ZDF 24.06.1985 heute journal Fragment

[Musik] Allah Akbar allah ist groß so die begrüßungsrufe für die 31 aus israelischer Haft freigelassenen Gefangenen heute Nachmittag in der ty die 26 Schiiten und fünf Palästinenser wurden in den Mittagsstunden über die israelische Grenze in den Libanon gebracht die Freilassung der Libanesen stehe aber in keinem Zusammenhang mit den 40 flugzeuggeiseln so ein israelischer Regierungssprecher die Geiselnehmer sehen das ganz anders guten Abend verehrte Zuschauer ein Sprecher der schiitenmiliz amal hat heute nämlich bekräftigt dass die Freilassung der 31 Gefangenen durch Israel sie nicht zu einer Geste veranlassen würde schließlich ging es den Geiseln ja prima hatte in der letzten Woche alle Welt geband nach birut geschaut so beherrscht seit gestern das Entsetzen über den Absturz der Air India Flugnummer 182 über der Irischen See die Weltöffentlichkeit mittlerweile sind 131 Tote geborgen worden immer mehr verdichten sich die Anzeichen dass die Maschine durch eine Explosion in Sekundenschnelle zum Absturz gebracht wurde heute meldet sich ein Schiffskapitän der gesehen hat wie der Jumbojet in der Luft zerbrach damit ist ein Terroranschlag zwar nicht erwiesen aber sehr wahrscheinlich die Bergungsarbeiten werden von der irischen Hafenstadt Kork aus unter Aufbietung aller Möglichkeiten betrieben als die Nacht den Atlantik längst in Dunkelheit getaucht hatte brachten sie die letzten Funde weit über 100 Tote Passagiere des airindia Fluges 182 geborgen am ersten Tage wenige Stunden später nur die Sonne ist noch nicht aufgegangen besteigen Sie schon wieder die Helikopter Tag 2i der Suche nach Leichen und Wrackteilen des Jumbo Jets beginnt von Überlebenden spricht längst keiner mehr 150 km westlich der irischen Südspitze schlug die Maschine wohl schon längst geborsten auf die atlantikoberfläche Schiffe durchpflügen langsam die ruhige See Flugzeuge und Helikopter der irischen britischen und amerikanischen streikkräfte und Küstenwacht stundenlang in der Luft dicht über dem Wasser Spurensicherung im Atlantik doch kaum noch Opfer heute die an der Oberfläche treiben die schweren Teile des Flugzeuges längst auf dem Meer