22-Jähriger stirbt bei Motorradunfall auf A1

Published: Aug 19, 2024 Duration: 00:02:18 Category: News & Politics

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[Die Untertitel wurden automatisch generiert] Ein Haufen Metall. Mehr bleibt von dem Motorrad nicht übrig, dass nach dem Zusammenstoß sofort Feuer fängt und komplett ausbrennt. Gegen achtzehn Uhr dreißig kommt es gestern Abend auf der A1 hinter dem Autobahndreieck stur, zu dem tragischen Unfall. Und zwar war der 22-jährige Mann aus der Gemeinde Harpstedt mit seinem Motorrad in Richtung Hamburg unterwegs und wollte ähm ungefähr 1tausend Meter vor der Anschlussstelle Brinkum von von ganz rechten Fahrstreifen auf den ganz linken Fahrstreifen wechseln und hat dabei einen auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden Sattelzug berührt und zwar auch nur leicht berührt. Das hat aber dazu dass er selber die Kontrolle über sein Motorrad verloren hat in ins Fallen gekommen ist oder gestürzt ist und dann mit der mittleren Schutzplanke kollidiert ist. Während an dem LKW fast kein Schaden entsteht, knallt das Motorrad mit solcher Wucht in die Leitplanken, dass das Vorderrad abgerissen wird. Feuerwehr und Rettungskräfte machen sich sofort auf den Weg zur Unfallstelle. Dann kam schon die Impfung mal so die weiteren Informationen, dass eben der Motorradfahrer hier Reanimationspflichtig ist und mit Reanimationsmaßnahmen begonnen wurde. Ähm hier im Stau es stand zufällig auch ein Notarzt, ähm der dann natürlich hier vor Ort gleich unterstützt hat bei unserem Eintreffen hat das Motorrad also in Vollbrand gestanden und äh wir haben dann den Rettungsdienst bei den Reanimationsmaßnahmen unterstützt und eben das Feuer gelöscht. Der Notarzt kann den Motorradfahrer zunächst reanimieren, doch die Verletzungen sind zu schwer, noch an der Unfallstelle verstirbt der Zweiundzwanzigjährige. Nach aktuellem Stand gehen wir davon aus, dass der tödlich verletzte Motorradfahrer auch als Unfallursacher äh gilt. Die Ermittlungen laufen. Es gibt äh auch Videomaterial von Dashcams äh zu dem Unfall. Die liegen mir allerdings noch nicht vor. Ähm letzten Endes gehen wir aber aktuell davon aus, dass der Sattelzugfahrer einen 55-jähriger Mann aus Vechta auf dem mittleren Fahrstreifen gefahren ist. Kein Fahrstreifenwechsel vollzogen hat und auch kein Bremsmanöver oder dergleichen eingeleitet hat. Die Autobahn musste an der Unfallstelle durch einen Spezialunternehmen gereinigt werden. Bis 23 Uhr blieb die A1 in Richtung voll gesperrt. Der Sachschaden wird von der Polizei auf circa 10.000 Euro geschätzt.

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