie denn von solchen Vorstellungen ich glaube wir haben weitere effektivere Instrumente an die wir zuerst sollten ein wichtiges Thema aus meiner Sicht ist es dass wir schauen wie wir auch Fachkraft aus dem Ausland begeistern können zu uns zu kommen und hier insbesondere in Brandenburg aber auch generell für ganz Deutschland gilt das zu arbeiten ähm genau und den Unternehmen zur Verfügung zu stehen ich glaube was es dabei was dabei unglaublich helfen würde ist wenn wir eine Stelle auf Bundes und auch auf Landesebene redener über Landespolitik hätten die Unternehmen dabei unterstützt Leute gezielt anzuwerben und auch Leute die willig sind und schon hier sind bei sich einzustellen denn auch da gibt's wieder wir haben über Bürokratie heute schon eine Menge gesprochen eine ganze Menge Hörden die es den Unternehmen erschweren und da könnten wir eine ganze Menge Potenziale heben meiner Meinung nach ein weiteres Thema auch in diesem Kontext was auch mit Bürokratie zu tun hat ist das Thema schnellere Arbeitsgenehmigung und Anerkennung von Berufsabschlüssen auch da ist sehr viel Potenzial und dann müssen wir natürlich schauen dass wir das Arbeiten in den Bereichen wo wir besonders großen Mangel haben ich weiß wir haben fast überall aber es gibt natürlich welche da ist ein Schwerpunkt attraktiver machen für junge Leute in diesem Bereich dann auch tätig zu werden Beispiel ist der kostenlose Meisterbrief den wir gern hätten der Leute der Leuten das Handwerk wesentlich attraktiver machen kann oder wir wollen beispielsweise auch was ich für ein sehr guten Vorschlag halte Schülern die in ihren Ferien ab dem 15 Lebensjahr freiwillig ein Praktikum im Handwerk machen vierm im Jahr bis zu 120 oder 150 auf jeden Fall eine Geldprämie geben damit sie da einfach motiviert werden reinzuschnuppern und Erfahrungen zu sammeln und ich glaube damit können wir eine ganze Menge effektiv gegen den Fachkräftemangel auch dann schaffen sehr schön trifft sehr viele Themen die andere Parteien ebenfalls in ihren Programm stehen haben ich bin mal bei Wolfgang re weall schlicht undtergreifend haben wir ja eines tatsächlich dringend nötig ausländische Fachkräfte zu gewinnen die bei uns arbeiten wollen sind wir bei der Anerkennung ihrer Abschlüsse und das dauert ja tatsächlich weil ich habe es kennenlernen dürfen in der Kinderklinik unseress Kinderklinik in lauchammer da war ein Honorararzt dabei der hat kam aus Syrien mit der ersten flüchtlingsfälle 7 Jahre darauf GEW gewartet bis sein St Abschluss als Kinderarzt anerkannt wurde inzwischen spricht er hervorragend deutsch und er sagt mittlerweile auch mit Sarkasmus wenigstens kann ich störungsfrei Deutsch sprechen aber 7 Jahre ist extrem lange was müssen wir machen in dem nächsten Landtag um das tatsächlich zu beschleunigen also es hängt nicht nur von uns ab sondern eben auch ganz viel vom Bund weil die Anerkennung durch die bundesintitutionen gegeben werden bzw natürlich auch die EAK und andere Kammern oder Ärztekammer etc ne also die haben alle da ein gewisses Wort mitzureden meine Vorstellung für die würde ich auch sehr gerne kämpfen oder will ich auch gerne kämpfen ist dass man nicht unbedingt den Deutschkurs haben muss und super Deutsch sprechen kann um irgendwo ein Job anzufangen sondern dass man eben vorher schon in den Job kommt weil bei diesem Deutschkurs lernt man ohnehin die Fachbegriffe nicht die man an der Maschine oder am Kind oder wo auch immer braucht das heißt also learning by doing wie man das so Englisch so schön sagt und dann denke ich haben wir auch eine ganz große Reserve noch von jungen Menschen ist hier in in der Süd l Laus nicht ganz so doll aber wir haben eine große Reserve von jungen Menschen die für sich nicht ausbildungsfähig waren und die wir greifen müssen ansonsten entstehen da Karrieren die wir alle nicht wollen und wir am Ende durch Steuermittel auch alle finanzieren und da gab es ein gutes Programm über den Bund dass man Unternehmer wer so einen Menschen eingestellt hat für eine Zeit Geld gegeben hat das habe ich mich vor kurzem auch beim Jobcenter erkundigt ist gut angenommen worden hat die Leute auch weggeholt insbesondere wo es schon länger so war dass sie zu Hause saßen und ich denke diese Reserve müssen wir auch erstmal heben e wir dann uns an andere wenden und wenn wir uns an andere wenden dann müssen wir natürlich aussuchen wer kommt das ist wohl wahr und wir müssen schneller werden auch mit den Deutschkursen weil das wäre ja auch ein Thema was noch bei einem anderen Punkt der Wahlprogramme zum Tragen kommen könnte ich verstehe nach wie vor nicht warum Deutschkurse nur Lehrer geben dürfen die Deutsch als Fremdsprache sprechen da treten wir uns glaube ich ein kleines bisschen ins Schienenbein nee Frau Bauer schüttelt de Kopf warum weil wir auch da schon quer einsteigende haben in den System also es gibt im Moment wirklich eine große Menge an Trägern die tatsächlich die Sprachkurse auch ohne Deutsch als fremd Sprache schon anwenden also sind mir auch Personen persönlich bekannt die das inzwischen tun und in die Richtung müssen wir auch gucken wir haben auch wirklich aus den Zugewanderten Kreisen Personen die in beiden Sprachen dann fit sind und die wir da auch klug nutzen könnten zumindest für spracheinsteigskurse also da ist das System gar nicht so eng aber wir müssen da weitermachen wir sagen z.B auch berufssprachkurse vom ersten Tag an vom ersten Tag an arbeitsalauis vom ersten Tag an auch wirklich gucken dass wir da in der Sprachmittlung stark werden und wir müssen aber auch die Niveaus absenken also wir merken es ja auch in der Praxis dass es nicht wirklich notwendig ist für jede Arbeitstätigkeit B1 oder C1 zu erwerben und die anderen Ländern zeigen uns auch dass man wirklich eigentlich in der besten am besten der Praxis die Sprache lernt aber wenn ich da gleich weitermachen darf jetzt habe ich schon die Redezeit aggat hat schließe ich mal gleich weiter an weil ich da auch bei Herrn re bin wir müssen auch tatsächlich gucken was wir mit den jungen Menschen machen die wir hier im schulischen System schon verlieren und da auch speziell in der Berufsorientierung das sind zwei wichtige Dinge zu tun unserer Einschätzung das eine ist dass wir grundsätzlich die Berufsorientierung viel stärker in die Schule integrieren alle Lehrer müssten in der lehramsausbildung steht bei unsem Z walprogramm berufsorientierungs geschult werden weil wir tatsächlich sonst gar nicht die Vielfalt der Arbeitswelt vor allem der handwerklichen und industriellen vermitteln können wir pläieren auch dafür ab der neunten Klasse die Schüler einen Tag in der Schulwoche wirklich in Betriebe zu vermitteln die Betriebe unterstützen wir Bein Landesprogramm und sie sollen dann wirklich auch fünf Arbeitsfelder kennenlernen das erinnert vielleicht manche an Vergangenheit hat aber auch Wirkung also sollten wir vielleicht auch nicht alles in die Tonne treten was schon mal probiert wurde und ansonsten sagen wir auch dass wir wirklich Kräfte zuwandung brauchen sagt ja auch der Unternehmerverband Berlin-Brandenburg wir haben jetzt schon 11% Fachkräfte zugewandert sind in Brandenburg in den vor allem in den Bereichen wo wir tringend Fachkräfte brauchen und wir müssen da auch weiter dran arbeiten ganz großes Problem was wir sehen ist wirklich für egal ob zugewanderte oder deutsche das Lohnniveau in brandnenburg wir haben ja ein Drittel Niedriglohnempfänger und wir haben noch ganz viele mindestlohnempfänger und Brandenburg ist als Land da einfach nicht attraktiv wir müssen die Unternehmen unterstützen tatsächlich tige Löhne zu zahlen Tarifbindung muss passieren und wir müssen dann hö ich auch sofort auf bekommensskultur entfalten weil wir vor allem z.B insbesondere in der Pflege und Gesundheit merken mühevoll angeworbene Fachkräfte von irgendwoher natürlich auch die Frage ist ob das klug ist dass für anderen ländernn die Fachkräfte klauen aber andere Debatte die sich hier richtig gut integriert haben die aber aus Brandenburg speziell weggehen weil unsere wirkommskultur nicht funktioniert das zeigen uns Forschung und Umfragen über die Wohlfahrtsverbände verlieren also mühsam hierher geworbene Fachkräfte wir kommen also um das Thema zuwanderungskultur nicht drum herum das bin ich sehr bei ihnen aber über ein paar Themen sollten wir dann auch noch mal ausführlicher sprechen ich komme aber erstmal schnell zu Ihnen Frau hekel weil eins finde ich bei Ihnen ja auch sehr zauberhaft sie wollen mehr Ausbildungsplätze für die Fachkräfte völlig in Ordnung bin ich sofort der Chor wollen aber eine verpflichtende Ausbildungsumlage für un Unternehmen die womöglich nicht ausbilden äh momentan wenn mich jetzt die Zahlen der Agentur für Arbeit kotpus nicht täuschen haben wir mehr Lehrstellen als Absolventen einer Schule also wen wollen Sie da bestrafen wenn er keinen Lehrling findet das finde ich jetzt gerade mal ein bisschen so so eine praktische Geschichte zu anfassen die Unternehmern schwierig machen und wir waren dabei deshalb werden wir dann auch gleich zur Bildung kommen dabei dass bei vielen die Ausbildungsreife für eine normale Ausbildung eine Berufsausbildung schlicht undtergreifend nicht reicht was wollen wir machen also es geht uns ja mit dieser äh mit dieser Umlage darum äh auch das Niveau der der Ausbildung oder für die Azubis äh zu steigern und möglicherweise da mehr reinzugeben und natürlich haben sie recht das ist vielleicht für manchen dann auch eine Ungerechtigkeit aber es es funktioniert ja auch in anderen Bereichen schon mit so einer Umlage und äh ich denke es ist auch wichtig äh also wir haben ja auch so unter anderem das das das asubi Werk mit in unserem Wahlprogramm drin wo es also darum geht die in Azubis mehr und Unterstützung zu geben wenn es darum geht Wohnraum zu finden oder untereinander die Vernetzung und so weiter um sich auszutauschen um um den um die Ausbildung attraktiver zu machen und daraus also aus diesem Fond könnten auch solche Maßnahmen dannit finanziert werden und das würde auch dazu beitragen gehen davon gehen wir aus dass sich mehr Jugendliche für Ausbildungsberufe interessieren weil wir haben ja gerade das Problem dass ja gerade in den Ausbildungsberufen auch die Leute fehlen äh und äh viele wollen studieren aber da wo was Sie wirklich brauchen im Handwerk z.B da fehlen sie uns und es geht einfach uns darum dort mehr Möglichkeiten zu schaffen um die auszubilden dann zu unterstützen auch die Betriebe die ausbilden um diese Zahlen zu verbessern und die und die und die Qualität der Ausbildung auch möglicherweise zu verbessern über die Qualität der Ausbildung würde ich jetzt gar nicht malr diskutieren ich glaube die Kolleginnen und Kollegen in der Wirtschaft aber auch in der öffentlichen Verwaltung oder in anderen Betrieben die ausbilden geben sich da große Mühe das haben sie so nicht so gemeint ja ich wollte das so nicht sagen aber ich hab auch schon selber erlebt dass ja man kann da vielleicht ein bisschen also man kann vielleicht Verbesserung erreichen und vielleicht kommen die Betriebe ja auch selber auf die auf sagen wir könnten das und das machen wenn wir die und die Mittel hätten ja also die Sachen geht's ja ich glaube wir müssen über zwei Dinge noch mal komplett reden wir können und das meine ich jetzt nicht nicht böse immer über irgendwelche Mangelerscheinungen sprechen sondern über ganz einfache praktische Dinge nehme ich mal den Abschluss einer jungen Dame eines jungen Mann ist der die zehte klasse absolviert hat hervorragende Leistung gebracht hat der möchte gerne Krankenpfleger oder Krankenpflegerin mit der generalisierten Ausbildung auf der campusschule in Klettwitz lernen ist 15 Jahre hat kein eigenes Auto kommt aus lassen Sie mich Finsterwalde sagen wie soll der Früh bitteschön zum Unterrichtsbeginn in kletwitz sein ja das ist ein riesen Problem das sehen wir auch deshalb haben wir ja auch uns um die Mobilitätsgarantie sehr bemüht im letzt jetzt let leten Koalition und das ist ein Thema wo wir auf jeden Fall auch ran müssen und unsere Forderung ist dass jeder Ort jede volle Stunde erreichbar sein muss und das gilt dann auch morgens um 7 Uhr dann frage ich jetzt noch mal an die beiden die schon im Landtag sind können wir das auch alles noch bezahlen also das ist ja eher eine Sache die der Landtag zwar fördert über Zuweisung an die Landkreise aber die Landkreise selber ist organisieren und ja das läuft derzeit noch schleppend und auch schlecht deswegen haben wir ja hier in OSL ja auch die Verwaltung animiert dass in dem neuen Vertrag der dann die nächste 10 Jahre gilt viele viele Strecken dazu kommen dass wir endlich auch eine plusbuslinie kriegen hier im Landkreis und das wird sicherlich nicht alle Probleme lösen aber was Klettwitz betrifft die haben auch ein Internat ja mit 12 Plätzen in eine in eine Klasse Krankenpfleger passen 28 entschuld da bin ich ser da bin ich sehr dran nee nicht nur das ist wohl wahr kommen wir aber zu dem Thema was uns alle brennt auf der Seele brennt tatsächlich die Bildung und wir haben ja schon 1994 die Verantwortung für Bildung im Land Brandenburg in die Hände der SPD gegeben weil seitdem führt die SPD dieses Ministerium und nach der internationalen Leistungs PIs Studie 2022 haben die Jugendlichen im brandenburgischen so schlecht abgeschnitten wie noch nie das ist schon mal bitter witzig fand ich oder dann doch schon eher prekär die Begründung aus dem Ministerium Zitat die Auswahl der Schulen sei zwar für Deutschland repräsentativ aber nicht zwingend für Brandenburg das finde ich spannend man kann sich die Welt also auch schön reden wo liegen unsere Reserven tatsächlich in der Bildung wie können wir besser werden dass wir wirklich besser ausgebildete Kinder und Jugendliche für eine Berufsausbildung der Industrie übergeben können also kleinere Klassen ganz klar das es geht einher mit mehr Lehrern wir bilden gerade hier in sftmark jetzt welche aus die erste Schwung ist durch also zumindest das erste Jahr mit 60 jetzt werden 100 eingestellt ähm dann längeres gemeinsames Lernen das ist ich bin Kind der DDR werden viele sich ja vielleicht auch noch dran erinnern das ist meine Vermutung zumindest dass man dann auch ein wenig weniger Lehrer braucht man das besser auch organisieren kann und was ich sehr gerne da müssen natürlich hier unter Unternehmen mitmachen in der DDR waren staatliche Unternehmen da hat das alles keine Rolle gespielt aber jetzt sind es Privatunternehmen die müssen mitmachen wenn in der 7 ne klasse Jugendliche mal einen Tag in der Produktion sind wie es damals so hieß muss das durch so ein Unternehmen natürlich auch abgedeckt werden das wäre mir aber auch sehr lieb wenn wir da wieder hinkämen und Kinder und Jugendliche mit den Dingen die das Leben so bietet auch vertraut machen und das können wir jetzt machen weil auch die Linke würde als horisches Ziel längeres gemeinsames Lernen vorne weg stellen was alle gleichzeitig in ihren Programm drin stehen haben außer die CDU wäre die weitere Förderung von quer und Seiteneinstieg verbessern wir damit tatsächlich die pädagogische Arbeit an den Schulen weil ich weiß jetzt gerade nicht ob ich tatsächlich noch motiviert bin einen Masterstudiengang in der Pädagogik zu belegen wie meine Schwiegertochter wenn in Seiteneinsteiger nicht dramatisch schlechter bezahlt wird und nach den neuen Ideen des Bildungsministerium auch verbeamtet werden kann jetzt würde ich mal bei ihnen Nachfragen Frau Bauer wir haben im Moment gar keine andere Chance die hartkämpfte lehrermellrechnung also durch die Opposition erkämpfte zeigt ja dass wir so einen unglaublichen Lehrermangel haben 2000 Stellen pro Jahr und es sind jetzt schon 6000 Seiten einsteigen im System wir müssen also die quer und Seiteneinsteiger nutzen um wirklich auch die kernunterrichtssachen abzudenken wir müssen aber und das ist auch unsere Forderung von Anfang an sicherstellen dass die fort weiter und Ausbildungsangebote für die quer und seiteneinsteigenden tatsächlich ausreichend sind und was wir auch nicht gut finden das ist im Moment noch der Fall wir haben auch einen hohen Anteil von gar nicht akademisierten quereinsteigenden in Schuhsystem das sind ca auch 2 bis 4000 Personen je nach Schwankung und sind befristet eingestellt bleiben da also nicht per se und da glauben wir es funktioniert nicht ganz wichtig ist dass wir Schule unsere Meinung neu denken wir müssen den Unterricht im multiprofessionellen Team im ganzag Gestalten unter Einwendung von Jugendhilfe um soziales Lernen was auch die Wirtschaft braucht wirklich voranzubringen und auch wirklich grundlegende Fähigkeiten zu vermitteln und ein mir ganz wichtiger Punkt wir dürfen nicht erst in der Schule anfangen das ist mein Lieblingsthema ich rede ganz kurz Bildung beginnt in Kita wenn wir es da nicht hinkriegen die Grundkompetenzen zu vermitteln wird es nichts mit der schulischen Bildung der Berufsausbildung deswegen unser pldoyer für endlich ein neues Kita gesetetzt gute Qualität in Kita und dann funktioniert es bestimmt auch besser mit dem Berufsabschlüssen und der bildungsreife mit dem Blick auf die Uhr stelle ich jetzt schon mal fest wir werden nicht mehr weitere Themen noch aufarbeiten wir werden im Nachgang mit Sicherheit noch das eine und andere vertiefen zu diskutieren haben aber eins möchte ich machen da wir noch 5 Minuten Zeit haben fünf Teilnehmer haben wir zwischenzeitlich noch ein kleines Problem mit unserer Uhr hatten hätte jeder jetzt 60 Sekunden Zeit noch mal Z klären warum er genau gewählt werden sollte und ich beginne bei den Parteien die schon im Landtag sind warum bitte also Wolfgang R wählen also ich denke die Menschen in der Region die kennen mich ich bin präsent ich bin bei vielen Veranstaltung ich spreche mit den Menschen ich bin auch ansprechbar über die sozialen Kontakte über die sozialen Medien das heißt also viele können sich an mich wenden können Kontakt mit mir aufnehmen können die Hilfe auch erbitten ich fordere dazu sogar dafür auf und ich denke gerade über die Themen über die wir heute hier gesprochen haben den Strukturwandel da haben wir in der Region viel erreicht wir haben diese Gelder die der Bund bereitstellt sinnvoll eingesetzt wir haben in der Region auch weitere und zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und auch für die Attraktivität der Region gesorgt und dafür stehe ich und ich glaube die Menschen wissen was sie an mir haben Punktlandung und damit sind wir bei der CDU und Laura schohchneider genau wir haben mit einem Thema angefangen das mir besonders wichtig ist der Bürokratieabbau und ich glaube allen die diese dieses Thema auch in ihrem Alltag bewegt und die sich darüber aufregen für die bin ich womöglich die richtige Ansprechpartnerin weil ich das selber aufgrund meiner Tätigkeit als Unternehmerin aber auch als Jurist und von der anderen Seite ähm da einiges an Perspektive Perspektiven sozusagen mitbringe daneben will ich noch ein zweites Thema nennen ich bin ja viel mit jungen Menschen als Landesvorsitzende der Jungen Union auch im Austausch und ich möchte auch dafür stehen dass wir in der Bildungspolitik wir hatten das Thema gerade schon aber ich will das jetzt noch nutzen um noch kurz was dazu zu sagen weil mir das Thema wirklich sehr wichtig ist äh damit wir in der Bildungspolitik das hinbekommen damit wir eben nicht mehr die schlechtesten sind wir haben wirklich ganz heftige Probleme auch beim Lesen Schreiben Rechnen bei den Grundkompetenzen ich will mich dafür stark machen dass wir die Lehrpläne entschlacken das sagen selbst die Schüler dass sie so viel lernen was sie nicht richtig aufs Leben vorbereitet und stattdessen uns auf diese Grundfertigkeiten konzentrieren auch durch zusätzliche Förderstunden gerade in der Grundschule und damit wir endlich mehr Lehrer ausbilden und es geht auch um die Ausstattung unserer Schulen gerade was so digitale Endgeräte angeht da brauchen die ein ordentliches digitalbudget und dafür will ich mich stark machen danke schön da sind wir bei Ihnen Isabel hikel für die Bündnis 90 die grün ja warum soll man grün wählen grünwien soll man vor allen Dingen weil wir die Partei sind die den Klimaschutz voranbringen und die Klimaanpassung darüber haben wir heute wenig gesprochen aber das ist auch ein Thema was in der Wirtschaft eine große Rolle spielt weil ich denke wie ich schon gesagt habe es wird in den nächsten Jahren darauf ankommen diese ganzen Klimaschutzmaßnahmen auch umzusetzen und damit auch eine Zukunft für uns und unsere Kinder zu schaffen und was was uns auch sehr wichtig ist gerade hier in der Lausitz dass wir hier den Strukturwandel meistern dass wir eine lebenswerte Lausitz schaffen für die Menschen die hier wohnen dass wir die Erneuerbaren hier insbesondere ausbauen dass diese Region eine Energie und Industrieregion bleibt eine gute Industrieregion und was uns auch sehr wichtig ist dass wir natürlich die Umweltprobleme die wir ja haben die mit dem Kohleausstieg oder mit dem Kohle mit dem braunkohlenbergbot Zusammenhängen gerade der Wasserhaushalt der kommt besonders hier in den Vordergrund dass wir die vernünftig lösen und dass wir die Menschen dabei mitnehmen und die Mitbestimmung hier auch garantieren hier im hier in der Lausitz sodass auch die Menschen die hier wohnen äh mitreden können und eine Sache will ich noch sagen äh Zweitstimme grün wäre wäre für mich wichtig ich brauche nicht die erste Stimme geben Sie die erste Stimme einer Partei oder einem Kandidaten der es auch schaffen kann diesen Wahlkreis zu gewinnen gegen die AFD dan und damit sind wir bei annet Bauer für die Linke genau ich werbe dafür die linke mit der Zweitstimme zu werben weil wir den Menschen den Mittelpunkt stellen und der ist essentiell für die Wirtschafts und die Regionalentwicklung gute Arbeitsbedingung zusammen mit den Unternehmen entwickeln steht für uns im Mittelpunkt soziale Gerechtigkeit und auch Solidarität im Moment haben wir eine soziale Spaltung in der Gesellschaft die auch schädlich für die Wirtschaftsentwicklung ist da kämpfen wir gegen an und ich würde tatsächlich auch dafür werben mich mit der Erststimme zu wählen weil ich bis jetzt Lausitz aktiv dafür gekämpft habe vor allem Kita stark nach vorne zu bringen esistessenziell für Vereinbarkeit Familie und Beruf das haben wir bei ganz vielen Prozessen in kortbussen sfberk gemerkt und ich bin in den Landtag gegangen um endlich ein neues Kita Gesetz zu erwirken was uns allen helfen kann klappt aber nur wenn ich dahinkomme da würde ich dann auch die Arme SPD weiternerven die kennt das schon vielen herzlichen Dank nicht als Direktkandidat angetreten sondern über die Landesliste Falk Peschel für das Bündnis Sara Wagenknecht ja deswegen natürlich das deutliche ploer für die Zweitstimme für das Bündnis SAR warenknecht für wirtschaftliche Vernunft im Land Brandenburg und für soziale Gerechtigkeit das sind die Kernkompetenzen die das BSW hier in Brandenburg mitbringt für die Lausitz im Speziellen sollten die wählerinen und Wähler entscheiden auch mich in den Landtag zu entsenden wäre es natürlich die weitere Begleitung des strukturwandelprozesses äh das nachhaltige gestalten äh dieses Strukturwandels auch dieses gelegen das Mitnehmen der Menschen in der Region das ist ganz wichtig ähm Frau Bauer hat's angesprochen die Spaltung innerhalb der Gesellschaft zu überwinden und wir spüren das in den Gesprächen mit den Menschen in der Region immer wieder dass es doch eine gewisse Enttäuschung gegenüber der sogenannten etablierten Politik gibt und ich glaube da ist viel Potenzial aufzuarbeiten die Menschen wieder mitzunehmen politische Entscheidung verständlich zu kommunizieren das wird das ha Hauptaugenmerk auch des BSW letztlich sein für die Entscheidungen die Politik trifft manchmal auch treffen muss die Menschen mitzunehmen und auch zu erklären und auch eine andere Fehlerkultur einzuführen dass man auch offen mal darüber reden darf auch als Politiker wenn etwas nicht gelungen ist und das vermisse ich momentan sehr stark und ich glaube das ist auch das was die Menschen erwarten dass man auch dort mal selbstkritisch als Politikerin oder Politiker im Land unterwegs ist und sagt wir machen es aber besser in Zukunft vielen herzlichen Dank und damit gucke ich noch mal abschließend auf unsere Uhr äh bin heilfoh dass wir sehr gute Kollegen im Hintergrund haben die gerade unseren uhrausfall kompensiert haben die längste Redezeit hatte am heutigen Abend in unserer letzten Stunde annet Bauer mit 8 Minuten gefolgt von Wolfgang reuck mit 745 733 auf der Uhr hat Frau hekel falkpeschel mit 7 Minuten und 6 Minuten Redezeit hatte Laura Strohschneider das war wandelbar meine Damen und Herren der Seenland Talk das zweite wahlpal live hier aus dem schlossparkzenter ich bedanke mich ganz herzlich für ihr interesse natürlich an den Fernsehgeräten bei Ihnen die hier bei uns im Saal sitzen bei den Kandidatinnen und Kandidaten ich hoffe natürlich dass jetzt alle auch einen Einblick haben wer in welcher Art und Weise den Wahlkreis 39 voran bringen will ein ganz besonderes Dankeschön natürlich an unsere Partner an die Industrie- und Handelskammer cotbus und an den bundmittelstand Wirtschaft Brandenburg Süd und natürlich kann ich jetzt schon sagen es wird ein Drittels Wal special geben am 12 September werden wir dann uns mit dem Wahlkreis 40 beschäftigen das wäre also karlau fettschau lübenau das an Burg die Gemeinde Kolkwitz und das am 12 September Ihnen noch einen schönen Abend und bleiben Sie uns treu egal ob im Kabel auf Youtube oder im Netz tschüss [Applaus] [Musik] [Applaus] [Musik] [Applaus] [Musik] [Applaus] [Musik] [Applaus] [Applaus] 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