Was unsere Lebensmittel wirklich kosten - Das Penny-Projekt | Ringvorlesung Nachhaltigkeit
Published: May 22, 2024
Duration: 00:58:28
Category: Science & Technology
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ja vielen Dank für die ja Inhalte und auch für die Vorschuss lorbeären um in diesem lebensmittelbild zu bleiben wie gesagt mein Name Tobias Gaugler und ich mag ihn so ein Stückchen weit aus einer BWL aus einer ökonomischen Perspektive kommen die nieen hat ja anmoderiert versuchen diesen nachhaltigkeitskontext mit den Lebensmitteln zusammen zu bringen also der Ökonom der BWLer versucht die interdisziplinäre Brücke am Forschungsgegenstand Lebensmittel und diese wahren Preise die ja angesprochen worden waren sollten Ihnen hoffentlich werden sie ihnen dann auch ein Stückchen weit klarer sein wenn wir am Ende des Vortrags oder auch am Ende der anschließenden Debatte sind ja ein Ja bisschen ja Werbung sozusagen in eigener Sache da oben Tuchen so ein paar Logos auf neben unserer oben auch foodcost das ist das Logo und Label von dem was wir in unserem eu-prjekt machen foodcost heißt es sieht man auch wo wir uns auf auch internationaler Ebene in soem Horizon Projekt mit dieser Systematisierung von Umweltfolgen umweltfolgkosten warahren Preisen auseinandersetzen und das hier ist es aufgeschlüsselt eben als eines der beiden ja größer Projekten den ich beteiligt bin neben dem homabele Projekt das Sie hier unten sehen das wir zusammen mit der Uni Greifswald schon vor Jahren aufgebaut haben in all diesen ja Forschungsbereichen haben wir sozusagen Geld akquiriert und sind natürlich auch dabei zu forschen diese Dinge aber auch in die Praxis zu bringen und das möglichst da sagen wir mal anwendungsnah auch entsprechend in Bildungsprogramme zu bringen und auch danke für die Einladung hier auch einfach Multiplikator tätig sein zu können ja was bedeutet das für Sie oder für die nächste knappe Stunde das bedeutet dass ich zum einen so ein Stückchen weit die Relevanz auch die Aktualität unseres Themas ansprechen möchte mit diesen Preisen mit diesen wahren Preisen mit diesen true costs was es da so auf sich hat und ich möchte auch mit ihnen so ein Stückchen weit vielleicht langweilige vielleicht auch erhellende Theorie anprechen hier im zweiten spiegelstrich wo ich versuche aus einer ökonomisch fundierten Perspektive raus unsere ja dann anschließende Praxis ja den Punkt 3 zu motivieren und auch so ein bisschen auf einfach wissenschaftlich seriöse Beine zu stellen um da einfach auch dieser Wissenschaftlichkeit und dieser Anschlussfähigkeit auch in diese scientific community gerecht zu werden aber eben um das ganz deutlich auch zu machen in unserem Praxisbeispiel oder in dieser Studie mit Penny wo s sozusagen ich hab ein paar Sachen mitgebracht zum einen um die Wurst ging ja wel ich Freude vielleicht äh darf ich ihn da ja der andere how much is the fish oder how much is the dish haben wir es dann umgedichtet ist auch eines von unseren ja sagen wir mal werbe oder sozusagen ja bannn wo wir einfach uns die Frage vielleicht auch bisschen anscherlich stellen ja was kostet jetzt dieser Fisch was kostet jetzt diese wurstware eigentlich wenn wir uns J hat angesprochen so ein Stückchen weit aus dieser reinen bezahl aus dieser Kassen aus dieser ladenthekenperspektive rausbegeben die Systemgrenze bisschen weitermachchen und sagen na ja gut was kaufen wir uns jetzt mit diesem Kauf sozusagen noch alles ein was ist da Umweltschäden entstanden was haben wir da vielleicht an klim kaputtet biositätverlustig gehen lassen ja hat's ja angesprochen und all diese Fragen die mit diesem Kauf auch einhergehen und vielleicht auch ein zweites ein höheres Preisschild mit sich bringen die mögen dann hier in diesem Agenda ja Rahmen oder auch zwischen den Zeilen oder auch mit bunten Bildern auftauchen also erster Punkt wie angesprochen und motiviert die Überlegung na ja gut warum zahlen wir falsche Preise od was sind eigentlich Preise was sind richtige Preise aus ein ökonomischen Perspektive gibt's sie wissen Angebot Nachfrage und da findet man irgendwo so ein Schnittpunkt das gibt's nach noch nicht ja ne ne ne eine Grafik und dann findet man in einer freien Marktwirtschaft einfach einen Preis irgendwo zwischen Angebot und Nachfrage bzw im Schnittpunkt zwischen diesen beiden Funktionen jetzt behaupte ich der Preis den Sie den wir den ich an der Ladentheke bezahl wenn wir eben hier versuchen uns Obst Gemüse oder was auch immer zu kaufen dieser Preis sage ich jetzt einfach ist falsch oder gibt's auch ein prominentes Buch aus dem ökomverlag das sozusagen unsere Preise gar Lügen ja und diese Frage diese falschen Preise die ich jetzt einfach mal so als these aufstell und mit einer warum Frage verknüpfe die muss jetzt erstmal gestellt werden oder viel mehr auch überlegt werden was sind eigentlich jetzt richtige Preise was ist der falsche scheinbar oder angeblich falsche Preis und um diese Fragestellung ja antworten gegenüber zu bringen die auch dann zu quantifizieren zu monetarisieren in Euro zu übertragen mag ich mal den Status Quo bringen der ist vielleicht nicht ganz der neuer sie schauen hier Entschuldigung richtige Taste aus dem Jahr 2018 2018 da gab's auch schon aber es gibt eben vermehrt Meldungen wie sie es ja mitbekommen Extremwetterereignisse etc Dürren Überschwemmungen die sich mehr und mehr häufen einfach weil wir unser ja sozusagen klimaschrotten wir als Menschheit und damit verbunden eigentlich ziemlich viele Schäden anrichten die bezahlen wir jetzt nicht an der Ladentheke wenn wir jetzt besagtes ja Produkt kaufen aber wir bezahlen sie indem wir beispielsweise jetzt mal bisschen pietätslos auch den Opfern gegenüber einfach das ahtal wieder aufbauen müssen sagt der Ökonom oder einfach Schäden die aus extremwetereignissen entstehen den kompensieren müssen oder einfach auch Landwirten Ausgleichszahlungen in entsprechend hoher Größenordnung zur Verfügung stellen wollen und müssen weil ja auch Landwirte langfristig Leben überleben und uns natürlich auch die Ernährung sicherstellen müssen also wir stellen fest und das ist so ein bisschen dieser Link auch zwischen Ökologie und Ökonomie was wir am Klima anrichten hat ökonomische Folgen die müssen wir an anderer Stelle zahlen und damit ist eigentlich der Status Quo unsere Art zu wirtschaften ganz global aber auch im Bezug auf die Lebensmittel etwas wo wir ja sagen wir mal Probleme haben ein Status Quo der uns insbesondere mittel und langfristig teuer zu stehen kommen wird wir haben da so ein paar aktuellere Sachen auchusum internationalen Kontext noch mitgebracht die vielleicht über das eine oder andere unserer Ergebnisse und auch Forschung berichten die Aussage ist ja dieses Thema das wir anschauen so steht's ja auch ganz oben in der Überschrift ist ein relevantes man sollte sich darüber Gedanken machen man muss sich darüber austauschen also Lebensmittel Landwirtschaft deswegen hier nächste Folie weil wir eben durch unser Konsumverhalten einfach dadurch dass wir satt werden wollen sehr sehr große ressourcenbedarfe haben ich habe ein paar Zahlen mitgebracht die habe jetzt auch nicht ich erfunden die sind irgendwie commonsense und bei Bedarf auch entsprechend nachlesbar in hinten auf einer letzten Folie haben wir auch die ganzen Referenzen untergebracht aber die Aussage ist eben wir brauchen viel Platz wir brauchen einfach landhohe Anzahl 37 % des Global verfügbaren Landes gehen eben drauf werden verwandt um uns als Menschheit oder auch die Tiere die Nutztiere satt zu bekommen und auch was ziemlich ja gewichtig ist je nach Studie ich würde mal sagen knappes Viertel der Treibhausgasemissionen also CO2 equivalen also inklusive Lachgas Methan entstehen eben auch global gesprochen aus der Lebensmittelproduktion das ist in Deutschland bisschen weniger aber wenn man sich anschaut Stichwort Futtermittel die gesamte der aufmacht je nach Studie ich würd sagen 20% sind schon vielleicht sind 25 vielleicht sind es gar 37 aber einfach die Landnutzung landuse landuse change all die Dinge machen einfach so ein ja ein Viertel ein Fünftel der CO2 Emission aus sind also schon was worüber man sich Gedanken machen muss neben dem Frischwasserbedarf und natürlich auch der Problematik dass Lebensmittel ja kein ja Luxus gut sind im Sinne von ja wenn man es nicht hat dann halt nicht sondern Stichwort Ernährungssicherheit Menschen brauchen was zu essen sonst wird's an ganz anderer Stelle unbequem Stichwort Fluchtursachen Migration Kriege all das entsteht ja auch und insbesondere wenn nicht genug Lebensmittel zur Verfügung sind einfach armut Hunger Hungersnöte vorherrschen das sind Punkte die ja auch hier reinspielen also Ernährungssicherheit einfach als wichtiges Thema das ja auch global einen großen Stellenwert hat wenn wir uns diese rohen flächenbedarfe anschauen die vielen Missionen auch in Richtung Klima aber einfach auch die Notwendigkeit sich auch weiter zu ernähren als Menschen die ja Stück für Stück auch noch mehr und mehr werden global dann müsste man überlegen Perspektive wir brauchen ein zumindest ein sich änderndes oder ein vielleicht auch fundamental anderes F System ein anderes Ernährungssystem um eben langfristig die vielen Menschen alle Sat zu bekommen auch noch gesundsatz zu bekommen weil wenn wir heute uns anschauen was wir schon an Schäden verursachen und das die nächsten Jahre und Jahrzehnte prolongieren ja da fällt uns halt der Globus auf den Kopf oder auf die Füß das macht keinen Spaß also irgendwo muss man schauen in diesem Landwirtschaftsbereich wo eben viel getan wird an Konsum von Ressourcen wo viel getan werden muss und das nachhaltiger zu gestalten wie kann man das vielleicht bewerkstelligen wenn sie nachhaltigkeitswissenschaft machen und das ganze sozusagen auf Lebensmittel bezogen dann zitiere rockström wahrscheinlich in vielen anderen nachhaltigkeitsbereich auch sie 2009 wo es diese planetaren Grenzen gibt und diese entsprechenden planetary bandaries wo die Überlegung ist an welcher Stelle oder an welchen Stellen unser Ökosystem oder einfach die Erde sozusagen schon ja Probleme hat weil wir einfach an der Belastungsgrenze sind da sieht man 2009 hatten wir drei von diesen Grenzen überschritten 2015 das zitiert man dann immer als nächstes rockstö all sind wir bei vier und wir haben dann jetzt 203 2 schon in sehr kurz Zeit wie Sie sehen 2009 bis 23 sechs der neuen planetaren Grenzen die einfach stand jetzt überschritten schon sind wo wir also einfach mehr Ressourcen verbrauchen mehr entsprechend ausbringen an Schadstoffen als das unser Ökosystem als Ganzes aushält und gerade Stickstoffemissionen die hier so ein bisschen angemakert sind mit diesem schwarzen Dreieck die sind halt auch wieder in großem Rahmen 70% des reaktiven Stickstoffs hier auf die Lebensmittelproduktion zurückzuführen um jetzt nur die Relevanz auch insbesondere für den Lebensmittelbereich klarer zu machen fät aber wenn sie ins Detail schauen in den aller aller allermeisten dieser bandaries die hier gerissen werden auch auf dass die sehr sehr stark mit der Produktion von Lebensmitteln und natürlich schlussendlich auch ihrem meinem Konsum derselben verbunden sind also Relevanzfrage geklärt irgendwie ist das Thema aktuell Klimakrise ist relevant im großen Umfang und äh einfach auch wegen des Forschungsgegenstands der uns ja täglich sozusagen mehrmals begegnet und einfach auch lebensnwendig ist soweit so gut erster Punkt erledigt jetzt wird sozusagen ein bisschen theoretisch auch nicht schlimm behaupte ich aber so ein bisschen angekündigt ja schon diese Überlegungen was jetzt der Ökonom hier so sagt was einfach die ökonomischen die theoretischen Grundlagen sind und da möchte ich Stichwort Crashkurs ja so ein ganz kleines bisschen diese sogenannten externen Effekte externalities ansprechen die ja in der ökonomischen Literatur Gang und Gebe sind die einfach versuchen zu sagen es gibt ja Dinge die wir durch unsere Produktion durch unsere Wirtschaftssystem verursachen als vielleicht prominentes Beispiel wir emittieren CO2 aber für die Folgen dieser CO2 Emission also Klimawandel extremwerterereignisse zahlt gar nicht der der dieses CO2 emittiert oder vielleicht auch braucht oder im foodchain benötigt sondern diese externen Effekte diese follgeschäten die werden irgendjemand anders aufgebürdet und diese extern Effekte also ich produziere zu billig weil ich den Preis für das CO2 gar nicht einbeziehe weil das CO2 gar keinen Preis hat oder vielleicht ein zu geringen führt zu ja Marktverzerrungen führt zu Fehlanreizen führt auch zu falschen ja konsumanreizen und diese externe Effekte die sind wichtig die wollen wir oder auch der Größenordnung mag ich Ihnen im Folgenden ein Stückchen weit näher bringen weil das sie vorher ein schlüsselbaustein ist diese externeen Effekte um von dem vorher schon angesprochenen Marktpreis den sie jetzt für diese Wurst oder für die entsprechenden Lebensmittel bezahlen um von diesem Marktpreis hin zu den true costs zu dem wen Preis zu kommen das Delta zwischen beiden also zwischen dem Marktpreis den wir heute in der Ladentheke bezahlen und den true costs ist eben genau diese umweltfolgeschäen aber auch die sozialen Folgekosten die bei der Produktion von Lebensmitteln entstehen aber eben nicht in den Preis einbezogen internalisiert sind sondern eben ja klimaverschmutzen oder halt entsprechende biodiversitätsverluste zur Folge haben für die aber andere sei es im globalen Süden sei es andere nächste Generation erst sozusagen aufkommen müssen das heißt wir verschieben so ein stückwer die Folgen unseres Handelns in die Zukunft oder in Richtung anderer auch schwächerer Marktakteure und dieses Delta diese Schäden die da entpehen ist eben der Unterschied zwischen dem Marktpreis was S in der ladentck Zahlen und dem offensichtlich höheren Preis den Warenkosten die man bezahlen müsste wenn man jetzt verursache Recht diese CO2 Problematik diesen Wasserverbrauch all die Sachen die jetzt sozusagen V free sind mit reinrechnen würde in den Preis und damit zu waren Kosten kommen würde dum ist unser ja Thema oder unsere Methodik ja auch mit True cost accounting überschrieben bzw lässt sich als solche in der englischen Bezeichnung verstehen nachdem wir aber aktuell diese Umweltfolgen diese sozialen Folgekosten nicht in den Preis reinrechnen sondern externalisieren externe Effekte jemand anders zahlen lassen also später zahlen lassen haben wir aktuell Preise die scheinbar zumindest oder auch offensichtlich wenn sie in ien geldbe schauen relativ günstig sind aber eben mit diesem marktfehler verbunden sind das heißt wir haben halt einfach nur sozagen die halbe Wahrheit die wir auch bezahlen ich sag es mal bisschen flapsig die andere Hälfte der Wahrheit die die die bezahlen wir halt nicht und dieser marktfehler führt natürlich zu Preis und Mengen Problematiken die ich Ihnen in der folgenden Folie kurz darstellen möchte ich war eingangs ja schon auf diese Angebots und Nachfragekurve kurz zu sprechen gekommen sie erinnern sich aus ihrem sozusagen ökonomischen Hintergrundwissen oder Rauschen hier diese Nachfragekurve die Angebotskurve und den vorher schon angesprochenen Schnittpunkt zwischen beiden also Marktwirtschaft wir haben keine Planwirtschaft wo Preise vom startat vorgegeben werden sondern wir haben eine Marktwirtschaft wo die Preise einfach an der Schnittstelle zwischen Angebots und nachfragekurfe entstehen so zumindest die die die Lehre erstmal die Theorie dahinter und dann haben wir so ein P nämlich den Preis und das Q die zu diesem Preis nachgefragte markträumende Menge und jetzt ist eben unser Ansatz oder die Aussage die ich jetzt von der vorherigen Folie mitbringen möchte wenn wir jetzt diese Externalitäten diese externen Effekte die diese umweltfolgekosten haben die wir aktuell ja nicht bezahlen h dann müssten wir die ja irgendwie in diesen Preis einbeziehen bzw drauf rechnen um dann zu diesem höheren zu diesem warahren Preis zu kommen und das habe ich Ihnen jetzt mitgebracht äh wenn man diesen roten Pfeil anschaut W ich sagen hier zu allererst dann würde dieser Anstieg des Preises oder würde diese Internalisierung die Einbeziehung der Schäden ein nach links oben verschieben dieser beispielhaften Angebotskurve zur Folge haben also wir würden ein Stückchen weit dieses Produkt teurer haben am Markt würden damit verbunden Schnittstelle zur nachfragekurfe die erstmal gleich bleibt eine ja höhere Preissetzung haben hier dargestellt das P Stern und damit verbunden auch eine kleinere Quantität also ein Q stnham das sich ein bisschen weiter links hier be findet al in der Ausgangslage ist bei ker Fall war was bedeutet das ich versuch es noch mal zu sagen oder auch zu übersetzen in die Realität die Theorie sagt und das ist ja auch in der Realität erlebbar wenn was teurer wird wird weniger nachgefragt passt also auch Intuition kommt zum gleichen Ergebniss das bedeutet wir müssen überlegen welche Schäden verursacht die Produktion von Lebensmittel lass uns die auf den Preis aufschlagen das Lebensmittel wird teurer die Nachfrage nach eben diesem Lebensmittel reduziert sich und wir haben damit verbunden einen neuen Gleichgewichtspreis P Stern also ein höheren Preis haben wir gesagt und eine geringere Nachfrage hier handelt sich ja um bei Lebensmitteln um normale Güter also keine Luxusgüter und das bedeutet wie ja vorher schon die Intuition das es auch nah gelegt hat der Preis geht hoch die Nachfrage nach eben diesem gut geht runter die Leute kaufen was anderes sie werden nicht verhungern ne aber sie suchen sich substitute und jetzt ist eben die Frage und damit auch die Überleitung zu vorher zu diesem Delta wo ich gesagt habe was ist jetzt der Unterschied zwischen dem Marktpreis und dem Warenpreis das ist genau dieses wo haben wir es angeleuchtet dieses Delta also die Frage wie viel teurer müsste jetzt dieses Gut werden das müsste der Preisaufschlag sein was würde ich jetzt auf dieses zweite Preisschild schreiben W jetzt diese umweltfolgekosten hier mehr oder weniger dran Hefte und dann vielleicht auch der Kundin dem Konsumenten einfach abverlange also unsere Forschungsfrage aus der Theorie hergeleitet how much is the fish diesen Poeten aus der Welt der Musik zu zitieren od abzuwanden how ist the dish also das Gericht wie viel kostet jetzt dieser Fisch wirklich wie hoch ist das Delta wie viel würde der wahre Preis der höher ist sein was ist P Stern und diese Frage kann man angehen wenn man das zu Ende denkt und vielleicht auch diesen hohen Preis der Konsumentin den Bürger abverlangen würde würde das auch bedeuten übrigens dass wir hier eine geringere Nachfrage nach dem gut haben haben wir schon angesprochen also die Güter die hohe Preisaufschläge die hohe umweltfolgeschäden mit sich bringen würden auch einem größeren Umfang teurer und in eben diesem größeren Umfang auch weniger nachgefragt man hätte also auch eine Reduktion insbesondere von Lebensmitteln Lebensmittelgruppen die hohe umweltfolgeschäden mit sich bringen bevor wir aber wissen welche das sind müssen wir mal gucken wie wir uns diese Methodik ja ich habe schon gewarnt Langeweile wie wir uns diese Methodik anschauen jetzt ja sozusagen eine eine Abendveranstaltung mit sehr interessierten Studierenden oder auch der Fachöffentlichkeit vielen Dank fürs da sein und aufpassen die lieben Studierenden im sozusagen Pflicht Kurs bei uns dann im Management in der Ökobranche die würden dann wahrscheinlich eher ein bisschen abschalten und sich denken das endet auch wieder tut's dann kommen wir auch zum sozusagen zum vielleicht plakativeren nahiegenderen Teil nämlich zu dem Praxisbeispiel und zu den wirklich wahren Preisen und den preiszetteln und auch der Frage was hat es für Auswirkung gehabt dass wir diese Studie durchgeführt haben zunächst aber kliffhänger müssen wir dürfen wir jetzt noch ein paar theoriefolien anschauen wie man dieses vorh schon angesprochene true cost accounting ja durchführt oder was wir all den wissenschaftlichen Kontext tun sehr kurz aber dennoch diese paar Schritte dargestellt was machen wir wir würden als Framework als Herangehensweise für diese life cycle assessment hier LCA abgekürzt erstmal überlegen welcher ich sage mal welcher klimarusack aber welche auch Umweltschäden hängen jetzt sozusagen an so einem Lebensmittel dran müssen also angucken welches Lebensmittel wollen wir jetzt im Detail anschauen also wir nehmen jetzt beispielsweise diesen Käse und frag gehen natürlich jetzt nicht persönlich aber sozusagen entsprechende Datenbanken na gut was hast denn Du jetzt sozusagen bevor du hier gelandet bist als Atrappe nah liegen aber als der richtige Käse was hast du als sozusagen alles schon hinter dir welche ja Emissionen CO2 welche Probleme in Richtung Biodiversität etc was hast du schon hinter dir das können uns so lebenszyklusanalysen hier unten noch Mal ausgeschrieben darstellen erster Punkt wir haben dann gesagt na ja gut Stichwort vorher wir müssen uns ja irgendwo von ernähren wir können nicht sagen Leute bitte esst einfach nichts mehr sondern wir haben gesagt wir lassen jetzt ein möglichst differenziertes Bild entstehen verschiedene Lebensmittel und verschiedene Lebensmittelkategorien betreffend und haben jetzt den Schritt B gesagt wir suchen uns aus welche Nahrungsmittel oder auch welche Kategorien schauen wir an wir unterscheiden unter B jetzt nach pflanzlich nach tierisch undter Gliedern das aber dann weiter ob ich jetzt halt einfach äh einen Joghurt oder einen Käse oder was auch immer hab also wir versuchen ein verschiedene Lebensmittel zu unterscheiden um möglichst detailliert und möglichst spezifische Ergebnisse zu bekommen also einfach zu gucken ja wie groß ist denn das Delta an das sie sich von vorher noch erinnern das kleine dreie in rot wie groß ist den das Delta jetzt für das oder für das oder für das Lebensmittel dass man später auch eine Wahl hat wenn man weiß okay es gibt ein Unterschied ja wie viel wir sozusagen dort an Klima an Umweltproblemen mit einkaufen ohne sie sozusagen bezahlen zu müssen und wir haben auch C die Produktionsweise mit angeschaut auch da kann man sicherlich bisschen detaillierter noch unterwegs sein wen wir be Bio und konventionell unterscheidet müssten wir eigentlich noch hergehen bei Bio vielleicht die Anbauverbände noch zu inkludieren und da so ein bisschen auszuifferenzieren aber wir haben aktuell nur Bio und konventionell unterschieden und würden da jetzt zum ersten Punkt zu a kommend einfach diesen vor schon angesprochenen Rucksack uns mal anschauen also was hat dieses Lebensmittel hinter sich von der Vorproduktion zur hofphase bis z Nachproduktion was ist da alles an Emissionen entstanden Methan Stickstoff was ist vielleicht an Ressourcen verbraucht worden Wasserverbrauch Energie was ist durch diese Energie wiederum an Externalitäten entstanden die jetzt wiederum nicht in den Preis einbezogen sind das heißt wir schauen uns das sozusagen von der Wiege bis zum Scheunentor in unserem Kontext an kann man dieesstemgrenze auch weiterziehen okay aber wir machen einfach mal diesen Lebenszyklus diesen food chain auf schauen uns wie wie ich es gesagt hat die verschiedene Lebensmittel an die waren ja auch im Bild da und verschiedene Produktionsweisen und gehen dann mit diesen Mengen die ich habe also schadensmengen Verbrauchsmengen von entsprechenden Stoffen der vorherigen Folie her und sagen jetzt in unserem Framework Punkt D lass uns das doch mal sagt der Ökonom lass uns das doch mal in Euro umrechnen also monetarisieren jetzt können Sie sagen ja ob der Gaugler das kann weiß ich jetzt nicht ich weiß auch nicht ob ich das besonders gut alleine könnte aber da gibt's Gott sei Dank genügend Literatur oder auch so Menschen die das noch besser machen als wahrscheinlich alle wir hier da gibt's Hal so Leute von diesem intergovernmental Panel und climate change also das IPCC oder es gibt Leute vom Umweltbundesamt und die machen sich Gedanken bzw errechnen mit großen Modellen na was kostet jetzt eigentlich uns als Gesellschaft wenn wir jetzt als Beispiel eine Tonne CO2 emittieren welche Schäden entstehen und da ist sich sozusagen die die Fachwelt ein da gibt's ein paar Szenarien müsen überlegen ja mit welcher Laufzeit man das anschaut mit welchen diskonttfaktoren Wurst jetzt aber nehmen einfach so ein mittelszenario wo man irgendwie sich vielleicht einigen kann auf so eine CO2 Tonne die emittiert wird hat vollgeschäden im Lauf sozusagen ihres ja dann Daseins in Höhe von ungefähr 180 190 Euro das habe nicht ich erfunden wie gesagt ich bin da ja nicht der Meister dieses Fachs aber wir holen uns halt dort einfach diese monetarisierungsfaktoren da können sie in der methodenkonvention 3 des Umweltbundesamts nachschauen können Sie irgendwo bei cedelft nachschauen das sind einfach Unternehmen die diese Schäden einfach berechnen Umweltbundesamt wie gesagt od das IPCC die da einfach gute Ansätze liefern zum Teil muss man es auch bisschen selber schätzen selber nachmodellieren auch wenn manchmal Dinge in den Datenbanken nicht auftauchen biokonventionell yield g Ertragsunterschiede Fragen es nicht aber normalerweise gerade was die Mon isierung betrifft gibt's dann einen ganz guten Stand der Wissenschaft die eben sagt wie viel stoffliche Probleme also CO2 Tonne in meinem Beispiel für Ursachen dann wie viel ökonomische also in Geld gemessene Schäden da werden wir bei diesem Punkt D der Monetarisierung also wie viel Schäden richtet jetzt die Produktion von diesem gut in unserem Fall von dem Lebensmittel an und wir machen als letzter Schritt die Einbeziehung dieser Schäden in Euro ausg drückt in den bisherigen Preis das habe ich ja vorher schon paar mal angeteasert wir sagen wir nehmen den Preis den es gibt Marktpreis das was sie in der Kasse zahlen und müssen jetzt diese Delta dreieckle vorher diesen Preis Aufschlag eben aus D drauf rechnen auf den Warenpreis das kann man entweder in absoluten Zahlen machen indem man dann eben sagt so und so viel Cent oder Euro müssen da drauf man kann aber auch sagen man macht es in relativen Zahlen und hat dann sozusagen prozentuale Preisaufschläge und das ist so die Theorie das kann man auch wissenschaftlich machen wenn sie da sozusagen überlegen was man da nachschauen kann dann kann man 2020 nachschauen sichwi die schöne nature communication Publikation von uns freuen die wir da eben untergebracht haben wo wir diese Systematik oder Methodik die nicht wie erfunden haben aber konkret angewendet und auch im Forschungsbereich soweit ausdifferenziert haben dass sie uns das sozusagen auch haben ja durchgehen lassen dass wir einfach prominent veröffentlichen konnten und da wird genau eben diese Methodik dargestellt auch verschiedene Lebensmittel schau hier animal also sozusagen tierische Produkte Milch plantbased und die Aufschläge wie man hier sieht Unterschieden jeweils zwischen conventional und organic also zwischen Bio auf der rechten Seite und konventioneller Produktion was man sieht na ja was sieht man das vielleicht das erste sozusagen takeaway würde man neudeutsch sagen als erste Kernbotschaft die ihn ja hoffentlich auch schon letztes Jahr bei der pennyaktion über den Weg gelaufen ist oder eh schon common sens ist aber ich mag es gerne noch mal wiederholen die wie es links sehen die tierischen Produkte haben halt wesentlich höhere Preisaufschläge oder anders gesagt verursachen wesentlich mehr Schäden Umweltschäden die jetzt in diesem Beitrag nur CO2 qualenzen sind die anderen hatten wir damals noch nicht betrachtet also die tierischen liefern wesentlich höhere Probleme Schäden als es jetzt die Milchprodukte die durchschnittlichen oder die durchschnittlichen pflanzenbasierten Produkte tun heißt erste Aussage je tierischer oder je sozusagen Tier ja basierter die Ernährung desto größere Umweltschäden verursacht man umgekehrt die plant based die sozusagen pflanzenorientierte Ernährung und gerade ist noch im organic Kontext Bio ja ist halt weit besser da nur 6% prisaufschlag und das konventionelle Fleisch müssten es halt um 150% teurer machen also statt keine Ahnung 10 € hat 25 € ist eine Hausnummer nur um die Klimaschäden mit einzurechnen und dafür zu bezahlen was sie eigentlich sozusagen anrichten ja anrichten jetzt wieder im doppelten Sinn für den Konsum von Lebensmittel also tierische Produkte steht ja rechts haben hohe externe Effekte Öko schneidet den Durchschnitt besser ab man kann und muss es natürlich unter schiden wenn wir jetzt z.B irgendwie Flugware haben und irgend so eine Mango haben die wahrscheinlich irgendwo eingeflogen wurde wenn es im Feinkostladen ist da ist es auch nicht mehr so so spannend dass es eigentlich eine pflanzliches Produkt ist sondern da schlägt dann natürlich auch dieser Flug extrem negativ zu Buche man muss auch bei Tieren unterscheiden wie die gehalten werden man muss auch schauen was das für eine Tierart ist aber die reine Durchschnittsbetrachtung ist hier sozusagen schon mal dargestellt man kann das anderen Veröffentlichung gemacht 2013 war 23ung 23 war es relativ neu jetzt haben wir einfach geguckt nach verschiedenen bisschen feiner granular verschiedenen Arten von ja Feldfrüchten von der Kartoffel zu lupinie sie können sie ja vielleicht ansätzlich lesen oder sich sonst vorstellen wir haben einfach man muss jetzt nicht ins Detail gehen aber einfach geguckt wie viel Preisaufschläge hat haben es ein bisschen auch angeschaut mit entsprechenden Punkte wolten entsprechenden Streuungen auch aber das ist so der Stand oder auch der Artikel 23 wie gesagt den wir als Basis genommen hatten um auch diese Penny reevaktion mit den zweiten Preisschildern zu ja beleuchten oder mit dieser Methodik auch durchzuführen die ja jetzt im folgenden auch im Fokus stehen soll also kurz wir versuchen das was wir im Studiengang lehren so im Sinne von Bio ist besser nicht bloß den Studenten beizubringen weil wir halt irgendwie Ideologen wären oder sind vielleicht darf ich da auch J Niesen sozusagen Vokabular nutzen sondern weil wir halt wissenschaftlich das nachweisen oder auch darstellen können dass wir halt sozusagen mit Bio besser fahren und auch aus dieser nachhaltigkeitsperspektive sagen können ja gut dann lass halt vielleicht das eine oder andere fleischgicht Weg Klammer auf es sind keine Mediziner aber in der denke würde ähnliches rauskommen also von daher versuchen wir ein Stückchen weit sinnvoll zu forschen zu publizieren das in die Lehre zu bringen und eben auch Überleitung zu hier dem dritten Punkt in der Praxis da eine gewisse Sichtbarkeit zu erreichen da war dann irgendwann plötzlich mal die Tagesschau zu Hause bei uns in Friedberg daheim im Garten und hat uns da sozusagen versucht filmisch festzuhalten wenn sie sich da wundern wo diese Bilder herkommen also ist sozusagen bei uns im Garten und da sind wir wie gesagt über dieses Beispiel relativ gut medial ja auch wahrgenommen worden und konnten da ja auch Inhalte die beforsch wurden wie ich ja vorher am paper angesprochen habe einfach Kundinnen das hei im Penny nahebringen die vielleicht sonst nicht so nachhaltigkeits wissenschaftsaffin sind ist den nahzubringen sei es aber auch durch die mediale Wahrnehmung das in gewisse auch deutschlandweite Sichtbarkeit zu kriegen wahre kostenkampagne so haben wir es hier überschrieben 2020 das ist der kleine Bruder oder das kleine Geschwister wir haben sozusagen bereits im Jahr 2020 eine kleine reine Informationskampagne auch in den Pennymarkt gemacht aber nur in einem berlinpandau und haben dort auch nur Preise hingeschrieben das zweite Preis stellt das sich hier unten schon sehen der Kunde muss es aber nicht bezahlen also von daher war das schon mal ganz nett 2020 aber sozusagen ganz fett wurde es dann 2023 Juli August wo wirklich eine Woche lang bei allen 2150 habe ich dann gelernt glaube ich pennymärkten für die besagte Woche neuen Produkte mit Warenpreisen ausgezeichnet haben die entsprechend höher sind und den Kunden die Kunden auch zur Kasse gebeten haben gesagt haben ja bitte jetzt auch bezahlen für die Umweltschäden die wir jetzt ein bisschen detaillierter angeschaut haben und hier entsprechend Klimawandel Gesundheit Boden und Wasser einbezogen haben also ein bisschen eine ausgeweitete Methodologie aber da braucht man jetzt nicht ins Detail gehen die Aussage ist identisch zu vorher wir versuchen einfach die Umwelt Schäden zu monetarisieren und dann eben auf die Produkte sozusagen als zweites Preisschild drauf zukleben und dann dem Kunden an der Stelle sehr gut zu sagen jetzt Zahl mal das war gut auf der einen Seite haben wir sozusagen für den zukunftsbauern die machen irendwo mit welches Gardner Land da Nachhaltigkeitsprojekte zusammen in Kooperation mit Penny das heißt da kam so ein bisschen Geld zusammen weil alles was die Kunden an Mehrpreis auch bezahlt haben ja ist an Spende weggegangen das heißt da hat sich dann netterweise oder sinnvollerdings Penny nicht seine Marge vergrößert sondern die mehereinnahmen wurden weggespendet und wir haben damit auch eine große Sichtbarkeit geschaffen hier heißt Medienanalyse mehr als 1200 Presseartikel und wir haben es dann geschafft für sozusagen die die ja quantitativ orientierten Marketing Menschen eine entsprechende Reichweite heißt es Bruttoreichweite wir sagen lassen von über 5 und50 Millionen Kontakten zu bekommen also wir haben jeden von ihnen im Schnitt ein paar Mal erwischt manche gar nicht manche vielleicht mehr aber das war durchaus ein sehr sehr gutes Thema wo wir mit Aufmerksamkeit einfach mal den Menschen nahelen konnten so haben wir es dann auch versucht auch zu kommunizieren sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und den gesellschaftlichen Diskurs anzuregen das ist auch zumindest war ja schon letzten Sommer ja recht gut gelungen also haben wir bestimmt den ein oder anderen Abend oder Mittagstisch in diese Debatte einbezogen ob äh äh wir das jetzt geplant haben oder nicht aber das war recht recht gut wo wir eben einfach aufzeigen konnten he her Leute ihr lügt's euch oder uns als Gesellschaft ein Stückchen we die Tasche das was die Lebensmittel eigentlich kosten würden ist halt aufgedröselt nach diesen verschiedenen Dimensionen durchaus ein Stückchen mehr oder je nachdem was es für ein Produkt ist ein großes Stück und diese ja Kampagne diese zweiten Preisschilder sind hier noch mal im Detail dargestellt für alle neuen Produkte paar BIOS die geringere Preisaufschläge mit sich gebracht haben wie es hier sehen zumindest hier ansätzig das muss man nicht auswendig lernen aber die Story ich ih ja vorher gesagt habe gilt auch hier Bio hat halt geringere Preisaufschläge konventionell hat höhere Fleischprodukte haben weitaus höhere und wir haben interessanterweise noch so ein veganes Schnitzel untergebracht oder viel mehr penny hat die haben die Produkte ausgewählt da waren wir teilweise glücklich teilweise nicht so glücklich mit deren Auswahl wir haben einiges berechnet aber das was schlussendlich umgesetzt wurde hat uns einfach Penny vorgegeben und da will ich Ihnen jetzt im Folgenden ein paar Ergebnisse präsentieren die sich aus dieser Aktion im Sinne der Abverkaufszahlen dann manifestiert haben also was ist passiert in der Woche folgendes spannend am Beispiel zunächst mal von Käse konventionell links dargestellt wie versuche ich es am gllügsten darzustellen erster Punkt oder erste ja Linie die Sie hier sehen ist sozusagen die Woche vorher das was der gestrichelte ver Lauf ist ganz oben dargestellt wir haben diese Aktionswoche einbetten dürfen und auch entsprechenden Daten zur Verfügung bekommen das wir einfach sehen können was war vorher was war währenddessen was war nachher und eine aussageen gesagt auf den Käse bezogen war wenn man sich anschaut in normale Woche also die Vorwoche schaut so aus Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag kaufen halt die Leute so und so viel von diesem maßdammer Wochenende kaufen Sie bisschen mehr Freitag Samstag sind umsatzstärk und jetzt sehen wir uns die kampagnenwoche an als zweites erklärt der durchgehende Strich also das dann sehen sie sehr deutlich am Montag gab es noch nicht so viel ja Einbruch aber spätestens am Dienstag haben die Leute dann auch danke liebe Medien gemerkt ui das ist aber jetzt teurer geworden und sind natürlich deutlich wie s hier sehen Dienstag fort folgende Tage in Richtung der Konsumzurückhaltung gegangen haben das Produkt relativ stark gemieden wenn man sich das anschaut hier dritte Linie der Unterschied dann sehen sie dass wir hier wirklich je länger die Kampagne gelaufen ist am Ende der Woche wirklich Umsatzrückgänge 90% hatten also relativ deutlich was den konventionellen Käse anbetrifft macht auch Sinn ist auch aus der Theorie erklärbar schtichwort normale Güter wenn Sie ein gut um 94% teurer machen deutlich teurer dann geht die Nachfrage runter kann man eine Diskussion wie Preiselastizität der Nachfrage anfangen aber das ist sozusagen in range oder in line mit dem was man vorher auch erwarten konnte die Rewe oder Pennys ja gehört jetztu Penny bzw umgekehrt die hatten erwartet dass ein bisschen mehr Kaufzurückhaltung herrscht und waren da noch relativ zufrieden aber man sieht natürlich dass da deutliche nachfrageerückgänge zu verzeichnen sind konventionell beim Käse rechte Seite der Grafik hier den Biokäse das pondon sozusagen etwas nachhaltiger produziert die Preisaufschläge sind geringer 69% aber sie sehen ja das war die Vorwoche wieder diese Wannenform die typische in der Woche selber Rückgänge aber die Rückgänge sind nicht so stark man könnte sagen na ja 69% Rückgang Preiselastizität vielleicht geschätzt eins da müssten wir dabei 70% tiefer sein ja sind wir nicht ganz insbesondere nicht im Durchschnitt das heißt man sieht dass die Preiselastizität dort weniger stark ausgeprägt ist das heißt bei den Bioprodukten ist der Preisrückgang weniger groß sei war der Preisaufschlag geringer ist sei es aber einfach weil die Leute das Bio trotzdem gekauft haben vielleicht weil sie es leisten können kann man diskutieren kann man noch überlegen aber wie gesagt die Nachfrage rückgäng im biosegment weniger ausgeprägt also im konventionell das Gleiche kann ich ihn jetzt ungefähr drei vier Mal auf anderen Folien auch noch zeigen also Würstchen Preisaufschlag 88% gleiches B Bio Preisaufschlag 63% auch gleiches Bild es gehen halt einfach die Nachfragen runter sei je länger die Aktion dauert desto größer ist die Kaufzurückhaltung sei je höher die Preisaufschläge sind desto mehr wird Hal drauf verzichtet brauchen wir jetzt nicht für alle Daten durchgehen oder für alle Produkte aber eine sozusagen ein Sonderling mag ich noch anschauen oder mit ihnen durchgehen das ist bis vorher schon angesprochene vegane Schnitzel das ist witzig das hat nur ein kleinen Preisaufschlag 5% Klammer auf äh wir haben ja ein pflanzliches Produkt also geringere Aufschläge und deswegen nur 5% geringere umweltfolgchäden ja und witzig wenn man sich das anschaut im Zeitverlauf da gibt's so gut wie keinen Nachfrage Rückgang und wenn man alles in Summe nimmt und so dann mittelt ist es so eine gewisse ich würde mal sagen Anomalie sogar das heißt der Preis ist um 5 % hochgegangen und die Nachfrage ist so ein Stückchen weit sogar nach oben gegangen was an sich n mal zumindest kontraintuitiv ist also nicht erwartbar da kann man jetzt überlegen was die Gründe sind also Preis geht hoch und die Nachfrage geht hoch vielleicht weil die Leute gemerkt haben oh das ist vielleicht ein ein in dem Sinn relativ gesprochen gutes Produkt und wollten da vielleicht ein Statement setzen vielleicht sind auch ein paar Leute von anderen Läden gekommen haben sich dieses Produkt da jetzt mal beim Penny angeschaut gekauft und wenn dann vielleicht dort nur zugeschlagen vielleicht ist aber auch ein veganes gut ein Luxusgut man weiß es ja immer nicht im Sinne von wird's teurer wir es mehr nachgefragt da kann man sich jetzt in der Interpretation auch wissenschaftlich ein bisschen streiten oder austauschen austoben nichtsdestotrotz unintuitiv Preis geht hoch Nachfrage ändert sich ein Stückchen weit sogar nach oben bei dieser pflanzlichen alternative man kann das auch noch in die Grafik reintun und sagen schau wir halt mal wie diese preiselastizitäten der Nachfrage sind die sind halt hier aufgereih sind weniger stark ausge fallen als das von Penny ursprünglich angenommen worden war und wenn man sich dann war mal ja doch wenn man sich anschaut was dann noch an Kampagnen ja sozusagen Begleitforschung stattfand dann mag ich da auch ein paar Folien zum Besten geben wir haben nachgefragt oder eben auch repräsentativ befragen lassen über ein Meinungsforschungsinstitut halt sozusagen nachgefragt was habt ihr denn da mitbekommen ja von der Kampagnen bekannth dann haben immerhin ja 64% der Befragten gesagt okay da war doch was haben sich also an diese Kampagne von Penny erinnern können haben nicht so stark sich erinnert schade dass der Wissenschaftler innen mit am Werk waren und diese Kosten berechnet haben aber egal hauptsach die Kampagne ist ein Stückchen weit hängen geblieben und ob die da eingekauft haben 31 W auf der rechten Seite die nachhaltigkeitsinteressierten ist es auch kein großer Unterschied aber es seit zumindest angezeigt dass wir hier eine gewisse eit geschafft haben und haben dann versucht jetzt diese vorherige Folie mit diesen preiselastizitä in der Nachfrage noch mal aufgerufen wir haben dann versucht zu überlegen ja wenn jetzt das schon so viele Leute mitgekriegt haben irgendwie wie viel haben die mitgekriegt oder was ist auch hängen geblieben und das ist auf dieser Folie dargestellt ich versuch es zu beschreiben wir haben auf der einen Seite hier befragt eine Erstbefragung durchgeführt befragt was sozusagen hier rot dargestellt die Menschen meinen wieder repräsentativ wie viel denn so Preisaufschläge auf so ein Produkt drauf müssten wie gesagt die wussten noch gar nicht dass die Kampagne kommen wird aber wir haben Sie schon mal befragt einfach repräsentativ was meint ihr eigentlich was sind so Umweltfolgen von verschiedenen Produkten ja das ist dann das rote gewesen und was man hier feststellt schon vor der Aktion die Menschen meinen das sind so gefühlt so weiß nicht 55% alles was S so rot sehen vielleicht bisschen höher ja vielleicht ist auch leicht so eine trendgade ade mit ansteigenden Verlauf aber man nimmt wahr dass die Leute die wir befragt haben gar nicht so unterscheiden können zwischen jetzt ganz links aufgebaut den veganen Schnitzel wo ja sehr wenig Umweltfolgen Auftreten auf der rechten Seite dementsprechenden Würstchen mit hohen umweltfolgeschäden die hab also um die PA 30% geschätzt also man wenn man gefragt wird sagt oh ja stimmt so Schäden gibt's aber der Konsument ist nicht dazu in der Lage einzuschätzen und realistisches Bild zu machen dass da eben so große Unterschiede zwischen den Produktgruppen sind und das gleiche haben wir nach der Aktion noch mal gefragt in der Hoffnung dass die Leute dann besser Bescheid wissen weil sie ja ich spring mal zurück mitgekriegt haben dass da ja was war also so eine Kampagne durchgeführt wurde aber leider sage ich mal haben die Leute immer noch kein realistischeres Bild zumindest die repräsentativ wir haben gesehen jetzt alles was grün ist dass die Preisaufschläge bisschen höher geschätzt werden also durch die Aktion ist schon irgendwie angekommen ja äh das ist höher als ich früher gedacht habe also eine leichte Verschiebung von wenigen Prozent nach oben aber immer noch kein differenziertes Bild das heißt hier gibt's auch dieses unterscheiden zwischen ja Alternative die ziemlich positiv ist und sozusagen der negativ auspräung und allem was dazwischen ist das ist in den Köpf so detailliert nicht nicht verankert oder auch angekommen auch nach der Woche nicht was hat mit abfallscken auficht der gute Frage vielen Dank ich wiederhole es aber ich glaube es war laut genug wir haben Abfallsäcke auch noch getestet einfach mal so um da so eine Art wariable drin zu haben die überhaupt nicht nötig ist um einfach zu gucken zu kalibrieren und auch schauen wir reagieren Menschen auf was was wir hier gar nicht auch verändert haben gute Frage das ist sozusagen hier so eine so eine dami Variable die Abfallsäcke die an sich nicht in die Aktion gehören sinnvoll zu fragen weil ich nicht ansprach die gehören sinnvollerweise aber bewusst sozusagen nicht rein die haben so als Ankerpunkt gesetzt danke schön also angekommen die Leute haben mitgekriegt irgendwas war da ja mist ich glaube es wäre höhere Preisaufschläge als wir gemutmaast haben aber die Differenziertheit ist nicht angekommen Effektivität der Kampagne haben wir noch ein paar Sachen abgefragt ja die Kampagne hat das Bewusstsein für wahre Kosten erhöht stimmen die meisten zu ja B und die Kampagne hat Umweltschäden reduziert dem stimmen sehr wenig Leute zu den würde ich mich auch anschließen das war eine kurze Aktion das war mal eine Woche dass da die Umweltschäden reduziert werden ist natürlich ein geringer Anteil von Menschen die dieser Aussage zugestimmt haben was interessant ist und kann man sich natürlich auch anschließen ist sozusagen dieser hier rechts dargestellte Greenwashing Aspekt wo er auch die Frage im Raum stand oder immer noch steht ist es eigentlich da sozusagen rev äh ein guter Marketing Deal gelungen im Sinne von da in der Presse sichtbar zu sein mit seiner äh discounttochter im Sinne von Greenwashing oder meinen die das ernst da kann man drüber streiten ich glaube auch intern in dem Konzern ist man da gespaltene Meinung ob das jetzt eher Marketing Ansatz und in dem Sinne Kampagne ist oder ob das vielleicht einfach auch hilft Veränderung zu gestalten also wie gesagt der Green wasashing Punkt vielleicht auch später für die Diskussion ein interessanter den man ja so oder vielleicht auch so sehen kann ich habe da keine abschließende Antwort aber dazu wenn sie wollen gern noch ein bisschen insights später und auch Diskussion Gründe für den Kauf von Produkten haben noch abgefragt na ja gut warum kaufe ich dieses Produkt das jetzt teurer wurde in der Aktionswoche links dargestellt warum kaufe ich ja gut wer hät es gedacht weil halt die Spende für den zukunftsbauer gut ankommen oder Interesse Nachhaltigkeit da ist oder die Berichterstattung mich beeinflusst hat wenn gleich das der kleinste Block ist oder ich kaufe halt das Produkt immer dann hat z als nächst mit dem Preisaufschlag zu tun ist aber auch ein wichtiger Punkt od sogar hier der höchste für Nichtkauf kann man auch Gründe haben ja auch naheliegend wenn das Ding halt jetzt zu teuer ist dann kaufe ich es nicht mehr also Preisaufschläge führen einfach zu mag ich nicht weil teuer oder natürlich auch sehr valides Argument des Produkt kaufe ich nie W jetzt wenn es teure ist doppelt nicht kaufen 65%. ich habe die Kampagne nicht verstanden ja gut wir arbeiten an uns auch als Wissenschaftler oder auch als Penny und Rewe also viele Leute sagen einfach hä was wollt ihr vielleicht ist es zu komplex vielleicht haben Sie keine Zeit gehabt aber ist auch ein wichtiger Punkt für den Nichtkauf das einfach das Verständnis für diese Sinnhaftigkeit oder einfach auch für die Inhalte dieser Aktion dieser Kampagne gar nicht da sind ich will nicht für den zukunftsbauern Spenden kann auch ein Grund sein 27 und Umweltaspekte sind mir nicht wichtig auch das ist ein Statement wenn sie von der Hälfte der Leute hören ist mir doch egal ist auch wichtig einfach zu erfahren Umweltaspekte vi spielen für mich auch bei der Kaufentscheidung keine Rolle dann können Sie so viel sie wollen auf sie Hinweisen auf diese Aspekte wenn der Kunde sagt ja mir doch egal also von daher sind es auch ein paar spannende findings oder ich will die Kampagne nicht unterstützen 45% die da rausken das Bisschen fast sage ich mal ja das mag Deutsch nicht richtig sein das doofste sag ich mal döfste doofste Blödeste was dar raus kam ist die folgende Folie die ist nicht selbsterklärt ich mag es ihnen beschreiben wir haben die konsumentinen vorher gefragt Liebe Bürger was haltet ihr davon wenn wir für nachhaltige Produkte mehr Information in die Welt setzen also wenn es mehr Infos gibt über Nachhaltigkeit bei Lebensmittel was halt ihr davon wenn es so Zuschläge gibt also so wenn man irgendwie Subventionen hat wenn man vielleicht irgendwo Steuern hat rechter Punkt wenn man staatlich also eingreift und dann entsprechend auch hier diese zuspreisaufschläge wenn man irgendwie so ein bisschen ja versucht true cost accounting zu machen informatorisch aber auch im Bezug auf soll der stat jetzt hergehen und diese Aufpreise verlangen oder wollen Sie als Kundin als Bürger die bezahlen diese preisschläge dann war es so dass wir diese Fragen gestellt haben vor der kampagnenwoche mit ein relativ großen Zustimmung dann kam die Kampagne kampagenwoche dann haben wir eben noch mal gefragt und dann kam folgendes raus diese Bereitschaft und das Interesse der Bürgerinnen für z.B Preisaufschläge oder für Steuern oder für mehr davon im Sinne von Information ist deutlich eingebrochen und das ist halt ein bisschen blödum sage ich doofstes Ergebnis oder in dem sin blödstes Menschen sagen ja klar ich würde ja gern haben mehr über Nachhaltigkeit zu erfahren ich würde ja gern wenn der Staat steuert regelt preisaufl finde ich super wenn man dann aber dem Kunden sagt voila zweites Preisschild bitte bezahlen schöne Grüße deine Umwelt oder Wissenschaft was auch immer dann mögen sie nimmer oder zumindest hier 20 30 24% Zustimmungswerte nach unten also das ist ein bisschen nervig gerade wenn man die Fallzahl 22 55 also wirklich repräsentativ hat sbal die Leute merken und sagen boah ist aber blöd und auch noch so hoch ja für Deibel sind die weg ist natürlich nicht so nett für so nachhaltigkeitswissenschaftler innen die vielleicht auch versuchen über Inhalte Information auch change zu erreichen wenn der wandelf vielleicht gerade dadurch nicht von statten geht weil Leute dann wenn sie informiert sind sagen aber dann bitte ohne mich also von daher spannend auch vielleicht in die folgenden ja sagen wir mal rein wenn wir überlegen wollen wie kann man vielleicht auch politische Maßnahmen machen wie kann man vielleicht auch KonsumentInnen wie kann man auch in einzelhand dazu bringen solche preiswahrheiten umzusetzen durchzusetzen auch zu kommunizieren muss man halt dummerweise auch mit dem Kunden rechnen oder einfach auch mit der Idee des Kunden dass er das gar nicht so gut findet ist naheliegend dass natürlich das gr der Leute einfach gar nicht will dass Preis Aufschläge entstehen od auch noch zahlen muss das heißt weil es nicht will wohlstandsdekadenter Süden sage ich jetzt mal heiß aber auch weelle weil das gar nicht bezahlen kann ich rede jetzt nur über Durchschnittswerte aber wenn sie anschauen regionale Unterschiede beim Verkaufsrückgang in der Aktionswoche dann könnten sie da sozusagen nebeneinander auch legen äh Einkommenshöhe in verschiedenen Regionen Deutschlands und da sehen sie na ja gut wenn ich da untenwo an der Grenze wohne und weiß in der Schweiz und in Österreich ist es teurer dann ist mir der Preisaufschlag nicht so wichtig wenn ich aber eh sozusagen Str TS schwach bin oder wenig Geld habe da kann ja der Konsument die Bürgerin nichts dafür also wenn da einfach weniger freierfügbares Einkommen da ist oder auch Vermögen ja dann sagen natürlich die Leute doppelt nee auf sowas habe ich keinen Bock nicht weil sie nicht wollen sondern weil sie es ja auch bezahlen müssen und dann an anderer Stelle vielleicht den Gürtel enger schnallen müssen das vielleicht auch gar nicht können das so ein bisschen als regionale Ausdifferenzierung diese realweltdaten die ganz interessant sind oder anders gesagt vielleicht muss man ja auch eher wohlhabend sein um dann sich Nachhaltigkeitsthemen zu öffnen zu widmen oder anders gesagt es könnten Hinweise sein wie man vielleicht Kunden KonsumentInnen bewegt sich so einem Thema auch zu öffnen oder anders gesagt wo man sich vielleicht auch einfach schwer schwerer tut vielleicht auch demographisch was immer man da noch an Inhalten dahinter sehen kann mai was habe ich mitgebracht ich habe noch ein paar Folien mitgebracht die uns jetzt nur kurz erschlagen werden die hier bisschen angesprochen sind äh was die was die Gesundheit betrifft und das sind Sachen die wir jetzt hier als Ausblick zumindest schlaglichtartig anbringen wollen wo ich sage ja gut da soll die Reise weiterhingehen wir könnten hier unten angefangen bei Gesundheitskosten weitermachen das ist recht interessant ich bin kein Mediziner aber wir sind dabei diese TR cost Ergebnisse einfach zu übertragen und zu überlegen was sind eigentlich die Gesundheitsschäden aus ungesunder Ernährung aus unausgewogener Ernährung aus einem Zuviel an Lebensmittelkonsum also sozusagen Richtung Adipositas und einfach auch verschiedene Krankheitsbilder anzugucken was sind da sozusagen Gesundheitskosten auch da ist die Aussage ja bitte auf tierische Produkte zumindest weit reduzieren auch das ist ja die Deutsche Gesellschaft für Ernährung die es inzwischen auch so sagt und sieht we es einfach die global burden of disease Studien etc machen aber ich bin ja ja nicht der Mediziner und wer hat das auch nicht trotzdem kann man so stiwort planetary health oder global health D durchaus sozusagen Synergien sehen zwischen die was wir aus ökonomischer Sicht sagen was wir aus ökologischer Perspektive sagen sie können es relativ deckungsähnlich auch die gesundheitsdebatte integrieren und sagen das geht in die gleiche Richtung wenn wir uns nachhaltig er nähren für das Klima geringere umweltfolges schäen verursachen tun wir uns gleichzeitig auch noch was gutes für die Gesundheit dafür soll jetzt aber nicht viel Raum sein wir bemühen uns wie es vorher schon angesprochen hat der erster Teil der Folie ja auch ein Stückchen weit einfach ökonomische Maßnahmen zu hinterleuchten also Mehrwertsteuerbefreiung für Lebensmittel die gesund sind Lebensmittel die nachhaltig produziert werden was auch immer wir rechnen da einfach durch als gute Ökonomen versuchen wir da einfach auch zu überlegen ist es für einen Staatshaushalt sinnvoll oder nicht ob das dann der politische Akteur aufnimmt oder nicht also wir schicken ihm oder zumindest allen beteiligten Parteien die wir dort auch kennen wir Austausch sind auch unsere schönen mehrwertsteuerpaper dann muss halt die politische Konstellation sagen ob ob jetzt da eine Mehrwertsteuererhöhung falsches Wort erlaubt oder sinnvoll ist oder ob das vielleicht auch aus der Perspektive ein sozialen Gerechtigkeit machbar ist und man da vielleicht an manchen Stellen gegensteuern muss wenn manche Produkte teurer werden das nicht ins besondere finanziell Schwäche gestellte Personen dann einfach sich nicht mehr gutes Essen leisten könen also das ist schon eine durchaus schwierige Frage wie man da ja einen change Prozess hinbekommt der auch gerecht ist und auch ja die Bevölkerung die Konsumenten die Bürger sie mich uns mitnimmt Ausblick nächster Punkt kleiner nicht mal Werbeblock sondern fast sinnvolle Ergänzung ja Niesen hat ja angesprochen gehabt wir machen das ja sozusagen was ich hier vorstelle irgendwie an anderer Stelle nämlich in Neumarkt in der Oberpfalz sogar beruflich heißt da gibt's jetzt den Management Ökobranche wie jetzt neu heißt Studiengang wo wir eben versuchen genau in diesem nachhaltigkeitskontext Lebensmittel mit ökologischer Perspektive und manag also BWL Dingen zusammenzubringen äh der komische Mann der sag jetzt mal bisschen flapsig früher bei Lidl habe ich mir sagen lassen dafür gesorgt hat dass dort Bioland eingelistet wird der war nämlich früher mal bei Bioland stand vor ihnen und wird nachher noch den Gesprächsverlauf moderieren ist in dem Sinn sozusagen auch ein ein ein nachhaltigkeits ja Akteur oder vielleicht auch Überzeugungstäter wo ja auch viel einfach in die Richtung diskutiert transformiert wurde also wo man einfach Bio nur auch in Richtung von äh ja breiteren Bevölkerungsgruppen und damit einfach auch in die in die Masse in die sozusagen auch in das bewusst sein uns die kritische Masse bekommt und von da sind wir da glaube ich ganz gut aufgestellt an unserem ja Standort in der Oberpfalz die aktuellen Publikationen die interessieren sie jetzt Mittel da ja noch mal sozusagen die Zusammenschau oder auch unterer unser ja interdisziplinärer Ansatz den ich ja vorher schon bisschen dargestellt hatte zwischen Ökologie Ökonomie und sozialen also diesem nachhaltigkeitsbereich wo wir eben sagen wir wollen die ökonomischen Belange Management in der Ökobranche einfach auch ökologisch auch aus einer sozialen Perspektive anschauen verursachegerecht und auch fundiert implementieren und damit einfach diese ökologischen sozialen Wahrheiten auch als Ökonomen aussprechen versuchen in die Tat umzusetzen das ist so ein bisschen unsere ja Mission bin froh dass sie jetzt da 7 50 Minuten zugehört haben und zugesehen haben freue mich über die Debatte und die Diskussion und damit soll es es für heute gewesen sein zumindest für den Vortrag vielen Dank [Applaus] [Musik]